Freitag, 10. August 2018
Ich möchte mich nicht über die bisherigen beschweren, aber die heutigen Temperaturen begrüße ich sehr!

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Freitag, 10. August 2018
Mein Vater fährt aktuell eine Radtour an der Eger entlang. Sein Vater war Egerländer und hat immer von seiner Heimat geschwärmt. Vorhin meinte mein Vater, nun versteht er warum. Die Schilderung seiner Eindrücke macht Lust, sich selbst in den Sattel zu schwingen und loszuradeln.

Seine Frau hat Opa erst in meiner Heimatstadt kennengelernt. Sie kam aus dem Riesengebirge. Papa macht einen erzählerischen Abstecher, wir waren einige Jahre vor Omas Tod mit ihr im Riesengebirge, mein Vater, seine Frau, Oma und ich. Oma und ich teilten uns ein Doppelzimmer. Sie hat geschnarcht und zuweilen Winde durchs Bett gefegt. „Sex on the beach, erinnst du dich?“ fragt Papa. Mir fällt die Hotel-Szene ein, wo sie als Abendabsacker im Restaurant eben jenen Cocktail bestellt hat, enthusiastisch mit ihrer typischen fröhlichen Lache, voller Vorfreude. Sie war ein so positiver Mensch. Ich bin sehr berührt von den Erzählungen über und Gedanken an meine Großeltern.






Dienstag, 7. August 2018
Sonderbare Zeit.

Heute wieder ein richtig schlechter schlechter schlechter Tag. Schlecht. Keine Ahnung wo das hingehen soll. Schlecht. Richtig richtig schlecht.

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Mittwoch, 1. August 2018
Schöpfung.
Kopfhörer rauf, Eulberg an, auf dem Rücken im Gras. Vögel, Blätter und Wolken tanzen am Himmel. Der Boden strahlt Hitze aus. Zarter Wind kühlt den Schweiß auf der Haut. Grillen Zirpen, Bäume rauschen.

Ich meine in seinen Sets die Liebe zur Schöpfung (im nichtreligösen Sinne, aber mir fällt kein besseres Wort ein für die Wunder die uns umgeben) zu hören, und damit transportiert er all das, was das Leben für mich lebenswert macht. Wenn ich das nicht mehr sehe, ist er Trapez, oft unerwartet obwohl ich es längst besser wissen müsste. Aber immer wieder schön, von diesen Emotionen überrascht zu werden.

Die Arme ausbreiten, das Gefühl zu fallen und getragen zu werden. Leuchtendes Glück im Herz für den Moment, und eine verstohlene Träne der Dankbarkeit im Auge.


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Freitag, 20. Juli 2018
Nach einer relativ entspannten und positiven Wochen heute ein großes Tief. Vielleicht angetriggert durch die gestrige Thera-Stunde. Schiebe ich ständig etwas weg? Das Gefühl nicht dazuzugehören, so grundsätzlich nicht dazuzugehören? Einsamkeit? Den Wunsch geliebt zu werden? Werde ich arm im Herz? Bin ich schon arm im Herz? Ist das Selbstmitleid? Oder was?

Dicke Krokodilstränen und Scham, dass ich nicht einfach zufrieden sein kann.

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