Donnerstag, 29. Oktober 2020
TagesMonatsübung.


Katze ankucken hilft immer.



Gelesen in der ZEIT online: Die Antwort muss nun umfassender sein

Vielleicht versuche ich mich auch mal an einem Tagebuch zur Sache. Es bleibt das Gefühl in der Öffentlichkeit nicht ohne Stigmatisierung sagen zu dürfen, als wie problematisch ich die Situation empfinde. Ich glaube, das war auch der Grund warum ich das Blog dicht gemachte habe. Das Gefühl, hier nicht schreiben zu können was ich wirklich denke und fühle. Und das hat gar nix mit Verschörungstheorien oder sonstiger Scheisse zu tun: ich bin großer Befürworter aller Hygienemaßnahmen, finde die Maske trotz massiver NNH-Probleme völlig unproblematisch und trage sie konsequent, habe die App installiert und nutze sie auch. War auf keinen Geburtstagen oder sonstigen größeren privaten Veranstaltungen und habe zur Verwunderung der Familie auch die Taufe meines Neffens vermieden (ich war wiederum verwundert, wieso man sowas bedenkenlos feiert am 17.10., in Kirche und Wohnung, mit Familie aus der Heimat, Rosenheim und Berlin). Sondern es hat eben einfach nur damit zu tun, als wie schwierig ich die Pandemie empfinde und mit dem Eindruck, dass das nicht als legitim betrachtet wird, weil das alles nun mal notwendig ist und es immer auch anderen schlechter geht. Wie soll man unter einem solchen Eindruck dann formulieren, dass es einem nicht gut geht? Und damit meine ich jetzt wieder NICHT, wie Corona-Leugner und Co, dass wir keine Meinungsfreiheit hätten. Sondern eben, vielleicht gerade in diesem Blogger-Milieu, der Eindruck, von Menschen umgeben zu sein, für die das alles gar kein Problem ist, deren Verständnis für alle Maßnahmen grenzenlos und für Menschen die das hinterfragen (weil die Maßnahmen einfach für einen selbst wie auch andere auch große Probleme bedeuten) sehr begrenzt zu sein scheint.

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Dienstag, 13. Oktober 2020
Wenn ich davon träume, dann muss es doch möglich sein?

[aber du träumst auch vom Fliegen]
Ach sei still.

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Sonntag, 11. Oktober 2020
Hab so keinen Bock mehr auf die C*r*n* Scheisse. Will endlich mal wieder abraven.

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Ich liebe ihn einfach innig. Warum auch immer.

~ Gabriel Ananda Presents Soulful Techno 90 Feat. Yöurr

Gabriel Ananda · Gabriel Ananda Presents Soulful Techno 90 Feat. Yöurr

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Donnerstag, 8. Oktober 2020
Als der Mensch, der ich bin, scheine ich oft auf Ablehnung zu stoßen. Das tut weh.

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Sonntag, 20. September 2020
Ich sehne mich nach heiterer Leichtigkeit.

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Freitag, 11. September 2020
Inzwischen bin ich mir sicher, dass ich einen Aufenthalt möchte. Auch, wo. Stand heute fallen dank des blöden Virus dort allerdings etliche Maßnahmen flach, von denen ich mir besonders viel erwarten würde. Jetzt weiß ich nicht. Abwarten? Wird sich das denn mal wieder ändern? Wann? Davon den Aufenthalt abhängig machen? Vielleicht nochmal mit Meister Yoda dazu sprechen.

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Montag, 7. September 2020
So unfassbar müde. Stolz darauf es in Yoga geschafft zu haben, sowie 2 Trommeln Wäsche. Ein Telefonat mit Katinka, das hat gut getan. Danach hat mein Bruder angerufen und mich zu der Taufe eingeladen, zu der ich nicht gehen möchte. Ich mag diese andere Familie nicht und die ganze Konstellation, da kriege ich Beklemmung. Gut, dass er bereits einleitend gesagt hat, dass er versteht wenn ich nicht kommen mag.
Das gute Gefühl, das ich nach dem Telefonat mit Katinka hatte, ist fort.

Es strengt mich alles so an. So so so.

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Samstag, 5. September 2020
Hoffnungsvoll, vielleicht.
Froh, dass ich eine Nachricht so formuliert habe, dass die andere Person eine Chance hatte darauf versöhnlich zu reagieren und ich trotzdem meinen Ärger kundtun konnte.

Froh, dass die Person hat so ganz anders reagiert als früher in solchen Situationen, nämlich sehr versöhnlich, die Hand reichend. Damit habe ich nicht gerechnet.

Ängstlich, dass ich einer Manipulation auf den Leim gehe.

Im Herzen eigentlich gewiss, dass die Person das aber aufrichtig meint, was sie sagt.

Angestrengt. Komische Zeiten.

Neugierig mit den Kliniken beschäftigt. Zwischen zugewandtem Interesse, Schreck, Irritation, Verwunderung, Ängsten und wieder zugewandter Neugierde. Und Verständnis, warum Meister Yoda dieses Konzept für mich als möglicherweise sinnvoll erachtet.

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Donnerstag, 3. September 2020
Heute Morgen zum ersten mal überhaupt über einen stationären Aufenthalt nachgedacht. Um 13 Uhr bei Meister Yoda gewesen und die aktuelle (und vergangene) Situation geschildert, ohne meine Gedanken zu einem möglichen Klinikaufenthalt. Und zum ersten mal seit ich bei ihm bin, schlägt er mir vor, über einen stationären Aufenthalt nachzudenken. Er empfiehlt mir drei Kliniken, über die kann ich mich informieren, wenn ich mag, mal zu den Besuchertagen fahren, und dann entscheiden, ob ich sowas überhaupt will und wenn ja wo. Ich greif jeden Strohhalm, und in Meister Yoda I trust. Ansehen werde ich mir das auf jeden Fall mal, und dann, mal sehen, vielleicht ist ja wirklich eine gute Idee.

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