... newer stories
Sonntag, 4. April 2021
Wie seltsam, wie sonderbar.
okavanga, 23:42h
Heute mit einer Bekannten getroffen zum Osterbrunch. Wir testeten uns und verbrachten, da beide Tests negativ, den Tag zusammen bei Völlerei.
Bis es dann komisch wurde.
Nein ich merke ich kann hier nicht so ganz detailliert darüber reden. Aber mal ein ... Versuch.
Ich merke, womit ich zunehmend ein Problem habe: wenn Menschen ganz schnell judgy werden und andere Menschen verurteilen für einen Fehler, vielleicht für eine Naivität oder Dummheit (z.B. sinnlos [privates] Geld zu verbrennen wie vielleicht bei Ollis Hausboot), und andererseits darum bitten nicht verurteilt zu werden für eigene Dummheiten [z.B. aus Gründen die ich nich darlegen kann/mag ein Tier wie sagen wir eine Katze zu schlagen - wobei ich hier schon nicht mehr von Dummheit sprechen möchte, sondern von einer Straftat].
Ich glaube, dass ich sehr sehr viel Verständnis dafür haben, wenn Menschen Fehler begehen. Naiv sind. Dinge wagen, die auf den zweiten Blick echt bescheuert wirken (wie dieses Boot kaufen, aber auch für ganz andere, viel persönlichere Dinge, wenn z.B. im Streit Dinge eskalieren). Wir sind Menschen, wir machen Fehler, alle. Wir haben Träume, Ideale. Ich finde es mutig, wenn jemand versucht sie zu verwirklichen, auch dann, wenn er sein vermeintliches oder temporäres Scheitern zu Geld macht - oder auch nicht.
Als mir von der Tierschändung erzählt wurde, habe ich heute Nachmittag sehr, SEHR geschluckt. Trotzdem habe ich versucht mir das anzuhören und zu verstehen wie es dazu kam. Ich habe versucht die Person nicht dafür zu verurteilen. Auch ich hatte ja die Situation, in der ich meine Katze angebrüllt habe. Die Konsequenzen waren damals traurig, tragisch, ich habe mich sehr geschämt, inzwischen konnten wir (die Katze und ich, ich weiß wie komisch das klingt) kitten. Ich weiß, woher es kam, wieso das so war, und weiteres worüber ich hier nicht sprechen mag. Aber ich weiß nicht, ob ich jemals Hand erhoben hätte gegenüber einem Lebewesen (Gläser bekamen dagegen durchaus schon meine Wut zu spüren). Naja machts auch nicht besser. Gewalt ist Gewalt.
Jedenfalls: ich habe versucht nicht zu verurteilen und so ging der Tag dahin, bis ich vorhin von dieser Doku erzählte, einfach nur so, weil ich sie menschlich so unglaublich spanned fand, und daraufhin ging die Bekannte so krass ab, dass ich mir dachte: was mich so richtig ankotzt ist das schnelle Verurteilen von Menschen (deren Doku sie selbst gar nicht gesehen hatte). Ich meinte nach längerer Diskussion, dass ich ihr von ganzem Herzen wünsche, dass ihr Menschen begegnen, die sie nicht so schnell für Fehler verurteilen (die keinem anderen Menschen wehtun, also, die haben einfach nur Geld verschleudert, und ob das verschleudert ist, wenn man die Vision dann einfach durchzieht, weiß ich auch nicht genau), wie sie es mit anderen tut, und dann bin ich gegangen. Ich kann mir sowas nicht mehr ohne Limit geben.
Es ist sowieso so, dass das heute völlig anders lief, als gewollt, gedacht. Ich wollte einen fröhlichen Tag, einen lustigen, wo man einfach mal gemeinsam eine gute Zeit verbringt. Wieder einmal wurde (nicht von meiner Seite) deep shit talk initiiert mit Weinen, Vergangenheitsbewältigung, und so weiter. Ich kann das nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich suche Menschen, mit denen man auch einfach mal eine gute Zeit haben kann. Und ich bin echt die letzte, die Traurigkeit oder tiefen GEsprächen keinen Raum gibt.
Aber kennen Sie das, wenn das einfach immer wieder in eine Richtung geht, bei der Sie einfach nur Bauchschmerzen bekommen, weil Sie sich denken: es ist Ostern, fucking hell, bitte nicht schon wieder?
Egal. Egal. Ich kann es ganz schwer erklären, weil ich über vorherige Zusammenkünfte nicht berichtete.
Ich hab keinen Bock mehr nur deep shit Mülleimer zu sein, der um Verständnis gebeten wird. Wohingegen das andere dann einfach schon aus Ollis Hausboot ein gesamtgesellschaftliches Problem macht. Mehr kann ich hier echt nicht mehr erläutern, zu müde.
Egal, aber ich glaub diese Person tut mir nicht gut.
Bis es dann komisch wurde.
Nein ich merke ich kann hier nicht so ganz detailliert darüber reden. Aber mal ein ... Versuch.
Ich merke, womit ich zunehmend ein Problem habe: wenn Menschen ganz schnell judgy werden und andere Menschen verurteilen für einen Fehler, vielleicht für eine Naivität oder Dummheit (z.B. sinnlos [privates] Geld zu verbrennen wie vielleicht bei Ollis Hausboot), und andererseits darum bitten nicht verurteilt zu werden für eigene Dummheiten [z.B. aus Gründen die ich nich darlegen kann/mag ein Tier wie sagen wir eine Katze zu schlagen - wobei ich hier schon nicht mehr von Dummheit sprechen möchte, sondern von einer Straftat].
Ich glaube, dass ich sehr sehr viel Verständnis dafür haben, wenn Menschen Fehler begehen. Naiv sind. Dinge wagen, die auf den zweiten Blick echt bescheuert wirken (wie dieses Boot kaufen, aber auch für ganz andere, viel persönlichere Dinge, wenn z.B. im Streit Dinge eskalieren). Wir sind Menschen, wir machen Fehler, alle. Wir haben Träume, Ideale. Ich finde es mutig, wenn jemand versucht sie zu verwirklichen, auch dann, wenn er sein vermeintliches oder temporäres Scheitern zu Geld macht - oder auch nicht.
Als mir von der Tierschändung erzählt wurde, habe ich heute Nachmittag sehr, SEHR geschluckt. Trotzdem habe ich versucht mir das anzuhören und zu verstehen wie es dazu kam. Ich habe versucht die Person nicht dafür zu verurteilen. Auch ich hatte ja die Situation, in der ich meine Katze angebrüllt habe. Die Konsequenzen waren damals traurig, tragisch, ich habe mich sehr geschämt, inzwischen konnten wir (die Katze und ich, ich weiß wie komisch das klingt) kitten. Ich weiß, woher es kam, wieso das so war, und weiteres worüber ich hier nicht sprechen mag. Aber ich weiß nicht, ob ich jemals Hand erhoben hätte gegenüber einem Lebewesen (Gläser bekamen dagegen durchaus schon meine Wut zu spüren). Naja machts auch nicht besser. Gewalt ist Gewalt.
Jedenfalls: ich habe versucht nicht zu verurteilen und so ging der Tag dahin, bis ich vorhin von dieser Doku erzählte, einfach nur so, weil ich sie menschlich so unglaublich spanned fand, und daraufhin ging die Bekannte so krass ab, dass ich mir dachte: was mich so richtig ankotzt ist das schnelle Verurteilen von Menschen (deren Doku sie selbst gar nicht gesehen hatte). Ich meinte nach längerer Diskussion, dass ich ihr von ganzem Herzen wünsche, dass ihr Menschen begegnen, die sie nicht so schnell für Fehler verurteilen (die keinem anderen Menschen wehtun, also, die haben einfach nur Geld verschleudert, und ob das verschleudert ist, wenn man die Vision dann einfach durchzieht, weiß ich auch nicht genau), wie sie es mit anderen tut, und dann bin ich gegangen. Ich kann mir sowas nicht mehr ohne Limit geben.
Es ist sowieso so, dass das heute völlig anders lief, als gewollt, gedacht. Ich wollte einen fröhlichen Tag, einen lustigen, wo man einfach mal gemeinsam eine gute Zeit verbringt. Wieder einmal wurde (nicht von meiner Seite) deep shit talk initiiert mit Weinen, Vergangenheitsbewältigung, und so weiter. Ich kann das nicht mehr. Ich will nicht mehr. Ich suche Menschen, mit denen man auch einfach mal eine gute Zeit haben kann. Und ich bin echt die letzte, die Traurigkeit oder tiefen GEsprächen keinen Raum gibt.
Aber kennen Sie das, wenn das einfach immer wieder in eine Richtung geht, bei der Sie einfach nur Bauchschmerzen bekommen, weil Sie sich denken: es ist Ostern, fucking hell, bitte nicht schon wieder?
Egal. Egal. Ich kann es ganz schwer erklären, weil ich über vorherige Zusammenkünfte nicht berichtete.
Ich hab keinen Bock mehr nur deep shit Mülleimer zu sein, der um Verständnis gebeten wird. Wohingegen das andere dann einfach schon aus Ollis Hausboot ein gesamtgesellschaftliches Problem macht. Mehr kann ich hier echt nicht mehr erläutern, zu müde.
Egal, aber ich glaub diese Person tut mir nicht gut.
Freitag, 2. April 2021
okavanga, 23:03h
Perspektiven:
Drosten hält einen harten Lockdown für unausweichlich.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft dagegen gibt sich entspannt: alles gar kein Problem.
Und dann sind da noch die, dies vor allem ausbaden müssen: Pfleger*innen. Ich habe leider zu spät auf Pro7 gezappt, dann habe ich die Doku eine ganze Weile mitverfolgt.
Ich würd mal sagen, ich geh mit Herrn Drosten. Nicht nur aufgrund der Doku. Sondern weil ich Vertrauen in seriöse Wissenschaft habe und Herr Drosten bisher kaum geirrt hat. Hat er mal?
Ansonsten könnte ich einfach nur kotzen über das was ist und das ewige Zögern und Rumgeeier, über das was da vielleicht noch alles kommt. Aber Kotzen, das ist ja auch nicht gesund.
Drosten hält einen harten Lockdown für unausweichlich.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft dagegen gibt sich entspannt: alles gar kein Problem.
Und dann sind da noch die, dies vor allem ausbaden müssen: Pfleger*innen. Ich habe leider zu spät auf Pro7 gezappt, dann habe ich die Doku eine ganze Weile mitverfolgt.
Ich würd mal sagen, ich geh mit Herrn Drosten. Nicht nur aufgrund der Doku. Sondern weil ich Vertrauen in seriöse Wissenschaft habe und Herr Drosten bisher kaum geirrt hat. Hat er mal?
Ansonsten könnte ich einfach nur kotzen über das was ist und das ewige Zögern und Rumgeeier, über das was da vielleicht noch alles kommt. Aber Kotzen, das ist ja auch nicht gesund.
Donnerstag, 1. April 2021
okavanga, 13:45h
Gestern Entwarnung bekommen. Inzwischen weiß ich auch, wer die Person war, und dass ich die nur sehr kurz in unserer riesen Küche im Vorbeigehen auf großen Abstand mit FFP2 Maske gesehen habe. Sie wurde nun zweimal getestet, beide Tests negativ. Ihr Partner war positiv getestet worden.
Und sonst so.. der Wetterumschwung ist zu krass. ich bin nicht bereit für sowas. Gestern 26 Grad. Vor 1,5 Wochen war ich in der Heimat bei Schnee und nächtlichen -7 Grad unterwegs. Also hatte ich gestern wohl als einzige ein ziemlich miesepetriges Gesicht.
Am 10.4. wird umgesiedelt. Ich freue mich so auf Ruhe, Asphalt- und Betonlosigkeit. Natur vor der Haustür. Wenig Menschen. Schaue doch auch mit etwas Skepsis darauf, dass ich dann natürlich wieder jeden Tag in der Wohnung arbeite. Die Büronutzung hat bei mir eine Veränderung von 180 Grad bewirkt, auch wenn ich oft keine Gespräche mit anderen hatte. Diese Woche keinen Bürotag zu haben, hat mein Energieleven mit jedem Home-Tag wieder krass gesenkt. Ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Allein schon die Tür zu verlassen, was anderes zu sehen, in professionellem Setting zu sein. Naja, mal sehen. Evtl. gehe ich manchmal ins Gästezimmer bei meinem Vater, da ist ein guter Schreibtisch, und wir können koexistsieren ohne uns permanenter Coronagefahr auszusetzen.
Meine Mutter wird am 5.4. geimpft. Ich freue mich so für sie, sie war ganz euphorisch. Hoffentlich trägt es ein bisschen zur psychischen Entspannung bei. Ich freue mich auch, sie bald wieder öfters sehen zu können, aber auch hier etwas Skepsis, wie ich mit all dem umgehe. Egal, anderes Thema. Aussage Meister Yoda: "Ich finde es mutig, dass Sie nach Hof gehen. Verstehen Sie mich bitte richtig, ich finde es nicht falsch, es ist gut. Birgt Chancen. Und doch ist es mutig." Und weil ich weiß wie er das meint, bin ich sehr froh, dass ich mich genau aus diesem Grund dazu entschieden habe die Wohnung nicht zwischenzuvermieten. ich brauche diese Option.
Die BA... ich drücke mich um den Theorieteil, habe nun schon mal Daten ausgewertet und mir Notizen für den Methodenteil gemacht. Im Theorieteil stehen bisher nur einige Schlagworte. Das Thema bietet so großes Potenzial sich zu verzettel und zu verlieren. Mit der neuen Kleingruppe, die auch TZ (Teilzeit) in dem Thema schreibt, werden wir uns die Tage mal austauschen. Was ist wichtig und notwendig, was leitet auf unsere Hypothesen hin. Was ist unwichtig. Das Thema wurde einfach schon so viel beforscht. Erschlagend an Theorien, Modellen, Erklärungsversuchen, Meta-Analysen, Reviews. ABER: es wird. MUSS. Mitte Juni gebe ich die Arbeit an eine Lektorin. Sie hat auch mal an der FernUni studiert und bietet Studierenden ihren Service gegen eine Tierschutzspende an. Mega, oder?
Was sehr nachwirkt, ist das Thema aus dem Frauenarztbesuch im Januar. Damit werde ich wohl auch noch eine Zeitlang schwanger gehen. Haha. Ne nicht lustig.
Und sonst so.. der Wetterumschwung ist zu krass. ich bin nicht bereit für sowas. Gestern 26 Grad. Vor 1,5 Wochen war ich in der Heimat bei Schnee und nächtlichen -7 Grad unterwegs. Also hatte ich gestern wohl als einzige ein ziemlich miesepetriges Gesicht.
Am 10.4. wird umgesiedelt. Ich freue mich so auf Ruhe, Asphalt- und Betonlosigkeit. Natur vor der Haustür. Wenig Menschen. Schaue doch auch mit etwas Skepsis darauf, dass ich dann natürlich wieder jeden Tag in der Wohnung arbeite. Die Büronutzung hat bei mir eine Veränderung von 180 Grad bewirkt, auch wenn ich oft keine Gespräche mit anderen hatte. Diese Woche keinen Bürotag zu haben, hat mein Energieleven mit jedem Home-Tag wieder krass gesenkt. Ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. Allein schon die Tür zu verlassen, was anderes zu sehen, in professionellem Setting zu sein. Naja, mal sehen. Evtl. gehe ich manchmal ins Gästezimmer bei meinem Vater, da ist ein guter Schreibtisch, und wir können koexistsieren ohne uns permanenter Coronagefahr auszusetzen.
Meine Mutter wird am 5.4. geimpft. Ich freue mich so für sie, sie war ganz euphorisch. Hoffentlich trägt es ein bisschen zur psychischen Entspannung bei. Ich freue mich auch, sie bald wieder öfters sehen zu können, aber auch hier etwas Skepsis, wie ich mit all dem umgehe. Egal, anderes Thema. Aussage Meister Yoda: "Ich finde es mutig, dass Sie nach Hof gehen. Verstehen Sie mich bitte richtig, ich finde es nicht falsch, es ist gut. Birgt Chancen. Und doch ist es mutig." Und weil ich weiß wie er das meint, bin ich sehr froh, dass ich mich genau aus diesem Grund dazu entschieden habe die Wohnung nicht zwischenzuvermieten. ich brauche diese Option.
Die BA... ich drücke mich um den Theorieteil, habe nun schon mal Daten ausgewertet und mir Notizen für den Methodenteil gemacht. Im Theorieteil stehen bisher nur einige Schlagworte. Das Thema bietet so großes Potenzial sich zu verzettel und zu verlieren. Mit der neuen Kleingruppe, die auch TZ (Teilzeit) in dem Thema schreibt, werden wir uns die Tage mal austauschen. Was ist wichtig und notwendig, was leitet auf unsere Hypothesen hin. Was ist unwichtig. Das Thema wurde einfach schon so viel beforscht. Erschlagend an Theorien, Modellen, Erklärungsversuchen, Meta-Analysen, Reviews. ABER: es wird. MUSS. Mitte Juni gebe ich die Arbeit an eine Lektorin. Sie hat auch mal an der FernUni studiert und bietet Studierenden ihren Service gegen eine Tierschutzspende an. Mega, oder?
Was sehr nachwirkt, ist das Thema aus dem Frauenarztbesuch im Januar. Damit werde ich wohl auch noch eine Zeitlang schwanger gehen. Haha. Ne nicht lustig.
Dienstag, 30. März 2021
okavanga, 00:33h
An unserem Standort in Mannheim hatten in den letzten 12 Monaten insgesamt 6 Kolleg:innen eine Coronainfektionen, davon 3 durch die Skireise ins Stubaital Anfang März 2020, die anderen 3 fanden im privaten Kreis statt, keine einzige über das Büro. Unser Standortleiter organisiert und trackt das alles sehr penibel (ich erklärte das System schon mal, zu faul zum verlinken) und hält alle Infos transparent.
Heute bekam ich die Info, dass ich ggf. zeitgleich mit jemandem im Büro war letzten Donnerstag, der evtl. Corona hat, und wurde gebeten vorerst nicht mehr ins Büro zu kommen. Dieser Mensch hat scheinbar Symptome und heute einen Test durchgeführt, das Ergebnis steht noch aus. Da ich heute nicht gearbeitet habe, hat mich ein Kollege per Whats App (Firmenhandy) angeschrieben und auf die Mail diesbezüglich aufmerksam gemacht.
Wir haben gegrübelt wer das nun sein könnte, soweit wir wissen, waren neben uns beiden nur noch 2 weitere den ganzen Tag da (und die beiden sind es nun wohl nicht), und 3 für zwei, drei Stunden, weil ein Manager das Unternehmen verlässt und er das Übergabegespräch inkl. Sachmittelrückgabe mit seiner Führungskraft hatte sowie die Übergabe seines Firmenwagens an einen anderen Mitarbeiter.
Unser Büro ist wie gesagt riesig, unterteilt in mehrere Großraumbüros und Besprechungsräume. An dem Tag saß 1 Kollege komplett alleine in einem Bereich, die 2 anderen in einem anderen, und ich saß eigentlich alleine (in einem grooooßen Großraumbüro, das ich auch wenn ich alleine bin sehr konsequent lüfte) - bis auf den Zeitraum, in dem die 3 Menschen für den Unternehmensaustritt da waren.
Vor allem dem, der geht habe ich noch persönlich Tschüss gesagt, wenn auch mit FFP2 Maske und Abstand und wirklich so kurz, dass es unter anderen Umständen sehr unhöflich gewesen wäre.
Trotzdem. Komisches Gefühl. Jetzt heissts abwarten, zu Hause natürlich. Plöööööt. Ich hoffe das Beste. Der Schnelltest gestern war negativ, doch da lag relativ wenig Zeit zum Donnerstag dazwischen.
Heute bekam ich die Info, dass ich ggf. zeitgleich mit jemandem im Büro war letzten Donnerstag, der evtl. Corona hat, und wurde gebeten vorerst nicht mehr ins Büro zu kommen. Dieser Mensch hat scheinbar Symptome und heute einen Test durchgeführt, das Ergebnis steht noch aus. Da ich heute nicht gearbeitet habe, hat mich ein Kollege per Whats App (Firmenhandy) angeschrieben und auf die Mail diesbezüglich aufmerksam gemacht.
Wir haben gegrübelt wer das nun sein könnte, soweit wir wissen, waren neben uns beiden nur noch 2 weitere den ganzen Tag da (und die beiden sind es nun wohl nicht), und 3 für zwei, drei Stunden, weil ein Manager das Unternehmen verlässt und er das Übergabegespräch inkl. Sachmittelrückgabe mit seiner Führungskraft hatte sowie die Übergabe seines Firmenwagens an einen anderen Mitarbeiter.
Unser Büro ist wie gesagt riesig, unterteilt in mehrere Großraumbüros und Besprechungsräume. An dem Tag saß 1 Kollege komplett alleine in einem Bereich, die 2 anderen in einem anderen, und ich saß eigentlich alleine (in einem grooooßen Großraumbüro, das ich auch wenn ich alleine bin sehr konsequent lüfte) - bis auf den Zeitraum, in dem die 3 Menschen für den Unternehmensaustritt da waren.
Vor allem dem, der geht habe ich noch persönlich Tschüss gesagt, wenn auch mit FFP2 Maske und Abstand und wirklich so kurz, dass es unter anderen Umständen sehr unhöflich gewesen wäre.
Trotzdem. Komisches Gefühl. Jetzt heissts abwarten, zu Hause natürlich. Plöööööt. Ich hoffe das Beste. Der Schnelltest gestern war negativ, doch da lag relativ wenig Zeit zum Donnerstag dazwischen.
Sonntag, 28. März 2021
okavanga, 13:09h
Ich bin etwas aufgeregt. Gleich gehe ich zu meinem ersten kostenlosen Schnelltest. Gerne hätte ich das schon mal früher getan, das erwies sich aber als relativ schwierig.
Anfang März fragte ich einen Apotheker, ob ich mich bei ihm testen könne. Er verneinte das und zeigte sich ratlos auf meine Nachfrage hin, ob er denn wisse, wo ich mich testen lassen könne.
Eine Anfrage in der Suchmaschine lieferte keine sinnvollen Treffer. Dort hieß es nur, dass das bei Zentren und Apotheken möglich sein solle, bei welchen genau wurde nicht erwähnt.
Auf den Seiten der Testzentren war der Schnelltest weiterhin mit Gebühren ausgewiesen.
Irgendwann erschien ein Artikel im Ma*nnheimer Morgen, bei dem die Überschrift signalisierte, dass er Licht ins Dunkel bringen könnte. Leider bezahlpflichtig. Großes Verständnis für kostenpflichtigen Journalismus. Aber für solche Infos?! Hm. Ich kapitulierte erstmal.
Neulich nahm ich neuen Anlauf auf den Seiten der Testzentren, und tja, jetzt geht es wohl. Also fahre ich gleich mit meinem Fahrrad zu einem Drive-In. Wie gesagt, ich bin aufgeregt.
Anfang März fragte ich einen Apotheker, ob ich mich bei ihm testen könne. Er verneinte das und zeigte sich ratlos auf meine Nachfrage hin, ob er denn wisse, wo ich mich testen lassen könne.
Eine Anfrage in der Suchmaschine lieferte keine sinnvollen Treffer. Dort hieß es nur, dass das bei Zentren und Apotheken möglich sein solle, bei welchen genau wurde nicht erwähnt.
Auf den Seiten der Testzentren war der Schnelltest weiterhin mit Gebühren ausgewiesen.
Irgendwann erschien ein Artikel im Ma*nnheimer Morgen, bei dem die Überschrift signalisierte, dass er Licht ins Dunkel bringen könnte. Leider bezahlpflichtig. Großes Verständnis für kostenpflichtigen Journalismus. Aber für solche Infos?! Hm. Ich kapitulierte erstmal.
Neulich nahm ich neuen Anlauf auf den Seiten der Testzentren, und tja, jetzt geht es wohl. Also fahre ich gleich mit meinem Fahrrad zu einem Drive-In. Wie gesagt, ich bin aufgeregt.
... older stories

