Donnerstag, 17. August 2017
Mantra.
Ich mag mich.
Ich bin ein liebenswerter Mensch.

Ich will das! Ich will das.
Ich übernehme die Verantwortung dafür.



Ist heut ganz schön schnell direkt ans Eingemachte, als hätte er schon vorher geahnt wohin ich heute will, dabei war der Einstieg so etwas wie Zufall. Gut gut gut, war das heute.

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Mittwoch, 16. August 2017
Quinten.
Wenn sie vorhin eine Frau gesehen haben, die von einem Ohr zum anderen grinsend und völlig verzückt durch die Mannheimer Innenstadt geradelt ist, dann war das ich. Mit ganz viel Glück in der Brust, Zuversicht im Herzen und Sonne im Gesicht.

~ Natasha Bedingfield - Pocketful of sunshine

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Sonntag, 13. August 2017
Ein wirklich sehr schönes Wochenende. Von Freitag bis jetzt. Hier der Quinten-Part.

Quinten und ich haben am Freitag mal eben von 10 auf 90 beschleunigt, war echt überfällig. Er glaubt, dass uns das gut tut, und ja, das glaub ich auch. Was bleibt ist ein Misstrauen meinerseits. Ich hab das auch geäußert, war vielleicht blöd, aber.. ja, so ist es eben. Am Ende des Tages wollen wir beide erstmal das gleiche: wir genießen die Zeit die wir zusammen verbringen, freuen uns wenn wir uns weiterhin sehen, und wollen kucken wo das vielleicht hinführen kann. Ja. Tja. Phu. Ich kämpfe ganz schön mit mir, ist nicht leicht für mich. In meiner Phantasie hat er da noch eine ander Hand... Ich glaube auch zu wissen wieso ich das denke. Wir hattens bei unserem 1. und beim 2. Date von dem Thema Gen*eration Ma*ybe und sihc nicht entscheiden/ festlegen können. Da beschrieb er sich als Teil des Problems. Als wir beim 2. Date wieder bei dem Thema landeten, hakte ich nach, was das denn z.B. sei, denn eine Entscheidung zwischen Pizza oder Pasta sei damit ja wohl nicht gemeint? Er ist der Antwort ausgewichen, und zwar nicht vorsichtig, sondern ganz direkt.

Das muss natürlich gar nix heißen. Ich bin auch nicht gut darin mich auf jemanden festzulegen, bzw. hab ich auch ne scheiß Angst davor. Aber es hat sich in meinem Hinterkopf eingepflanzt, und da ich Meisterin des Hirnficks bin, die solche Pflanzen leider hegt und pflegt.. ja.

Er hat aber sehr viele schöne Sachen ausgesprochen, und macht sich über Dinge Gedanken, die durchaus dafür sprechen, dass er ernsthaft interessiert ist und mich mag. Ich will sie nicht hier her schreiben, weil sie so zart und zerbrechlich und intim scheinen. Ich versuche nun mich darauf zu konzentrieren, und darauf, dass ich ihn mag. Mein Gefühl zuzulassen ohne unbedingt auf Erwiderung zu warten, sondern einfach zu geben, weil ich eben so fühle. Was eine Anstrengung.

Am Mittwoch sehen wir uns nochmal kurz, bevor er dann von Do bis So in Hamburg ist. Ich hätte das vermutlich gar nicht forciert, aber freue mich, dass er gefragt hat ob wir uns denn vorher nicht nochmal sehen wollen. Es scheint ihm wichtig.

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Freitag, 11. August 2017
Hm Hm Hm.
So richtig trau ich mich grad nicht etwas zu schreiben.

Die Teile haben einen richtig üblen Nachhänger. Nicht meine Woche.

Habe ein Buch entdeckt, von Wolfgang Schmidbauer, "Die Angst vor Nähe". Sehr interessant.

Gestern wieder den Verständnisvollen getroffen. Unser zweites Sex Date. Direkt beim Thema Therapie gelandet. Er betreibt auch immer mal wieder Seelenhygiene. Es ist so befreiend einfach zu sein wer man ist, und trotzdem gemocht zu werden. Er mag mich. Das weiß ich, und das sagt er. Nach dem Sex zeigt er mir immer noch ein paar lustige oder interessante Sachen, auf You*Toube o.ä.,das mag ich. Ich mag ihn. Guter Typ.

Quinten. Quinten Quinten Quinten. Das weiss ich alles nicht so genau. Deswegen konzentriere ich mich einfach auf das Schöne. Er ist sehr lustig, und sehr süß, und offen. Morgen sehen wir uns. Ich nehme mir fest vor einfach die zu sein die ich bin.

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Dienstag, 8. August 2017
Neue Reisen bei Vollmond.
Mein derzeitiger Begleiter bei Vollmond (hier sprechen wir von Quinten) ist um einiges vielversprechender als der damals. Das letzte Date bei Vollmond war jedenfalls zu perfekt um wahr zu sein, inklusive Nacktbaden kurz vor Mitternacht.

Heute Sneak Preview. Leider mega Flop. Aber es hat sich für mich schon deswegen gelohnt, weil ich nun weiß wie sich seine Hand auf meinem Bein und auf meinem Rücken anfühlt. Ganz schön gut.

Leider auch ganz schön viele Missverständnisse. Mich mal getraut das anzusprechen, dass ich nie weiß wo wir eigentlich stehen. Er meint, in der Sache ist er sich sicher, aber dass ihn mein Verhalten verunsichert, woraufhin ich von seinem verunsichert werde. Als er meint, er ist dafür dass wir uns ganz viel küssen und anfassen, sind wir uns mal einig. Er wollte mich wohl schon mit Kuss begrüßen, aber irgendwie... scheine ich zu blocken, oder unsicher, jedenfalls.. lässt er dann sowas. Bin nich so gut in sowas, hat er jetzt auch gemerkt... Muss mich mal trauen, oder zumindest... mich fallen lassen und einfach tun was ich will.

Eigentlich ist alles gut. Am Freitag dann wieder, wahrscheinlich mit kochen und Film. Das erste mal dass er mein Heim sieht. Huh. Ich mag ihn sehr und hab manchmal Angst, plötzlich ist alles weg zwischen uns.

Aber. Bis dahin will ich es genießen. Mit Haut und Haaren.

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Mittwoch, 2. August 2017
Es. Ist. Einfach. Immer. Schön.

Wenn ich nur verinnerlichen könnte, was er sagt. Ich muss jetzt mal ganz ehrlich sagen, dass ich denke, er meint das absolut aufrichtig. Er ist nur einfach wie er ist, und er ist eben ganz anders in manchen Dingen. Er weiß das und sagt, er will sich bemühen, aber eigentlich will ich ihn gar nicht ändern. Ich will es nur verstehen und einordnen können.

Wir waren baden, spontan, eigentlich andere Pläne, aber es war so heiß. Er ging in Unterhose, hatte ja nix dabei, weil eben anders geplant. Finds gut dass er sich da nicht blöd anstellt und sofort dabei war als ich das vorgeschlagen habe. Waren an einer sehr schönen Stelle am Rhein. Da haben wir uns geküsst, und es war.. Schmetterlinge, und ein bisschen mehr. Es lässt erahnen wie manche Dinge sein könnten. Ziemlich prickelnd. Ziemlich... schön.

Und was ich heute verstanden habe: er wünscht sich, dass ich ihm glaube wenn er sagt, dass er wirklich Interesse hat. Er hatte mich nach dem vorletzten Date geküsst, weil er klarstellen wollte, dass er das Ganze nicht in Richtung Friend Zone gehen sehen will. Das hat er heute nochmal angesprochen, weil meine Reaktion ihn verunsichert hat. Er selbst wusste nicht, wie ich auf diesen Kuss reagieren werde, weil er sich bei mir so absolut unsicher war, wie ich das sehe. Sehr spannend für mich, dieses Fremdbild gespiegelt zu bekommen, und ich weiß dass er recht hat. Ich habe seine Nähe nicht gesucht, auch wenn wir flirty waren bei dem Date, von dem er redet. Aber ja, es war mutig von ihm. Und deswegen sagte ich ihm heute, dass das eine gute Sache war, und dass es mich nur überrascht hat, weil ich mir selbst so unsicher war, ob wir denn in der friend zone sind oder nicht.

Am Ende bleibt ist ein sicheres nächstes mal, Freitag in einer Woche. Und vielleicht nochmal davor, da muss er noch kucken wie es unter der Woche aussieht. Mein Wochenende ist leider -- nein nicht leider! ich freue mich riesig -- verplant, mit ziemlich überragenden Aktionen mit I. Aber davon dann mehr, wenns soweit ist.

Und jetzt versuche ich mich zu entspannen und einfach mal zu freuen, dass ich mit ihm so eine schöne Zeit haben kann, wenn wir uns sehen. Und dass da wohl tatsächlich jemand ist, der mich ... immer mehr mag.

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Hmmm mir ist das zur Zeit irgendwie alles zuviel und zu anstrengend.

Der Montag mit dem Verständnisvollen war echt heiß. Was für ein Kaliber von einem Mann. Er wollte gestern direkt wieder, aber er muss sich da jetzt ein bisschen in Geduld üben.

Heute dann ein Treffen (weiß gar nicht ob ichs noch Date nennen will) mit Quinten. Eieieieiei. Diese Generation macht mich ganz schön müde. Was die rumeiern, und alles nur Getippe auf whats app... immerhin weiß er es selbst, aber ich komme mir langsam vor wie so eine Mutti die sagt: Junge, lass telefonieren, das dauert sonst ewig bis da was bei rumkommt. Er: das erinnert ihn jetzt irgendwie an seine letzte längere Beziehung. Da haben sie manchmal stundenlang rumgeschrieben wann wie und wo und was, und manchmal ist dann dabei gar nichts rausgekommen, wo sie sich doch viel schneller hätten sehen können wenn sie einfach telefoniert hätten. Äh ja. Fragte, ob er denn dann lieber in Kauf nehme dass man sich nicht sieht, als dass man mal spricht/ konkret wird? Nein wohl auch nicht. Aber er sei dann so gefangen darin, weil er mit so vielen Leuten so viele endlose sinnlose Tippgespräche hätte. Sagte ziemlich deutlich, dass das für mich eben Desinteresse signalisiert wenn ewig nichts geklärt wird. Er betonte mehrfach, dass dem nicht so ist, und dass ich diese Zweifel ja schon öfters geäußert hätte, aber dass das wirklich einfach nicht so sei.
Ich verstehe das nicht. Sie vielleicht?

Um es heute mal mit Herrn Referral zu sagen: Tja.

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Freitag, 28. Juli 2017
Hmmm gestern war auch alles sehr gut. Ich bin etwas misstrauisch. Am Ende mag Quinten mich wirklich? Also er hört sich da grad ganz schön viel an. Vor dem Date die Hoffnung gehabt dass es endlich mal so richtig scheisse wird. Naja unnötig zu sagen, dass dem nicht so war. Ein (erster?) Kuss zum Abschied. Hier wäre jetzt genau die richtige Stelle für den Affen-Smiley mit den Händen vor den Augen.

Quinten darf nicht in das NoNix. Er bleibt bei Seelenheil.

[Edit] Das ist falsch, das war nicht der erste Kuss. Es war der erste richtige. Aber... nicht der allererste.

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Dienstag, 25. Juli 2017
So also. Nichts ist gut. Das kannste sehr wahrscheinlich knicken, meinte auch vorhin die I. Auf meinen Terminvorschlag für das nächste Treffen und die Bitte doch heute anzurufen falls ihm der Termin nicht passt, weil das bei Whats app alles etwas schwierig ist... keine Reaktion. Verstehen kann ich das nicht. Aber vielleicht ist es so, dass ich zwar versucht habe mein Loch zu verstecken, aber er hat es einfach durchgesehen.

Mit I. ist mir ein Mensch begegnet, von dem ich nicht einmal wusste dass es so jemanden gibt. Sie ist nun 2,5 Stunden mit mir durch den Park gelaufen und hat sich immer und immer wieder meine Gedankenschleifen angehört und echt schon fast wie ein Therapeutin-Profi mir Auge um Auge geöffnet, vor allem für mich selbst.

Nicht immer wieder gedanklich zu ihm zu wandern und warum das jetzt plötzlich so ist und warum er sich nicht meldet, denn es war doch so schön und ich kann mir das doch nicht eingebildet haben.... sondern bei mir zu bleiben und bei dem was da in mir los ist, und mich darum zu kümmern. "Du bist gedanklich schon wieder bei ihm, während da in dir ein kleines Kind weinend am Boden liegt, und du sagst: ganz kurz noch, jetzt nicht, ich muss mich da um was anderes kümmern. Und stattdessen sagst du ihm noch so sachen wie: du warst zu pushy, du warst zu direkt. Du hättest dies nicht, du hättest jenes. Du bist hässlich, du bist dumm, du bist es nicht wert. Du bist einfach zuviel von allem. Eine Belastung. Du machst genau das mit ihm, was deine Eltern mit dir gemacht haben. Mach das nicht."

Es ist ganz erstaunlich dass mir erst heute durch das Gespräch mit ihr klar wurde, was das eigentlich ist, warum ich nach nur so wenigen Dates anfange ihn zu idealisieren und mich so auf ihn fokussiere. Als wäre er das absolut Notwendige. Mit all dem was ich erzählte meinte I. irgendwann: "Oka, da ist ein riesen Loch in dir, du hast nie gelernt dir das selbst zu geben, da fehlt dir einfach ganz viel. Und dann denkst du: genau der, der kann mein Loch stopfen." Wir mussten selbst sehr oft lachen bei unseren Loch-stopfen Gesprächen, aber ich musste auch viel weinen. Ich dachte das Loch ist kleiner. Oder weg. Die letzten Monate waren gut. "Auf dieses Loch kannst du kein Haus bauen, Oka. Mir wird erst durch die Heftigkeit deiner Reaktionen bewusst, wie unfassbar groß dieses Loch sein muss." Das stimmt alles. "Selbst wenn er jetzt tatsächlich nochmal um die Ecke kommen sollte mit einem Treffen. Und dir muss klar sein, dass immer wenn du dich dann so nieder redest, dich klein machst, dich selbstzerfleischt, dann machst du dieses Loch immer und immer größer. Hör auf damit. Fang an nett zu dir zu sein. Du musst das Loch selbst stopfen. Das kann kein anderer." Das weiß ich alles, schon, so theoretisch, und auch schon lang, aber: ich hatte es vergessen. Ich hatte vergessen dass das Loch noch da ist, und dass diese Fixierung auf einen einzelnen Mann als wäre er der Heiland nur durch mein riesiges, abgrundtiefes Loch entsteht. Das ist gerade sehr befreiend: er ist kein Heiland! Und ich bin ein einzigartiger liebenswerter Mensch. Das darf ich jetzt nur nicht mehr vergessen.

Am Ende des Tages nehme ich jetzt ein Bad mit den vielen Stimmen und Anteilen in mir. Wir brauchen echt ne Auszeit. Dann lese ich, kuschel mich mit der Katze ins Bett und hoffe, dass ich mich sehr oft an ganz viel erinner, was wir heute gesprochen haben.

Meine Dankbarkeit dafür, dass diese Frau aus dem Nichts wie ein Wunder einfach so in mein Leben spaziert ist, mit der ich auch soviel Lachen und Spaß haben kann, auf die ich bauen kann, so sehr, kennt keine Grenzen. Das ist wirklich ein NoNix. Und ich, ich bin auch ein NoNix.

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Die Antwort war freundlich. Aber irgendwie wird er nicht konkret.
Vielleicht erwarte ich auch zuviel. Waren ja erst drei Dates. Bin dann etwas pushy geworden. Glaub das hat ihn dann vollends genervt, denn da kam gar nichts mehr.

Eins weiß ich sehr sicher. Das muss aufhören. Der Zustand in dem ich bin ist grauenhaft. Er ist ein bisschen wie eine Droge. Wenn wir uns sehen ist alles echt total genial. Ich genieße die Zeit, und wenn ich nicht völlig bescheuert bin, er auch. Aber dann kommt sowas wie ein Kater danach. Und diesmal ... lesen sich die Nachrichten irgendwie anders.
Keine Ahnung. Vielleicht ist da irgendwo noch ne andere am Start. Vielleicht hat er einfach nicht ausreichend Interesse.
Vielleicht wäre theoretisch auch alles gut und das einzige was zum Problem, zur Self fulfilling Prophecy wird, sind meine Hirnficks.
Wie auch immer. Das. Muss. Aufhören. Das letzte was ich gebrauchen kann, ist ein Zustand "Kleiner Professor 2.0"

~ Robbie Williams - Road to mandalay

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