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Dienstag, 17. Mai 2016
Dies ist die Mailbox von... 0157...
okavanga, 00:23h
"Deine Freundin, die mochte ich." Jo. Kenn ich. Irgendwann knutsch ich trotzdem kurz mit ihm. Denn, die Historie ist ähnlich. Aber wer will so jemanden schon ernsthaft kennenlernen? Hat ja sowas wie mit mir schon mit seiner Ex hinter sich. Naja ok so kaputt war ich auch wieder nie. Und. Ist ja auch scheissegal. Am Ende mögen sie immer die Freundin.
Der Ricardo ist lahm heute. Spielt machmal Prince. Irgendwie cool und doch... phu...
Er mag also lieber die LeSchwe. Ja. Ich bin immer nur das Anhängsel. Von dem man ahnt, dass es auch schwierige Zeiten hinter sich hat. Und das ist toll und man versteht sich, und kann super quatschen, und dann: "ich fühl mich gerade auch sexuell sehr zu dir hingezogen" und also küsst man sich. Und dann. Dann ist da der andere, einer, der 27 ist, glaub der andere auch, aber Alter interessiert hier irgendwie keinen. Und noch ein anderer, der genauso schockiert ist wie ich über die Musik und sagt: Alter, was macht der denn?
Zuviel eingebaut, sag ich, und er nickt, und der andere.. . ach keine Ahnung. Irgendwann isses 22 Uhr und dann is Schicht im Schacht und alle sind weg und gehen.
Zu Hause rufe ich mit unterdrückter Nummer F. an., Ich glaube, wenns ihn nicht mehr gäbe, und es gibt ihn ja tatsächlich seit zwei Jahren nicht mehr, und wenn ich mir das mal eingestehen würde, dann. Dann wäre ich so unglaublich einsam.
Der Ricardo ist lahm heute. Spielt machmal Prince. Irgendwie cool und doch... phu...
Er mag also lieber die LeSchwe. Ja. Ich bin immer nur das Anhängsel. Von dem man ahnt, dass es auch schwierige Zeiten hinter sich hat. Und das ist toll und man versteht sich, und kann super quatschen, und dann: "ich fühl mich gerade auch sexuell sehr zu dir hingezogen" und also küsst man sich. Und dann. Dann ist da der andere, einer, der 27 ist, glaub der andere auch, aber Alter interessiert hier irgendwie keinen. Und noch ein anderer, der genauso schockiert ist wie ich über die Musik und sagt: Alter, was macht der denn?
Zuviel eingebaut, sag ich, und er nickt, und der andere.. . ach keine Ahnung. Irgendwann isses 22 Uhr und dann is Schicht im Schacht und alle sind weg und gehen.
Zu Hause rufe ich mit unterdrückter Nummer F. an., Ich glaube, wenns ihn nicht mehr gäbe, und es gibt ihn ja tatsächlich seit zwei Jahren nicht mehr, und wenn ich mir das mal eingestehen würde, dann. Dann wäre ich so unglaublich einsam.
okavanga, 12:02h
Wieder ein Traum mit F. Der Großteil löst sich nach dem Aufwachen schnell in unbenennbare Kleinteile auf. Was bleibt ist das Bild, wie ich auf seinem Schoß sitze, so dass wir uns gegenseitig umarmen können. Er wieder in einem Tanktop, diesmal weiß. Ich träume ihn immer in Tanktops. Wir umarmen uns so fest. Ich rieche an seinem Hals, streichel seinen Rücken. Er ist so sehr zu Hause für mich.
Wann hört er auf mir zu fehlen, frag ich mich, und das Herz antwortet: du Dummerchen...
Wann hört er auf mir zu fehlen, frag ich mich, und das Herz antwortet: du Dummerchen...
Samstag, 14. Mai 2016
Tag des Lächelns
okavanga, 01:16h
Meistens ist es so, gerade morgens, dass ich wie Luft für andere bin. In den Straßen, in der Bahn, am Bahnhof. Alle hängen ihren Dingen, Gedanken nach (und meistens ihren Smartphones, auch im Gehen) und starren vor sich hin. Das ist gar nicht wertend gemeint. Einfach nur eine Feststellung.
Heute wurde es dann irritierend. Ich musste beruflich nach Frankfurt. Müde auf den Bus gewartet, müde ausgestiegen, müde zum Gleis geschlurft. Entnervt gemerkt, dass Pfingsten vor der Tür steht und alle mit dem Zug zum Flughafen wollen. Als letzte reingequetscht, auf den arschkalten Boden direkt an der Tür gesetzt, Kopfhörer in die Ohren. Da erblickt mich ein Teenie. Sie sitzt mir gegenüber, erhöht, auf ihrem Koffer. Plötzlich strahlt sie mich an. Einfach so. Mehrere Sekunden. Völlig überfordert starre ich weg auf mein Smartphone.
Frankfurt Hauptbahnhof. Wesentlich wacher vom Gleis zur S-Bahn. Bei den Fressbuden kommt mir ein sehr attraktiver junger Mann entgegen. Den ich aber nur deswegen bemerke, weil er plötzlich stutzt und mich dann sehr selig anlächelt, mir beim Entgegenkommen auch unentwegt lächelnd in die Augen schaut. Große Irritation. Die Rolltreppe runter zur Bahn. Auch hier: ein von unten entegegenkommender Mann sieht mich und fängt sofort an zu strahlen.
Ich bin verunsichert. Taste meine Haare, mein Gesicht ab. Vielleicht hängt mir was aus der Nase? Hm ne. Mir fallen die Bahngeschichten von Frau Novemberregen ein. Muss an Frankfurt liegen, denke ich.
Ins Büro. Dort sind alle immer so motiviert, in diesem Frankfurter Büro. Auch irritierend. Aber irgendwie auch gut. Steckt ein bisschen an. Dann fast 14 Uhr, juhu Wochenende.
Zurück zum Bahnhof. Also. Was soll ich sagen. Ja. Und dann im Abteil, da strahlen wir dann alle, aber das liegt an dem Gerüstbaulehrling, und an dem Polizisten, und deren Gespräch (Auszüge: "Also macht Ihnen das was aus, dass Sie so einen niedrigen Rang haben?" der muskulöse, sehr hübsche Gerüstbauer zum Polizisten, der nur zwei Sterne auf der Schulterklappe hat. Und der Polizist (auch auffallend attraktiv): "Das nächste mal dann aber auch mal ordentlich krachen lassen beim Lehrgang. Gibt wichtigeres als Lernen!" zum strebsamen jungen Gerüstbauer."). Aber ganz besonders die schwangere Frau mir schräg gegenüber hat es lächelnd auf mich abgesehen.
Zurück in Monnem. Jetzt muss der Spuk ja vorübersein. Zufrieden wander ich Richtung Bus. Da kommt mir ein junger Mann entgegen, schaut, als wäre ich eine Erscheinung, und strahlt über das ganze Gesicht.
Hab zu Hause mal in den Spiegel geschaut. Is echt alles wie immer. So .. rein optisch.
Noch kurz über eine weitere Feldstudie beim Ghetto-Penny nachgedacht. Erinnert wie da neulich einem vor der Tür beim Lachen Bröckchen aus dem Gesicht gefallen sind. Zu Hause geblieben.
Heute wurde es dann irritierend. Ich musste beruflich nach Frankfurt. Müde auf den Bus gewartet, müde ausgestiegen, müde zum Gleis geschlurft. Entnervt gemerkt, dass Pfingsten vor der Tür steht und alle mit dem Zug zum Flughafen wollen. Als letzte reingequetscht, auf den arschkalten Boden direkt an der Tür gesetzt, Kopfhörer in die Ohren. Da erblickt mich ein Teenie. Sie sitzt mir gegenüber, erhöht, auf ihrem Koffer. Plötzlich strahlt sie mich an. Einfach so. Mehrere Sekunden. Völlig überfordert starre ich weg auf mein Smartphone.
Frankfurt Hauptbahnhof. Wesentlich wacher vom Gleis zur S-Bahn. Bei den Fressbuden kommt mir ein sehr attraktiver junger Mann entgegen. Den ich aber nur deswegen bemerke, weil er plötzlich stutzt und mich dann sehr selig anlächelt, mir beim Entgegenkommen auch unentwegt lächelnd in die Augen schaut. Große Irritation. Die Rolltreppe runter zur Bahn. Auch hier: ein von unten entegegenkommender Mann sieht mich und fängt sofort an zu strahlen.
Ich bin verunsichert. Taste meine Haare, mein Gesicht ab. Vielleicht hängt mir was aus der Nase? Hm ne. Mir fallen die Bahngeschichten von Frau Novemberregen ein. Muss an Frankfurt liegen, denke ich.
Ins Büro. Dort sind alle immer so motiviert, in diesem Frankfurter Büro. Auch irritierend. Aber irgendwie auch gut. Steckt ein bisschen an. Dann fast 14 Uhr, juhu Wochenende.
Zurück zum Bahnhof. Also. Was soll ich sagen. Ja. Und dann im Abteil, da strahlen wir dann alle, aber das liegt an dem Gerüstbaulehrling, und an dem Polizisten, und deren Gespräch (Auszüge: "Also macht Ihnen das was aus, dass Sie so einen niedrigen Rang haben?" der muskulöse, sehr hübsche Gerüstbauer zum Polizisten, der nur zwei Sterne auf der Schulterklappe hat. Und der Polizist (auch auffallend attraktiv): "Das nächste mal dann aber auch mal ordentlich krachen lassen beim Lehrgang. Gibt wichtigeres als Lernen!" zum strebsamen jungen Gerüstbauer."). Aber ganz besonders die schwangere Frau mir schräg gegenüber hat es lächelnd auf mich abgesehen.
Zurück in Monnem. Jetzt muss der Spuk ja vorübersein. Zufrieden wander ich Richtung Bus. Da kommt mir ein junger Mann entgegen, schaut, als wäre ich eine Erscheinung, und strahlt über das ganze Gesicht.
Hab zu Hause mal in den Spiegel geschaut. Is echt alles wie immer. So .. rein optisch.
Noch kurz über eine weitere Feldstudie beim Ghetto-Penny nachgedacht. Erinnert wie da neulich einem vor der Tür beim Lachen Bröckchen aus dem Gesicht gefallen sind. Zu Hause geblieben.
Donnerstag, 12. Mai 2016
okavanga, 16:59h
"Das Problem liegt nicht darin Gefühle zu haben und sie zu zeigen. Das Problem liegt meistens beim Gegenüber, das nicht gelernt hat mit diesen gezeigten Emotionen umzugehen, die Situation schnell als unangenehm empfindet und überfordert ist."
Mittwoch, 11. Mai 2016
okavanga, 20:23h
Ma was andres einfrieren.
Dienstag, 10. Mai 2016
okavanga, 17:33h
Ich. Brauche. Eine. Lösung. Für. Diese. Arbeitssituation. Schnell.
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