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Donnerstag, 20. Juni 2019
okavanga, 20:25h
Es ist etwas verzwickt mit diesem Blog. Das was mich wirklich tief bewegt, bedrückt, das findet einfach nicht mehr seinen Weg hier her. Ich weiß nicht wieso das so ist. Denn es fehlt mir, einen Platz für diese Dinge zu haben, gerade weil Meister Yoda auch nicht mehr dieser Platz ist.
Manchmal rede ich mit langjährigen Freunden darüber, insbesondere mit N. Das sind immer Gespräche von besonderer Qualität, und ich bin dankbar, dass ich Menschen habe mit denen ich das teilen kann. Aber es ist nicht das gleiche wie das relativ ungefilterte Runterschreiben in einem vermeintlich anonymen Raum, in dem auch noch ein Austausch dazu möglich ist.
Vielleicht sind es Scham, mangelndes Vertrauen, Angst vor Bewertung bzw. Verurteilung. Vielleicht möchte ich aber auch manche Dinge gar nicht so schwarz auf weiß vor mir sehen (und damit meine ich nicht, dass es helfen würde wenn der Hintergrund gelb und die Schrift blau wären). Vielleicht möchte ich unbewusst diesen Gedanken keinen Raum geben, vielleicht auch weil ich zwar einerseits so angekotzt bin von diesen ewige Positivität predigenden Menschen, und doch gleichzeitig meine, mich für vermeintlich Negatives verstecken zu müssen.
Für mich selbst runterschreiben in ein Tagebuch oder eine lokale Datei scheint auch keinen Reiz zu haben, jedenfalls tue ich es nicht.
Es bleibt verzwickt derweil. Aber ich spür wie der Druck im Kessel wächst.
Manchmal rede ich mit langjährigen Freunden darüber, insbesondere mit N. Das sind immer Gespräche von besonderer Qualität, und ich bin dankbar, dass ich Menschen habe mit denen ich das teilen kann. Aber es ist nicht das gleiche wie das relativ ungefilterte Runterschreiben in einem vermeintlich anonymen Raum, in dem auch noch ein Austausch dazu möglich ist.
Vielleicht sind es Scham, mangelndes Vertrauen, Angst vor Bewertung bzw. Verurteilung. Vielleicht möchte ich aber auch manche Dinge gar nicht so schwarz auf weiß vor mir sehen (und damit meine ich nicht, dass es helfen würde wenn der Hintergrund gelb und die Schrift blau wären). Vielleicht möchte ich unbewusst diesen Gedanken keinen Raum geben, vielleicht auch weil ich zwar einerseits so angekotzt bin von diesen ewige Positivität predigenden Menschen, und doch gleichzeitig meine, mich für vermeintlich Negatives verstecken zu müssen.
Für mich selbst runterschreiben in ein Tagebuch oder eine lokale Datei scheint auch keinen Reiz zu haben, jedenfalls tue ich es nicht.
Es bleibt verzwickt derweil. Aber ich spür wie der Druck im Kessel wächst.
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