Freitag, 25. September 2020
Mit S. den Nachmittag verbracht, erst im Außenbereich beim Italiener, dann bei ihr auf dem Sofa. Seelenfutter.
Danach Nachbarin B. besucht und Aperol Spritz getrunken, viele Dinge besprochen.

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Aus den letzten Tagen.
Mit guter Laune im Büro. Einmal in der Woche gehe ich nun hin, Vereinbarung mit meinem Chef, denn sonst werde ich komisch. Also noch komischer.
Es tut SO gut dort zu sein und ein paar Menschen zu sehen. Die Maßnahmen und Regelungen im Büro (mit Vorab-Anmeldung, App Check-in, Check-out, Einbahnstraßenregelung, Maskenpflicht wenn nicht am Schreibtisch und kostenlosen Masken, Desinfektionsmittel allerorten, gesperrte Plätze in den Großraumbüros und unserer riesen Küche) sind top und alle halten Abstand.

Ein Thema, mit dem ich mich nur schwer anfreunden konnte, nimmt ein bisschen Fahrt auf und beginnt mir Freude zu machen. Aufschlussreiche Gespräche.

Spätsommerabend, es ist schon dunkel, im Raum ist das Licht gedimmt, die bodentiefen Fenster sind geöffnet, die Pilatestrainerin, die aus Ballett und Tanz kommt, hat sehr schöne, leise Musik mitgebracht. Dazu Grillenkonzert von außen. Ein bisschen Magie im Raum.

Ich genieße die Spätsommertage. Alles ist bunt und riecht toll nach Herbst, und doch sind da noch Wärme und Licht. Was für eine schöne Zeit, oder?

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Mittwoch, 23. September 2020
Seit einiger Zeit träume ich davon, dass ich meinem Bruder oder einem seiner Freunde oder einem Menschen, der irgendwas von meinem Bruder repräsentiert massiv Gewalt antue, dass ich ihn anschreie, Vorwürfe mache wie dass er noch nie Partei ergreifen konnte, nie Stellung bezieht, ihn schlage, in blindem Hass. Ich glaube das härteste war, ein abgebrochenes Glas in sein Gesicht zu drücken.

Wenn ich aufwache, bin ich sehr erschöpft und zwischen Scham und Entsetzen. Und doch weiß ich, dass diese Träume wichtig sind, weil sie etwas zulassen, was ich bei Bewusstsein nicht zulassen kann. Jahrelang habe ich Gefühle unterdrückt, die nicht gefühlt werden durften.

Es war wie es war. Es ist wie es ist.

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Dienstag, 22. September 2020
Montagsglück.
- das Yoga am Morgen bringt mir Weite und Freiheit und ja... heitere Leichtigkeit.
- auf dem Heimweg suche ich mir eine Bank am Neckar und genieße Sonnenstrahlen und Grillenkonzert. Es duftet nach Erde, warmen Gräsern und Laub.
- Granola und Kaffee
- auf dem Weg zu Meister Yoda inhaliere ich tief den Herbstgeruch. Ich genieße die Natur derzeit so sehr. So lange ich nur drauußen unterwegs bin, und außerhalb der Innenstadt, ist alles okay.
- Kompliment von Meister Yoda für mein Kleid. Ich habe ihm heute von meinem Beschluss erzählt, in eine der Kliniken zu gehen, wir haben das Drumherum besprochen. Zeitlich ist das wegen meines Studiums und der nachfolgenden Planung noch nicht ganz trivial. Mal sehen. In jedem Fall möchte ich erst den Bachelor beenden.
- "Ihr Leben war schwer, Ihr Leben ist schwer, und Sie tun alles dafür, dass es irgendwann leichter wird. Und es WIRD leichter werden, ganz sicher.

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Glück am Sonntag.
- Frühstücksgranola und Kaffee im Bett, mit Krimi und Katze, die Vormittagssonne küsst uns durch die weit geöffnete Balkontür
- in aller Ruhe in die Pfalz zum Badesee geradelt. Noch nie habe ich so viele Echsen gesehen wie dieses Jahr, sie huschen über den warmen Radweg, es raschelt im Gebüsch. Einige sind sehr klein, ich frage mich, ob sie einer kleinen Gattung angehören oder ob es Babyechsen sind. Sollte letzteres der Fall sein, hoffe ich auf noch einige warme Wochen.
- das Wasser ist seidig klar diesmal, es sind vergleichweise wenige Badegäste unterwegs, das Wasser somit ungetrübt. Auf dem Rücken liegend treibe ich durchs Wasser, über mir der blaue Himmel mit Schleierwölkchen, die Hände tauchen durchs Nass. Wir sind so klein, die Schöpfung so groß.
- Pommes und Drittelschorle, ich genieße das warme Septemberlicht am späten Nachmittag. Eine Libelle trocknet sich im Kopfstand auf einem Ast.
- beseelt nach Hause geradelt

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Sonntag, 20. September 2020
Ich sehne mich nach heiterer Leichtigkeit.

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Samstag, 19. September 2020
- Der Schwatz mit meiner Kuchenfrau auf dem Markt. Sie hat jetzt eine bezaubernde Kurzhaarfrisur. Wir verabschieden uns bis demnächst, sie ist erstmal im Urlaub.
- Überhaupt, Mark, Markt geht immer. Auch schön, wie mich der Delikatessen-Mann extra freundlich begrüßt hat.
- Granola und Kaffee. Jeden Tag ein Highlight.
- Mit der F. ihren alten Zweitwagen bei ihrem Ex in der Nähe Saarbrücken abgeholt. Was für ein guter Spätsommertag um mit entspannten 90-100 km durch diese wunderhübsche Landschaft zu kutschieren. Dazu gabs Schokobomben von der Kuchenfrau. Ein Fest aus Fett, Zucker und Schokolade. Schön war das, und als wir wieder in Monnem waren, gabs C*la und ein Eis. Das dürfte dann wohl die Zuckerration für die kommende Woche gewesen sein
- die Bäume in ihrem kunterbunten Herbstkleid vor blauem Himmel, die sanften Hügel der Pfalz, Spätsommerlicht. Was soll ich noch sagen.

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Maschas Blog scheint auch zu zu sein. Wie schade. Ich hoffe auf eine Wiedereröffnung, irgendwann.

Vorhin einen Film gesehen mit einer Ansteh-Szene an einer Supermarktkasse. Gedacht: ey warum rückt die Hauptfigur denn nun der Frau vor ihr so auf die Pelle? Dann realisiert, dass wir uns in einer Schlange wohl früher meistens so nah waren. Total kurios.

Aus dem Leben ~ ... link (0 Kommentare)   ... comment