Donnerstag, 6. Mai 2021
Es bleibt ein auf und ab. Manchmal hab ich den Eindruck, die Katze ist wie depressiv. Sie putzt sich auch nicht mehr so wie vorher. Vermutlich vermisst sie ihr Revier. Immer öfter frage ich mich, ob ich einfach zurückgehen soll, getrieben von der Angst, dass sie nicht mehr lange lebt, wenn das länger so weiter geht.

Vielleicht bin ich aber auch wirklich hysterisch, das ist derzeit absolut nicht auszuschließen, ich bin sehr durch. So durch, dass ich nun trotz oder gerade wegen Bachelorarbeitsdruck bis kommenden Montag Morgen gar nichts mehr dafür tun, lesen, ansehen werde, auch wenn kaum etwas auf dem Papier steht. In mir wachsen die Versagensängste, Druck, Panik, und ich denke, das schlimmste was ich tun kann, ist jetzt dem nachzugeben.

Später vielleicht noch ein bisschen was, in jedem Fall noch Musik.

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Heutiger Spaziergang, außerdem gab es einen Rehsprung über den Waldweg, Vogelgesang und Spechtklopfen.










Akkustisch und visuell dazu passend:

~ Tenfold Loadstar - Sun and Rain


 
Spaziergang ist das Beste, was man in dem Fall tun kann. Und wenn man dann noch so entspannende Umgebung zur Verfügung hat wie Sie offensichtlich (ich bin ein bisschen neidisch) - was will man mehr?

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@damals: "Spaziergang ist das Beste, was man in dem Fall tun kann." Stimmt, ist mir vorhin auch wieder aufgefallen. Muss mir mal merken, wie gut das tut. Die Umgebung war der Grund, warum ich temporär hier hin gezogen bin. Es ist so wenig zersiedelt, man muss eigentlich nur vor die Tür um sowas zu haben und nicht ewig aus der Stadt raus um dort auf all die anderen Städter bei der Stadtflucht zu treffen. Das genieße ich sehr.

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