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Dienstag, 23. Januar 2018
Home office.
okavanga, 12:36h
Hier grad so: es klingelt.
Ich: "ja bitte?"
Unten, ein Mann: "Hier ist die Polizei."
"Das kann ja jeder sagen."
Er: lacht. Sagt: "Sie können gern vom Balkon runterschauen. Wir müssen ins Haus."
"Aha.. Hm ich komm lieber runter und mach auf. Hier weiß man ja nie so genau."
"Ja prima."
Ich, halb im Nachthemd (ähäm immerhin ein sehr hübsches... Home office halt) geh runter, mach die Tür auf.
Stehen da vier Typen die aussehen wie Gangster, denen du nachts nicht begegnen möchtest. Der Gruseligste zeigt mir seinen Ausweis.
Ich kuck doof. Hm. Schau die alle von oben bis unten an und sage: "Das sieht jetzt aber nicht so polizeimäßig aus."
Alle vier lachen, zeigen ihre Ausweise.
Dann: zeigen ihr Dienstwaffen.
Ich: "Äähhh ... ooooo----kaaaayyyyyy..."
Einer der, wie mir jetzt auffällt, aussieht wie ein verkleideter Gangster mit Intellektuellenbrille: "Ist jetzt eh schon zu spät, die Tür ist auf."
"Was wollen Sie denn im Haus?"
Der Gruselige: "Das dürfen wir Ihnen leider nicht sagen, aber: es hat nichts mit Ihnen zu tun.
Phu..
Dann fragen sie mich, wer wo wohnt, bzw. suchen sie diese eine Reinigungsfirma, über deren Schild ich mich schon vor einigen Wochen gewundert habe. Sie zeigen mir das Foto eines jungen Mannes. Ob ich den kenne. "Sie fragen mich Sachen!" Dann will er auch noch wissen wie der Hausmeister mit Nachnamen heißt. Phu... ich glaube sie denken ich will sie boykottieren, das ist aber gar nicht so. Ich bin nur verwirrt durch diese 4 Pseudo-Schläger. "Ich glaub das is der junge Mann mit dem Fahrrad"... die vier schauen sich an. "Ich... glaub... schon...?" Ich erkläre ihnen über das Ausschlussverfahren, welche Wohnung das sein muss.
Sie klingeln an der Tür, es macht jemand auf, und ich verziehe mich, die Dienstwaffen vor Augen, schnell nach oben in meine Wohnung.
Ich: "ja bitte?"
Unten, ein Mann: "Hier ist die Polizei."
"Das kann ja jeder sagen."
Er: lacht. Sagt: "Sie können gern vom Balkon runterschauen. Wir müssen ins Haus."
"Aha.. Hm ich komm lieber runter und mach auf. Hier weiß man ja nie so genau."
"Ja prima."
Ich, halb im Nachthemd (ähäm immerhin ein sehr hübsches... Home office halt) geh runter, mach die Tür auf.
Stehen da vier Typen die aussehen wie Gangster, denen du nachts nicht begegnen möchtest. Der Gruseligste zeigt mir seinen Ausweis.
Ich kuck doof. Hm. Schau die alle von oben bis unten an und sage: "Das sieht jetzt aber nicht so polizeimäßig aus."
Alle vier lachen, zeigen ihre Ausweise.
Dann: zeigen ihr Dienstwaffen.
Ich: "Äähhh ... ooooo----kaaaayyyyyy..."
Einer der, wie mir jetzt auffällt, aussieht wie ein verkleideter Gangster mit Intellektuellenbrille: "Ist jetzt eh schon zu spät, die Tür ist auf."
"Was wollen Sie denn im Haus?"
Der Gruselige: "Das dürfen wir Ihnen leider nicht sagen, aber: es hat nichts mit Ihnen zu tun.
Phu..
Dann fragen sie mich, wer wo wohnt, bzw. suchen sie diese eine Reinigungsfirma, über deren Schild ich mich schon vor einigen Wochen gewundert habe. Sie zeigen mir das Foto eines jungen Mannes. Ob ich den kenne. "Sie fragen mich Sachen!" Dann will er auch noch wissen wie der Hausmeister mit Nachnamen heißt. Phu... ich glaube sie denken ich will sie boykottieren, das ist aber gar nicht so. Ich bin nur verwirrt durch diese 4 Pseudo-Schläger. "Ich glaub das is der junge Mann mit dem Fahrrad"... die vier schauen sich an. "Ich... glaub... schon...?" Ich erkläre ihnen über das Ausschlussverfahren, welche Wohnung das sein muss.
Sie klingeln an der Tür, es macht jemand auf, und ich verziehe mich, die Dienstwaffen vor Augen, schnell nach oben in meine Wohnung.
Montag, 22. Januar 2018
Summer moved on.
okavanga, 22:00h
Einige Tage nachdem I. meine Karte erhalten hat, kommt eine Nachricht. "Hallo Oka. Deine Karte habe ich bekommen. Das Ganze ist mir offensichtlich unfassbar nahe gegangen und für eine Aussprache brauche ich noch Zeit. Ich muss das erst einmal sacken lassen. Von meiner Seite kannst du aber mit einem normalen Umgang im Büro rechnen. Ich weiß noch nicht wann ich das nächste mal komme."
"Ist I. verliebt in Sie?" ist die erste Frage des Theras, als ich ihm letzte Woche erzähle was passiert ist. Ich muss an Mascha denken. "Ich weiß es nicht, keine Ahnung, es war schon sehr intensiv zwischen uns." Ich erzähle von den anfangs sexuellen Avancen, auf die ich aber nie eingangen bin. Während ich rede spüre ich meine Wut, meine Wut auf I. weil sie mich einfach da hängen lässt nachdem sie mir so harte Sachen an den Kopf geworfen hat, meine Wut auf den Thera, weil ich den Eindruck habe, dass er mehr Verständnis hat für I.s Reaktionen als für meine auf I.s Verhalten. Wieso darf I. so wütend sein auf mich, aber nicht ich auf sie? Ich bin es, ob ich das darf oder nicht. Ich bin verletzt und wütend und versuche mir doch immer wieder zu sagen: großes Herz, I. hat großes Weh, bleib offen, sei zugeneigt.
Dieser Sommer, diese Achterbahnfahrten. Mit I., mit Quinten. Der anfängliche Rausch, das Berauschen am Leben, an I., am Sommer. Diese Nähe zu I. Als hätten wir unsere Puzzle gegenseitig komplettiert. Wie komisch, geht mir durch den Kopf, dass 'Nähe' nach 'Enge' klingt, sie aber durch bedingungslose Offenheit entsteht. Das Verliebtsein in Quinten, der Katzenjammer zwischen den Treffen. Qual und Verliebtheit waren sehr nah beieinander. Es war ein emotionaler Sommer, ein wilder Sommer. Ein guter Sommer. Quinten ist fort.
"Das ist nun kaputt", sagt der Thera, "das ist kaputt und es bleibt abzuwarten ob es überhaupt wieder eine Basis für eine Annäherung geben kann." Meint der das so, frage ich mich still, und kann mir die Antwort selbst geben weil ich es fühle, und weil es dem entspricht was I. mir gesagt hat, in der Sylvesternacht. "Warum machst du es kaputt? Du hast alles kaputt gemacht." I. ist fort.
Als mir meine Sommer-Affäre B. letzte Woche sagt, dass er nur noch bis Ende Februar hier als Berater eingesetzt wird und dann erstmal nicht mehr da ist, fühlt es sich an als würde sich die Tür zu diesem Sommer endgültig schließen.
"Ist es nicht schön, wie vielen spannenden Menschen wir immer wieder begegnen in unserem Leben?" Ja, sage ich und nicke, und ich mag es sehr wenn sie in mein Leben kommen. Aber sie gehenlassen, das fällt mir schwer.
~ Aha - Summer moved on
oh das hier ist auch wunderschön, und wie passend die Intro-Zeilen von Olav Rex.
~ Aha - Lifelines
"Ist I. verliebt in Sie?" ist die erste Frage des Theras, als ich ihm letzte Woche erzähle was passiert ist. Ich muss an Mascha denken. "Ich weiß es nicht, keine Ahnung, es war schon sehr intensiv zwischen uns." Ich erzähle von den anfangs sexuellen Avancen, auf die ich aber nie eingangen bin. Während ich rede spüre ich meine Wut, meine Wut auf I. weil sie mich einfach da hängen lässt nachdem sie mir so harte Sachen an den Kopf geworfen hat, meine Wut auf den Thera, weil ich den Eindruck habe, dass er mehr Verständnis hat für I.s Reaktionen als für meine auf I.s Verhalten. Wieso darf I. so wütend sein auf mich, aber nicht ich auf sie? Ich bin es, ob ich das darf oder nicht. Ich bin verletzt und wütend und versuche mir doch immer wieder zu sagen: großes Herz, I. hat großes Weh, bleib offen, sei zugeneigt.
Dieser Sommer, diese Achterbahnfahrten. Mit I., mit Quinten. Der anfängliche Rausch, das Berauschen am Leben, an I., am Sommer. Diese Nähe zu I. Als hätten wir unsere Puzzle gegenseitig komplettiert. Wie komisch, geht mir durch den Kopf, dass 'Nähe' nach 'Enge' klingt, sie aber durch bedingungslose Offenheit entsteht. Das Verliebtsein in Quinten, der Katzenjammer zwischen den Treffen. Qual und Verliebtheit waren sehr nah beieinander. Es war ein emotionaler Sommer, ein wilder Sommer. Ein guter Sommer. Quinten ist fort.
"Das ist nun kaputt", sagt der Thera, "das ist kaputt und es bleibt abzuwarten ob es überhaupt wieder eine Basis für eine Annäherung geben kann." Meint der das so, frage ich mich still, und kann mir die Antwort selbst geben weil ich es fühle, und weil es dem entspricht was I. mir gesagt hat, in der Sylvesternacht. "Warum machst du es kaputt? Du hast alles kaputt gemacht." I. ist fort.
Als mir meine Sommer-Affäre B. letzte Woche sagt, dass er nur noch bis Ende Februar hier als Berater eingesetzt wird und dann erstmal nicht mehr da ist, fühlt es sich an als würde sich die Tür zu diesem Sommer endgültig schließen.
"Ist es nicht schön, wie vielen spannenden Menschen wir immer wieder begegnen in unserem Leben?" Ja, sage ich und nicke, und ich mag es sehr wenn sie in mein Leben kommen. Aber sie gehenlassen, das fällt mir schwer.
~ Aha - Summer moved on
oh das hier ist auch wunderschön, und wie passend die Intro-Zeilen von Olav Rex.
~ Aha - Lifelines
Donnerstag, 18. Januar 2018
okavanga, 23:21h
Uff...
Montag, 15. Januar 2018
Wettbüro - Ihr Einsatz.
okavanga, 20:25h
Soo.... da wären wir nun, und auch wenn es mich etwas schmerzt: ich habe die Wette gewonnen.
Her mit den Gedichten:
"Wer mitwettet und verliert, muss ein mind. 6-zeiliges Gedicht über seinen letzten Liebeskummer schreiben und hier in den Kommentaren veröffentlichen oder auf seinem eigenen Blog mit Verlinkung hier (sonst krieg ich das ja nie zu lesen :-))"
Ich freu mich drauf, vielleicht ist es mir ein kleiner Trost, geteiltes Leid und so. Wider erwarten kam neulich eine mittelgroße Welle der Traurigkeit und der Sehnsucht..
Wer nicht mitgewettet hat und trotzdem dichten möchte, der sei hiermit von Herzen dazu ermuntert.
Her mit den Gedichten:
"Wer mitwettet und verliert, muss ein mind. 6-zeiliges Gedicht über seinen letzten Liebeskummer schreiben und hier in den Kommentaren veröffentlichen oder auf seinem eigenen Blog mit Verlinkung hier (sonst krieg ich das ja nie zu lesen :-))"
Ich freu mich drauf, vielleicht ist es mir ein kleiner Trost, geteiltes Leid und so. Wider erwarten kam neulich eine mittelgroße Welle der Traurigkeit und der Sehnsucht..
Wer nicht mitgewettet hat und trotzdem dichten möchte, der sei hiermit von Herzen dazu ermuntert.
Donnerstag, 11. Januar 2018
okavanga, 22:33h
Nach 3,5 Monaten ätzender Quälerei durch die ersten drei Teilkurse heute die unerwartete Wende. Ich feier den Prof des vierten Teilkurses und seine Vorlesungen. Auf der Zielgeraden des Semesters endlich etwas, das fetzt und wieder motiviert.
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