Samstag, 18. Mai 2019
Zu sehr lebhaften Träumen tendiere ich ja schon immer. Seit ich krank bin, ist es richtig heftig. Vielleicht liegt es am Antibiotikum. Es ist wie ein Parallelleben. Vorletzte Nacht z.B. lebte ich in den Bergen in der Schweiz, in einem winzigen Kaff. Es hatte frisch geschneit, alles war weiß, in einer sternenklaren Nacht. Und weil V. sowieso in der Gegend fliegen musste, besuchte er mich. Wir erlebten dann allerhand Buddy-Abenteuer.

Oder in der Nacht davor, da war ich auf einer Exkursion in München, und traf allerhand Menschen, die ich kenne, von früher kenne, oder die ich auch noch nicht kenne.

Oft bleibt ein ganz bestimmtes Gefühl zurück. Ein ähnliches, das ich habe wenn ich an vergangene wilde Zeiten denke. Eine Mischung aus Wehmut, Melancholie, Euphorie, aber auch Schmerz. Es ist intensiv. Ich glaube, ich müsste ab und an wieder ein bisschen unvernünftiger sein. Und vielleicht auch mal wieder Männerbegegnungen wagen.

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Mittwoch, 16. Mai 2018
Heute Nacht war ich involviert in den illegalen Handel mit giftigen Substanzen eines Chemiekonzerns, der hier auf der anderen Seite der Brücke steht. Hatte was mit Menschenverseuchen zu tun, Millionen Geldern und Lebensgefahr. Scheisse dass wir das beobachtet hatten und irgendjemand hatte das spitzgekriegt. Das erste mal klatschnass aufgewacht und anscheinend doch weitergeträumt, denn irgendwann ein zweites mal klatschnass aufgewacht.

Des einen Adventure. Des anderen Albtraum.






Mittwoch, 3. Januar 2018
Vorstellungsgespräch
Haben Sie Angst vor Bergen?
Sie meinen vor der Höhe auf Bergen?
Nein, nein, Bergbau.
Also Sie meinen im Berg, wie in einem Stollen?
Ja genau. Haben Sie Angst tief in einem Berg drin?

Wie hieß der Friseur, von dem wir vorhin kurz gesprochen haben? (in einem Bus, der Kamikaze fuhr über wilden Wellen hinweg, weil es eine Überschwemmung gab, also eigentlich wurde er eher von den Wellen getragen und auch immer wieder überrollt, aber irgendwie konnte er weiterfahren und wir kamen alle wohlbehalten an)

Dazwischen gab es noch zwei andere Fragen. Leider vergessen. Man fand mich und meine Antworten zwar "klasse", aber nicht passend zum Anforderungsprofil für diese konkrete Stelle. Auf was ich mich beworben hatte, weiß ich nicht. Ich weiß gar nicht ob mir während des Gesprächs bewusst war, für was ich mich da eigentlich vorstelle.

Naja. Das nächste mal dann.

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Montag, 16. Mai 2016
Wieder ein Traum mit F. Der Großteil löst sich nach dem Aufwachen schnell in unbenennbare Kleinteile auf. Was bleibt ist das Bild, wie ich auf seinem Schoß sitze, so dass wir uns gegenseitig umarmen können. Er wieder in einem Tanktop, diesmal weiß. Ich träume ihn immer in Tanktops. Wir umarmen uns so fest. Ich rieche an seinem Hals, streichel seinen Rücken. Er ist so sehr zu Hause für mich.

Wann hört er auf mir zu fehlen, frag ich mich, und das Herz antwortet: du Dummerchen...

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Dienstag, 8. Dezember 2015
Was der kleine Professor plötzlich in meinen Träumen zu suchen hat, das weiß der Teufel.

Fing vor ein paar Wochen an. Er spiegelt da etwas in meinen Träumen, immer und immer wieder. Ich kanns nur noch nicht greifen. In den Träumen werde ich am Ende immer verlassen, oder ich verlasse. Und nie ist es laut. Eher leise, teils erleichtert. Teils gleichgültig. Teils weiß ich nicht was ich fühle. Die andere Oka spielt meistens eine Rolle.

Die Qualität der kP Träume war schon immer eine ganz eigene. Auch von ganz eigener Intensität. Wühlt mich extrem auf. Und dazwischen drängt sich die Unterstellung des einen Thera ins Bewusstsein, der mich abgelehnt hat: "ich wage zu behaupten, die haben alle was gemeinsam."






Dienstag, 26. November 2013
This is a cats' world
Heute Nacht hatte ich einen irren Traum, mit Frau Morphines Katze, die aber Hubert hieß, wieso auch immer. Und mit meiner Katze, und dann waren da noch drei andere, von wem auch immer.
Frau Morphine und ich haben uns dann was zum Rauchen geholt in einem Schulsprechzimmer bei einer Frau, die über 2 Meter groß war.
Die Katzen haben sich alle super verstanden. Da war noch mehr, aber die Bilder zerfasern schon.
Großes Kino war das heute Nacht.






Mittwoch, 20. Juni 2012
Sehr sehr lange hab ich nicht mehr vom HaGa geträumt. Heute Nacht wars dann mal wieder soweit. Wir wollten uns treffen um die vorzubesprechen für meinen Start. Dabei wollten wir uns in einem Cafe treffen, aber irgendwie sind wir dann aus irgendwelchen Gründen von einem Cafe zu nem Biergarten zu nem anderen Cafe, warum weiß ich nicht mehr, irgendwas hat nie gepasst. Irgendwann waren wir sogar in einem Laden, in dem es alles mögliche reduziert zu kaufen gab. Er hat irgendwelches Zeug in den Wagen, und mir ist dann eingefallen, dass ich ja noch mein Parfum kaufen muss. Auf der Suche nach dem Parfum in dem Laden bin ich dann bei einer Verkäuferin hängen geblieben, dir mir total tolle Winterstiefel, die mit Mohair gefüttert waren. Denn ja, plötzlich war draußen Winter. Und meine Mutter stand in der Altstadt und fütterte Katzen, und ich wollte ja auch eine Katze füttern und auch gern eine füttern, aber dieses blöde Vieh wollte sich einfach nicht anfassen lassen.
Dann ist mir eingefallen, dass HaGa ja irgendwo wartet, und hab gesehen, dass er angerufen hat. Ich rief zurück, sah dabei, dass mein Navi auf dem Handy an war, aber in einem sehr komischen Modus, da konnte ich gar nix lesen. HaGa meinte derweil, er wartet in einem Cafe. Irgendwie hatten wir es noch kurz von seinem Q7, tatsächlich fuhr er so einen mal bei der allerersten Firma, und er sagte, das war doch immer ein Motivationsschub für euch, wenn ihr mit dem mitfahren konntet. Ich fragte mich still, ob das jetzt sein ernst ist, musste kühl lachen und meinte: naja also gereicht hat das aber nicht!

Als ich auflegte fragte ich mich, ob HaGa es nach dieser schrägen Exkursion noch für sinnvoll hält, mich wirklich wieder anfangen zu lassen. War mir dann aber auch egal, so ein bisschen. Ende.
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Als ich aufwache schießt mir als erstes durch den Kopf: warum HaGa! Mein Chef, der nächste Woche mit mir vorbesprechen wird, wird jemand anderes sein. Das wird neu für mich. ES schießt mir weiter durch den Kopf, was ich mir schon sehr oft überlegt habe: ich brauche Alphamännchen. Ich steh auf Alphamännchen. Ansonsten glaube ich, ich habe ein Problem damit, Leute als Autoritäten zu akzeptieren.

Ich muss spontan an meine Mutter denken, wie sie mir sagte, was ihr Analytiker mal zu ihr sagte über mich als Kind: starke Pfe*rde bra*uchen sta*rke Zügel. Bisher fand ich den immer sehr passend. Heute morgen muss ich weinen.






Freitag, 11. Mai 2012
(Fast) Vollmond.
Oft sind meine Träume ja wie Kino. Letzte Nacht war es wieder ganz extrem lebhaft. Eine Reise bei Fast-Vollmond. Es ist, als würden Geschichten aus mir sprechen. Heute Morgen war alles noch sehr nah und klar. Heute Abend erinner ich mich vor allem an die 4 Fast-Vollmonde, die an einem Sonnenuntergang-Himmel standen. Und an einen Typen in einem schnellen Auto, auf den ich nicht stand. Er hatte einen Pool, und wir wollten dort baden. Das alles hatte aber nichts mit den Monden zu tun. Die ganzen anderen Geschichten weiß ich leider nicht mehr, aber es war ein Knaller nach dem nächsten.

Ich liebe meine Träume. Manchmal ist es, als hätte ich im Schlaf ein echt krasses Parallelleben. Ich wünschte nur, ich könnte mich länger an sie erinnern. Manchmal frag ich mich, wie es wäre, wenn man Träume aufnehmen könnte. Aber ich glaube, man würde nichtmal Bilder sehen können.

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Samstag, 10. März 2012
Wiederholt einen Traum gehabt, in dem ich in einem Zimmer bin und das Gefühl habe, jemand versteckt sich in dem Zimmer. Er ist da, aber nicht zu sehen. Es ist wie gesagt nur ein Gefühl, und es macht mir Angst. Wichtig ist, dass es mein Zimmer ist, also Privatsphäre. Auch wenn ich die Zimmer nicht im wirklichen Leben kenne. Aber irgendwie darf es in diesen Zimmern einfach nicht sein, dass sich dort jemand vor mir versteckt.

Im Traum letzte Nacht dann beim Verlassen des Zimmers die Fenster zugemacht und die Tür von außen zugesperrt. Als ich zurück zum Raum komme, ist die Tür sperrangeltweit offen, ebenso die Fenster. Mein Gefühl sagt mir, jemand war in dem Zimmer, als ich drinnen war, und er ist über die Fenster raus oder hat die Tür eingetreten. Jedenfalls wird mir offen demonstriert, dass jemand im Zimmer war. Und es macht mir wieder große Angst.

Und dann hängt sehr akrobatisch an einem Kleiderständer LeSchwe. Das beruhigt und beunruhigt mich zugleich. Gut, dass sie es ist, und kein Fremder. Aber war wirklich nicht auch ein Fremder mal im Zimmer? Und warum versteckt sie sich vor mir?

Das schlimme im Traum ist bestätigt zu bekommen, dass mich mein Gefühl nicht trügt, und ich jetzt weiß, dass ich Angst haben muss, wenn ich das Gefühl habe, jemand versteckt sich in meinem Zimmer.

In den anderen Träumen wurde nicht klar wer sich versteckt.

Die Angstgefühle im Traum sind schrecklich für mich. Keine Traumdeutung gefunden. Also feel free ;-)

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Sonntag, 29. Januar 2012
Jemand fischt im Wasser, plötzlich biegt sich die Angelrute völlig durch, am anderen Ende ein Krokodil, das dann irgendwie auf der Wiese vor einem Haus liegt, mit der Angelschnur im Maul, die aussieht wie Zahnseide. Uns trennt nur eine Glasscheibe vom Krokodil, und wir alle wissen, dass sich das Krokodil nur seiner Kraft bewusst werden muss, um diese Glasscheibe zu zerschmetter, und dass wir dann nicht wirklich gute Chancen haben. Wir haben Angst. Ende/ weiteres unbekannt/vergessen.

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Meine Chefin/Stiefmama und mein Vater, irgendwie will die Firma mein Februargehalt nicht zahlen, weil sie angeblich kurz vor der Insolvenz sind, ich weiß aber, dass ich irre Kosten im Februar haben werde, und drehe total durch, erstrecht als sie mir sagen, dass sie es mir im Dezember zahlen werden. Ich werfe mich auf mein Bett, schreie und schreie, beisse in meine Bettdecke, mein Vater und sie stehen neben dem Bett, was los ist, und ich schreie (auch O-Ton vergessen) sowas wie: "Das ist mein Ausdruck euch zu sagen wie sehr es mir weh tut! Ich ertrag es nicht mehr, es kotzt mich an, ich halt es nicht aus. Ein so grosses Bedürfnis so sehr zu schreien hatte ich seit 26 Jahren nicht!"

Mir ist nicht klar, ob ich mich ich mich im Traum für 26 halte, und somit sagen will, dass ich noch nie das Bedürfnis hatte so laut zu schreien, oder ob ich knapp 32 bin und mich auf etwas beziehe, was mit knapp 6 passiert ist. Das würde sogar Sinn machen, vermute ich. Allerdings ich kann mich nicht erinnern, das Bedürfnis gehabt zu haben zu schreien. Tatsächlich wäre es wohl gesünder gewesen, diese Wut und Traurigkeit zu zeigen, und sei es mit solchem Schreien.

Ich wache im Gästezimmer meines Vaters von meinem eigenen Schrei auf.