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Donnerstag, 26. Oktober 2017
okavanga, 01:58h
- vormittags Spaß in der Arbeit mit I.
- Fahrt durch das herbstliche Franken
- sehr angenehme Mitfahrerinnen
- In der Heimat - Bierchen mit Katinka und Wälzen des Filmtagekatalogs
- Vorfreude auf die nächsten Tage
- Fahrt durch das herbstliche Franken
- sehr angenehme Mitfahrerinnen
- In der Heimat - Bierchen mit Katinka und Wälzen des Filmtagekatalogs
- Vorfreude auf die nächsten Tage
Mittwoch, 25. Oktober 2017
Fränkförter Ixpirienz.
okavanga, 01:34h
Der Titel "Mensch des Tages" ging gestern an den Crêpes-Bäcker am Frankfurter Hbf. Er sah mich, und noch bevor ich etwas sagen konnte meinte er: "mit Nut*ella und Banane". Mit letzterem lag er meilenweit daneben, mit Nu*tella allerdings goldrichtig. "Warn Scheiß Tag, bitte n Löffel extra." Er träufelte Schoki auf den Crêpe. "Sooo?" . "Noch n bisschen bitte." "Och Schatzi, dir gehts wirklich scheiße, hm? Soll ich jemanden für dich umbringen?"
Meine Stimmung war bis dahin so im Keller, aber dieser Bäckersjüngling und meine Mordphantasien wärmten mir das Herz. Fast keimte so etwas wie Vorfreude auf das Konzert in mir auf. Eigentlich war ich so gar nicht in Tanz- und Feierlaune, wollte aber auch nicht absagen weil ich Rini lang nicht mehr gesehen hatte und sie mir die Karten zum Geburtstag geschenkt hatte. Tatsächlich aber null Bock.
Gott war ich im Tal der Ahnungslosen! Man kann eigentlich keine 15 Minuten auf einem LaBrassBanda Konzert stehen ohne angesteckt zu werden von der Energie und Feierlaune der Band. Der absolute Knaller. Von einem Ohr zum anderen grinsend, verschwitzt und mit zwei Bier im Bauch machten wir uns auf den Weg nach Hause. Rini fuhr mich zum Hbf.
Fast noch aufregender als das Konzert war die Fahrt durch das Rotlichtviertel. Klientel und Polizeiaufgebot: ganz großes Kino, davon kann Mannheim sich mal eine Scheibe abschneiden. Gekrönt wurde das von einer Stippvisite im McDoof im Hbf. Der eignet sich hervorragend für Sozialstudien. An dieser Stelle besonders hervorzuheben ist der Herr, der mich überschwenglich begrüßte als ich mich an den Tisch neben ihm setzte, und der mich auch ebenso höflich verabschiedete, als ich mich zu meinem Gleis aufmachte. Dazwischen machte er Powernapping über seinen Pommes.
Zusammengefasst stellt sich mir das so dar: Fränkfört hat mich Fränkin warmherzig empfangen, auf einen wilden Ritt mitgenommen und freundlich verabschiedet. Bassd.
~ Labrassbanda - Autobahn
Meine Stimmung war bis dahin so im Keller, aber dieser Bäckersjüngling und meine Mordphantasien wärmten mir das Herz. Fast keimte so etwas wie Vorfreude auf das Konzert in mir auf. Eigentlich war ich so gar nicht in Tanz- und Feierlaune, wollte aber auch nicht absagen weil ich Rini lang nicht mehr gesehen hatte und sie mir die Karten zum Geburtstag geschenkt hatte. Tatsächlich aber null Bock.
Gott war ich im Tal der Ahnungslosen! Man kann eigentlich keine 15 Minuten auf einem LaBrassBanda Konzert stehen ohne angesteckt zu werden von der Energie und Feierlaune der Band. Der absolute Knaller. Von einem Ohr zum anderen grinsend, verschwitzt und mit zwei Bier im Bauch machten wir uns auf den Weg nach Hause. Rini fuhr mich zum Hbf.
Fast noch aufregender als das Konzert war die Fahrt durch das Rotlichtviertel. Klientel und Polizeiaufgebot: ganz großes Kino, davon kann Mannheim sich mal eine Scheibe abschneiden. Gekrönt wurde das von einer Stippvisite im McDoof im Hbf. Der eignet sich hervorragend für Sozialstudien. An dieser Stelle besonders hervorzuheben ist der Herr, der mich überschwenglich begrüßte als ich mich an den Tisch neben ihm setzte, und der mich auch ebenso höflich verabschiedete, als ich mich zu meinem Gleis aufmachte. Dazwischen machte er Powernapping über seinen Pommes.
Zusammengefasst stellt sich mir das so dar: Fränkfört hat mich Fränkin warmherzig empfangen, auf einen wilden Ritt mitgenommen und freundlich verabschiedet. Bassd.
~ Labrassbanda - Autobahn
Montag, 23. Oktober 2017
okavanga, 19:22h
Wenn ich aufwache fühlt es sich oft an als würde ich fallen. Es zieht im Bauch und Kummer liegt auf der Brust. Ich muss mir dann ganz bewusst sagen dass ich nicht falle sondern schon auf einem Grund bin. Dass ich stehe.
Heute ging das Gefühl des Fallens den ganzen Tag über nicht weg. Stattdessen Selbstvorwürfe. Saufe in dem Gefühl ab dass alles meine Schuld war. Wenn ich entspannter gewesen wäre und das einfach hätte laufen lassen wäre alles gut geworden. Es ist ein grauenhaftes Gefühl und wenig hilfreich, das ist mir klar. Aber was wenn es wirklich so ist?
Es spielt keine Rolle, denn die Endhaltestelle ist erreicht. Aber das kümmert mein Herz nicht, und mein Hirn mit sehr ausgetrampelten Pfaden in Richtung Selbstzerfleischung auch nicht.
Ich erinner mich, dass es mir schon den Sommer über immer wieder scheisse ging. Ich Bauchweh hatte. Und auch dass Quinten Dinge getan oder nicht getan und gesagt oder nicht gesagt hat, die mich verletzt oder stark verunsichert haben. Die ich sehr persönlich genommen habe. Zum Beispiel bei unserem letzten Treffen, als ich ihm stolz von meinem spitzen Prüfungsergebnis berichtete: "Das waren ja aber nur Altklausurfragen oder?"
Hm.
Ich erinner mich, dass er auf dem Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt, es war inzwischen stockdunkel und keine Beleuchtung, irgend etwas sagte, worauf ich sagte: manchmal bist du ein richtiger Arsch.
Er widersprach, und ich sagte: doch.
Leider weiß ich nicht mehr um was es ging. Einige Minuten später bekam ich eine dermaßen heftige Reaktion, vermutlich auf die Gesamtsituation oder keine Ahnung. Aus dem nichts jedenfalls. Kalter Schweiss, Herzrasen, und derbe Übelkeit. So schlimm dass ich sagte: kann sein dass ich gleich ins Gebüsch muss.
Oh jeee, sagt er, kann ich irgendwas tun?
Nein, sagte ich.
Er: oh jeeee, es geht dir nicht gut, und ich kann nichts tun. Er wirkte überfordert und hilflos und ich kam mir sehr blöd vor und wäre gern einfach woanders gewesen.
Es wurd erst besser als wir saßen und ich nochmal ein paar Themen ansprach die ich mir vorgenommen hatte.
Warum schreib ich das hier. Ich weiß nicht.
Was wäre wenn. Hätte hätte fürn Arsch.
Scheisse halt.
Heute ging das Gefühl des Fallens den ganzen Tag über nicht weg. Stattdessen Selbstvorwürfe. Saufe in dem Gefühl ab dass alles meine Schuld war. Wenn ich entspannter gewesen wäre und das einfach hätte laufen lassen wäre alles gut geworden. Es ist ein grauenhaftes Gefühl und wenig hilfreich, das ist mir klar. Aber was wenn es wirklich so ist?
Es spielt keine Rolle, denn die Endhaltestelle ist erreicht. Aber das kümmert mein Herz nicht, und mein Hirn mit sehr ausgetrampelten Pfaden in Richtung Selbstzerfleischung auch nicht.
Ich erinner mich, dass es mir schon den Sommer über immer wieder scheisse ging. Ich Bauchweh hatte. Und auch dass Quinten Dinge getan oder nicht getan und gesagt oder nicht gesagt hat, die mich verletzt oder stark verunsichert haben. Die ich sehr persönlich genommen habe. Zum Beispiel bei unserem letzten Treffen, als ich ihm stolz von meinem spitzen Prüfungsergebnis berichtete: "Das waren ja aber nur Altklausurfragen oder?"
Hm.
Ich erinner mich, dass er auf dem Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt, es war inzwischen stockdunkel und keine Beleuchtung, irgend etwas sagte, worauf ich sagte: manchmal bist du ein richtiger Arsch.
Er widersprach, und ich sagte: doch.
Leider weiß ich nicht mehr um was es ging. Einige Minuten später bekam ich eine dermaßen heftige Reaktion, vermutlich auf die Gesamtsituation oder keine Ahnung. Aus dem nichts jedenfalls. Kalter Schweiss, Herzrasen, und derbe Übelkeit. So schlimm dass ich sagte: kann sein dass ich gleich ins Gebüsch muss.
Oh jeee, sagt er, kann ich irgendwas tun?
Nein, sagte ich.
Er: oh jeeee, es geht dir nicht gut, und ich kann nichts tun. Er wirkte überfordert und hilflos und ich kam mir sehr blöd vor und wäre gern einfach woanders gewesen.
Es wurd erst besser als wir saßen und ich nochmal ein paar Themen ansprach die ich mir vorgenommen hatte.
Warum schreib ich das hier. Ich weiß nicht.
Was wäre wenn. Hätte hätte fürn Arsch.
Scheisse halt.
Sonntag, 22. Oktober 2017
Aber Woche mit NoNix abschließen.-
okavanga, 22:16h
- Frühstücken und Markt gestern mit einem Freund und einem Bekannten, das war überraschend schön
- zumindest ein bisschen gelernt
- Samstag Nacht Exkursion hier im Kiez mit E. und einem seiner Kumpels. Ebenfalls überraschend schön und überaus lustig. Hatte mich zurecht gemacht und E. sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, er hat sich fast den ganzen Abend über nicht eingekriegt und hat auch immer wieder gesagt, wie sehr mich Männer anstarren würden. Das hat dem angeschlagenen Ego sehr gut getan.
- Heute toller Brunch in einem meiner Lieblingscafes mit LeSchwe. War wie Seele streicheln.
- Radeln durchs Herbstwetter. Ich mag das. Auch das stundenweise gemütlich im Bett gammeln.
--> Nicht völlig verzweifelt, sondern es ist mir möglich auch mit Kummer schöne Momente zu erleben und diese dann auch ganz aufrichtig als bereichernd zu empfinden. Das macht mir Mut.
- zumindest ein bisschen gelernt
- Samstag Nacht Exkursion hier im Kiez mit E. und einem seiner Kumpels. Ebenfalls überraschend schön und überaus lustig. Hatte mich zurecht gemacht und E. sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen, er hat sich fast den ganzen Abend über nicht eingekriegt und hat auch immer wieder gesagt, wie sehr mich Männer anstarren würden. Das hat dem angeschlagenen Ego sehr gut getan.
- Heute toller Brunch in einem meiner Lieblingscafes mit LeSchwe. War wie Seele streicheln.
- Radeln durchs Herbstwetter. Ich mag das. Auch das stundenweise gemütlich im Bett gammeln.
--> Nicht völlig verzweifelt, sondern es ist mir möglich auch mit Kummer schöne Momente zu erleben und diese dann auch ganz aufrichtig als bereichernd zu empfinden. Das macht mir Mut.
Sonntagabendblues.
okavanga, 22:12h
Das Wochenende war eigentlich ganz gut mit schönen Momenten und Begegnungen. Aber gerade holt mich der Kummer ein bisschen ein. Ich weiß dass er dazu gehört und dass ich ihm nicht immer ausweichen darf. Und doch würd ich ihn einfach gern vermeiden. Ich schreib jetzt einfach hier hin was mir durch den Kopf geht, ganz ungefiltert, wohl wissend dass vieles Quatsch ist oder einfach egal oder nicht ganz richtig. Vielleicht hilfts ja ein bisschen.
Es war schön wenn wir uns gesehen haben. WENN wir uns gesehen haben. Ich mochte es, dass man mit ihm so viele Sachen unternehmen kann, dass er so ein aktiver Mensch ist. Wir sind viel Radgefahren, vor allem an der Pfalz, von Badesee zu Badesee. Lagen da, küssten uns, genossen die Sonne und das Wasser. Wir küssten uns sehr gerne. Er küsste mich sehr sehr gerne, und ich küsste ihn sehr sehr gerne. Ich mochte wie er mein Gesicht in seine Hände nahm wenn er mich küsste. Ich mochte wie sehr wir beide immer ziemlich schnell mit dem ganzen Körper auf unsere Küsse reagierten. Und ich mochte es, dass wir erst mal ziemlich lang keinen Sex hatten.
Ich mochte, dass irgendwann "Toni Erdmann schauen" soviel bedeutete wie miteinander rumhauen.
Ich mochte unseren letzten gemeinsamen Abend vor meinem Urlaub, auf dem Weinfest in der Pfalz. Wie er öfters einfach meine Hände in seine nahm, als wir uns gegenüber saßen. Wieviel wir gemeinsam lachen konnten.
Ich fand es immer schön wenn er erzählt hat, was wir alles noch gemeinsam machen können. Zum Bodensee fahren, weil ich da noch nie war. Oder mit seinem Motorrad durch die Pfalz. Er könnte mir Kraulen lernen im Herrschelbad. Oder wir fahren zu einem Seminar nach Franken. Ich mochte die Vorstellung von all diesen Dingen mit ihm.
Ich denke mir, dass ich vielleicht einfach zu unentspannt war. Zuviel erwartet habe. Zu wenig Geduld hatte und zu wenig Verständnis. Vielleicht wäre das alles noch ganz toll geworden, wenn ich mich mehr auf mich konzentriert hätte, und das mit ihm einfach nebenbei hätte laufen lassen können.
Und dann denke ich mir, dass ich glaube er war einfach nicht so verliebt in mich wie ich in ihn. Und ich hatte meistens das Gefühl am ausgestreckten Arm ausgehungert zu werden in den Zeiten zwischen unseren Treffen.
Doch ich mochte ihn einfach, sehr sehr gern. Seine dicken festen Haare, seine blauen Augen. Wie er am Anfang mit hat teilhaben lassen, an seinem Leben, wie er mir Fotos gesendet hat von dem was er tut und denkt. Wie er vom Tod seiner Oma erzählt hat.Seine Küsse und wie er riecht. Und das was ich gefühlt habe, wenn wir uns gesehen haben. Dass er so vielseitig interessiert war, an Nähen, und Handwerken, an gärtnern, bauen, Dinge erschaffen.
Ich mochte es, wie offen und unbefangen er war, wie er einfach nur er war, einfach so. So würde ich auch gerne mal sein, einfach nur ich, von ganzem Herzen und ohne jede Zweifel, weil ich mich annehme.
Ein Teil von mir weiß dass ich oft auh sehr angespannt war, auch bei diesen Treffen. Und dass dieses unbefangene und ich-sein manchmal auch sich anfühlte wie eine Gleichgültigkeit mir gegenüber. Am Anfang habe ihc ihm das mal gespiegelt, auch, dass er kaum Fragen über mich gestellt hat. Er meinte damals mehrfach, und tatsächlich sehr überzeugend, dass er darin nicht gut sei, dass er das schon öfters gehört hat, aber dass er einfah nicht gut darin ist, dass das aber nicht bedeutet, dass er kein aufrichtiges Interesse hat.
Ja, vielleicht ist er da einfach in mancher Hinsicht eingeschränkt. Hätte ich mich damit arrangieren können? Wohl nicht, sonst wäre das wohl alles nicht so gelaufen wie es gelaufen ist.
Es ist so ein gemischtes Gefühl. Der eine Teil vermisst das Schöne mit ihm und glaubt, dass dsa wirklich alles hätte gut werden können, und dass man mit ihm eine schöne Zeit verbringen kann. Und der andere Teil fühlt sich so gequält an. So sehnsuchtsvoll. Es wäre vielleicht alles einfach immer nur voller Sehnsucht gewesen, Sehnsucht nach dem was sein könnte, aber mmer unerfüllt.
Fällt mir dennoch schwer das loszulassen. Ich hätte mir gewünscht dass er mal nachfragt, nach seinem bekloppten aua. DAss er mal fragt ob wir uns denn nicht bald mal sehen wollen. Oder zumindest, wie es eigentlich mir geht und warum ich mich nicht mehr melde.
Keine Ahnung.
Wird vorbei gehen.
Es war schön wenn wir uns gesehen haben. WENN wir uns gesehen haben. Ich mochte es, dass man mit ihm so viele Sachen unternehmen kann, dass er so ein aktiver Mensch ist. Wir sind viel Radgefahren, vor allem an der Pfalz, von Badesee zu Badesee. Lagen da, küssten uns, genossen die Sonne und das Wasser. Wir küssten uns sehr gerne. Er küsste mich sehr sehr gerne, und ich küsste ihn sehr sehr gerne. Ich mochte wie er mein Gesicht in seine Hände nahm wenn er mich küsste. Ich mochte wie sehr wir beide immer ziemlich schnell mit dem ganzen Körper auf unsere Küsse reagierten. Und ich mochte es, dass wir erst mal ziemlich lang keinen Sex hatten.
Ich mochte, dass irgendwann "Toni Erdmann schauen" soviel bedeutete wie miteinander rumhauen.
Ich mochte unseren letzten gemeinsamen Abend vor meinem Urlaub, auf dem Weinfest in der Pfalz. Wie er öfters einfach meine Hände in seine nahm, als wir uns gegenüber saßen. Wieviel wir gemeinsam lachen konnten.
Ich fand es immer schön wenn er erzählt hat, was wir alles noch gemeinsam machen können. Zum Bodensee fahren, weil ich da noch nie war. Oder mit seinem Motorrad durch die Pfalz. Er könnte mir Kraulen lernen im Herrschelbad. Oder wir fahren zu einem Seminar nach Franken. Ich mochte die Vorstellung von all diesen Dingen mit ihm.
Ich denke mir, dass ich vielleicht einfach zu unentspannt war. Zuviel erwartet habe. Zu wenig Geduld hatte und zu wenig Verständnis. Vielleicht wäre das alles noch ganz toll geworden, wenn ich mich mehr auf mich konzentriert hätte, und das mit ihm einfach nebenbei hätte laufen lassen können.
Und dann denke ich mir, dass ich glaube er war einfach nicht so verliebt in mich wie ich in ihn. Und ich hatte meistens das Gefühl am ausgestreckten Arm ausgehungert zu werden in den Zeiten zwischen unseren Treffen.
Doch ich mochte ihn einfach, sehr sehr gern. Seine dicken festen Haare, seine blauen Augen. Wie er am Anfang mit hat teilhaben lassen, an seinem Leben, wie er mir Fotos gesendet hat von dem was er tut und denkt. Wie er vom Tod seiner Oma erzählt hat.Seine Küsse und wie er riecht. Und das was ich gefühlt habe, wenn wir uns gesehen haben. Dass er so vielseitig interessiert war, an Nähen, und Handwerken, an gärtnern, bauen, Dinge erschaffen.
Ich mochte es, wie offen und unbefangen er war, wie er einfach nur er war, einfach so. So würde ich auch gerne mal sein, einfach nur ich, von ganzem Herzen und ohne jede Zweifel, weil ich mich annehme.
Ein Teil von mir weiß dass ich oft auh sehr angespannt war, auch bei diesen Treffen. Und dass dieses unbefangene und ich-sein manchmal auch sich anfühlte wie eine Gleichgültigkeit mir gegenüber. Am Anfang habe ihc ihm das mal gespiegelt, auch, dass er kaum Fragen über mich gestellt hat. Er meinte damals mehrfach, und tatsächlich sehr überzeugend, dass er darin nicht gut sei, dass er das schon öfters gehört hat, aber dass er einfah nicht gut darin ist, dass das aber nicht bedeutet, dass er kein aufrichtiges Interesse hat.
Ja, vielleicht ist er da einfach in mancher Hinsicht eingeschränkt. Hätte ich mich damit arrangieren können? Wohl nicht, sonst wäre das wohl alles nicht so gelaufen wie es gelaufen ist.
Es ist so ein gemischtes Gefühl. Der eine Teil vermisst das Schöne mit ihm und glaubt, dass dsa wirklich alles hätte gut werden können, und dass man mit ihm eine schöne Zeit verbringen kann. Und der andere Teil fühlt sich so gequält an. So sehnsuchtsvoll. Es wäre vielleicht alles einfach immer nur voller Sehnsucht gewesen, Sehnsucht nach dem was sein könnte, aber mmer unerfüllt.
Fällt mir dennoch schwer das loszulassen. Ich hätte mir gewünscht dass er mal nachfragt, nach seinem bekloppten aua. DAss er mal fragt ob wir uns denn nicht bald mal sehen wollen. Oder zumindest, wie es eigentlich mir geht und warum ich mich nicht mehr melde.
Keine Ahnung.
Wird vorbei gehen.
Samstag, 21. Oktober 2017
Wettbüro.
okavanga, 18:54h
Wird Quinten nochmal von sich hören (oder lesen) lassen?
Wer mitwettet und verliert, muss ein mind. 6-zeiliges Gedicht über seinen letzten Liebeskummer schreiben und hier in den Kommentaren veröffentlichen oder auf seinem eigenen Blog mit Verlinkung hier (sonst krieg ich das ja nie zu lesen :-))
Als Meilenstein nehmen wir mal den 31.12. Sonst artet das aus.
Ich sag: hm. Ich bin sehr unentschlossen. Ich sag: nein.
Wer mitwettet und verliert, muss ein mind. 6-zeiliges Gedicht über seinen letzten Liebeskummer schreiben und hier in den Kommentaren veröffentlichen oder auf seinem eigenen Blog mit Verlinkung hier (sonst krieg ich das ja nie zu lesen :-))
Als Meilenstein nehmen wir mal den 31.12. Sonst artet das aus.
Ich sag: hm. Ich bin sehr unentschlossen. Ich sag: nein.
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