Mittwoch, 29. September 2021
Katzenupdate bei Bedarf hier.
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Seit Montag bin ich wieder Tante, kennenlernen konnte ich die Kleine allerdings noch nicht, ich bin gespannt.
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Eine Freundin von LeSchwe hat mich zu einer Babyparty für LeSchwe eingeladen. Das stellt mich vor ein Dilemma. Auch über die LeSchwe-Situation im Kontext Baby habe ich hier nicht geschrieben. Überhaupt stelle ich fest, dass ich hier kaum mehr über Dinge schreibe, die mich wirklich beschäftigen, abgesehen von dem Katzenthema. Ich weiß nicht warum das so ist. Ich hader nach wie vor mit diesem Blog. Keine Ahnung.

Jedenfalls finde ich Babyparties grundsätzlich ... schwierig und nicht besuchenswert. Etwas beruhigt hat mich, als N. heute meinte, selbst als dreifache Mutter hätte sie damit Probleme, wenn sie zu sowas eingeladen wäre. Noch schwieriger finde ich die Party mit diesen "Mädels" von LeSchwe, die sich "Mädels" nennen. Und ab schwierigsten ist die hier nicht näher beschriebene Gesamtkonstellation mit LeSchwe nach dem, was im Mai vorgefallen ist.
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Das ist das intensiveste Jahr seit langem. Ich weiß nicht ob ich das gut finde. Der Hardcore-Stress zu Jahresbeginn, mit diesen dubiosen Stresssymptomen. Die Bachelorarbeit. Die erkrankte Katze. Familiäre Konstellationen. Geschehnisse im Freundeskreis. Veränderungen in der Arbeit. Es bewegt sich viel. Blöderweise zeitgleich oder zumindest krass geballt. Es erfordert sehr viel Innenschau und Innenarbeit. Viel Trauerarbeit, alte und neue. Loslassen, das Studium, die Katze, mögliche Lebenswege.
Ja, all das birgt auch viel Raum für Neues. Doch es kostet so viel Kraft, und ich finde es auch völlig in Ordnung um das zu trauern, was schweren Herzens loszulassen ist.

 
Von solchen Babyparties las ich ab und an in amerikanischen Büchern. Klang nicht so, als müsste man das unbedingt miterleben. Zum Glück kannte und kenne ich niemand, der meinte, so etwas veranstalten zu müssen.

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@arboretum: es ist in meinem unmittelbaren Umfeld das .. ich glaube 10. Baby? Und die erste Einladung zu so etwas. Die anderen hatten so etwas nicht. Ich finde es auch komisch, ich meine, das Kind ist noch nicht da, und der Teufel ist ein Eichhörnchen, gerade wenn man eh schon Erlebnisse mit Fehlgeburt hatte. Ich weiß nicht. Und dann kommen da nur Frauen. Wieso keine Männer? Und was ist mit den Frauen, die sich schwer damit tun, weil Fruchtbarkeit eben keine Selbstverständlichkeit ist? Ich finde es in vielerlei Hinsicht problematisch, aber.. ja. Ich werde nicht teilnehmen, und wenn es mit Notlügen ist, um niemanden vor den Kopf zu stoßen.

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