Mittwoch, 5. Oktober 2016
okavanga, 21:07h
Ausversehen Text Gelöscht. War mein erster Tag in der komplett anderen Welt. Alles sehr aufregend.
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Beim Holz vor der Hüttn.
okavanga, 01:14h
Kennen Sie das? Sie sind auf einer Hochzeit (nicht Ihre eigene, oder vielleicht auch doch), es ist 4 Uhr morgens, Sie sind sehr betrunken, und finden sich neben dem Feuerholzstapel auf der Rückseite eines oberbayerischen Landgasthauses wieder, mit Ihrem Cousin knutschend, wahlweise Ihrer Cousine?
In anderen Ländern auf dieser Welt wäre das unter bestimmten Umständen ganz unspektakulär, auch das deutsche Gesetz gestattet Ehen zwischen Cousinen und Cousins. Früher wären wir vielleicht sogar verheiratet worden, aber heute ist nicht früher, und wie weit da die Toleranz unserer Familie geht möchten wir lieber nicht wissen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch das pikante Detail, dass der Cousin inzwischen seit knapp 3 Jahren in festen Händen ist und mit der Lady einen 2-jährigen Sohn hat.
Fakt ist, dass diese Anziehung zwischen uns besteht seit wir geschlechtsreif sind, um das mal ganz anschaulich zu formulieren. Wir sind fast gleichalt. Mit 16, 17 waren das noch ganz offensichtliche und eher humorvolle, nicht ernstgemeinte Flirtereien. Das änderte sich mit Mitte, Ende 20. Wurde subtiler. Dabei waren wir uns auch was unsere Vitae angeht nicht ganz unähnlich. So ein bisschen die schwarzen Schafe der Familie. Mit Ende 20, Anfang 30 saßen wir dann nach einer Familienfeier bei einem gemeinsamen Bekannten in der Heimat, zogen uns Zeug rein und verbrachten die ganze Nacht redend auf einem Sofa. Am Vormittag zogen wir auf eine Decke am Badesee um. Damals machte ich mir große Sorgen um ihn.
Obwohl da absolut nichts lief, war uns beiden vermutlich seit diesem Tag klar, dass irgendwann was laufen wird. Ich glaube es war ca. 1 Jahr später, nach einer Hochzeit eines anderen Cousins. Wir gingen noch mit anderen Cousins (große Familie, große...) in einen Alternative-Schuppen und tanzten uns die Seele aus dem Leib. Am Ende blieben nur er und ich. Damals solo. Ich übernachtete bei meinem Vater, wie immer, wenn ich in der Heimat bin. Also hab ich ihn mit dahin genommen.
Wir saßen morgens um 5 in der Küche auf dem Fußboden und haben belegte Brote gegessen. Dann sind wir schlafen gegangen. Es war magnetisch. Er hat einen wahnsinns Körper und küsst ganz unglaublich. Bis zum äußersten sind wir nicht gegangen, aber weit davon entfernt waren wir nicht.
Der ein oder andere hatte damals schon Vermutungen angestellt, aber mein Vater hat nicht dazu gehört. Vielleicht sieht man ja, dass da etwas ist. Bis heute leugnen wir alle Unterstellungen.
Also, Sie erinnern sich, wir standen.. naja... umschlungen... neben dem Feuerholzstapel in Oberbayern. Es war herzschlagaussetzend. Aber dann fing er an Dinge zu sagen. "Ich lieb dich" und ob ich nich wieder auf FB kommen kann, damit er mir schreiben kann, und dass er mich doch in Monnem besuchen könne. In meinem Suff dachte ich mir: klar liebt er mich, wie eine Cousine, is ja logo. Monnem.. ja nee, nene. Also hab ich ihm gesagt, er soll leise sein. Auf der Suche nach einem Bett, gegen 5:30 Uhr, wurden wir dann von jenem Kerl (der Freund seiner Schwester, eine sehr coole Cousine) abgefangen, der damals die Vermutungen angestellt hat. Aber tatsächlich hat der überhaupt nichts kapiert. Wir waren aber auch alle echt ziemlich durch. So wurde jedenfalls wieder nichts aus dem Akt. So ein Glück. Man stelle sich vor, es ist 7 Uhr, der kleine Sohn und die Lady wachen auf, und der Cousin ist nicht in dem Bett, in das er gehört. Und welche betrunkene Seelen wachen schon nach dem vollzogenen Akt frisch und munter auf um in das Bett zu wanken, das man besser beziehen sollte...
Am nächsten Tag bin ich gestorben. Wirklich. Ich denke, es war eine Krankheit. Bevor ich wie ein Zombie die Treppe runter bin, hatte er (und viele andere auch) schon ausgecheckt. Mein tapferer Begleiter V. ertrug meinen elenden Anblick. Er war - so ein weiser Mann - nüchtern gegen vermutlich 4 Uhr ins Bett gegangen.
Jetzt könnte man meinen, das wars.
Als ich heute in der Arbeit meine ganzen Mails durchgehe, die sich während meiner Abwesenheit angehäuft haben, springt mir seine Kontaktanfrage in einem Business-Netzwerk entgegen. Mit einer kurzen Nachricht und seiner Telefonnummer und der Bitte mich mal bei ihm zu melden. Ich bestätige die Anfrage und vertrage alle weiteren Gedanken zu dem Thema auf den Abend.
Gegen 12 Uhr kommt grinsend eine Kollegin auf mich zu, mit dem Telefon in der Hand wedelnd. "Für dich", sagte sie. Mein erster Gedanke: oh noooo, bitte nicht schon wieder ein Schulungsanbieter. Können die das nicht abwimmeln für mich?? Also: "Wer isn das?" Sie, ganz leise: "<oka-nachname>". Sie müssen wissen, dass ich jedes mal einen Schock kriege, wenn jemand aus meiner Familie anruft, weil ich seit Mama jedes mal denke, etwas furchtbares ist passiert. Einweisung, Suizid, sonstwas.
Ganz vorsichtig frage ich ins Telefon: "Jaaaa?"
"Hey... naaa? Ich wollte dich mal anrufen."
Mir steigt dermaßen die Hitze ins Gesicht. Vor Verlegenheit. Vor.. keine Ahnung.
"Mhmmm... du also.. äh ja."
"Ist es grad schlecht, oder?"
"Ja, sehr. Sehr sehr. Schlecht."
"Hast du meine Nachricht mit der Nummer bekommen?"
"Ja, ja klar."
"Bitte meld dich mal, okay?"
"Ja, klar. Mach ich."
Dann schreibe ich ihm direkt, dass er ja ein lustiger Kerl sei, weil er da einfach in meiner Arbeit anruft... Wir haben ein Großraumbüro und ich denke dann immer in Leuchtbuchstaben steht auf meiner Stirn, dass, ... Sie verstehen.
Ich schreibe LeSchwe, dass das mit dem Cousin eventuell ein Problem werden könnte.
Der Tag vergeht. Nach der Arbeit Studium. Erster Tag des neuen Semesters, viel zu tun, viel zu planen, zu organisieren.
Irgendwann sehe ich, dass er geschrieben hat. Bis wann ich arbeite."Bin schon zu Hause und mach was für die Uni" Er: ich wollte dich gern mal anrufen, aber jetzt ist es schlecht, ich bin schon zu Hause.
Und dann. Ja also. Dann folgt eine halbe Liebeserklärung. Halb, weil ich echt nicht glauben will, dass es eine ganze ist. Ich antworte nicht. Ist sicher sein Freiheitsdrang. Liegt in der Familie. Wächst sich hoffentlich wieder aus bei ihm.
Ich schreibe Leschwe, dass das mit dem Cousin ein Problem IST.
Das war jetzt übrigens nicht der Part den ich meinte wenn ich schrieb: "Ähm ja also die Hochzeit lief echt gut, bis alles echt schief lief."
In anderen Ländern auf dieser Welt wäre das unter bestimmten Umständen ganz unspektakulär, auch das deutsche Gesetz gestattet Ehen zwischen Cousinen und Cousins. Früher wären wir vielleicht sogar verheiratet worden, aber heute ist nicht früher, und wie weit da die Toleranz unserer Familie geht möchten wir lieber nicht wissen. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch das pikante Detail, dass der Cousin inzwischen seit knapp 3 Jahren in festen Händen ist und mit der Lady einen 2-jährigen Sohn hat.
Fakt ist, dass diese Anziehung zwischen uns besteht seit wir geschlechtsreif sind, um das mal ganz anschaulich zu formulieren. Wir sind fast gleichalt. Mit 16, 17 waren das noch ganz offensichtliche und eher humorvolle, nicht ernstgemeinte Flirtereien. Das änderte sich mit Mitte, Ende 20. Wurde subtiler. Dabei waren wir uns auch was unsere Vitae angeht nicht ganz unähnlich. So ein bisschen die schwarzen Schafe der Familie. Mit Ende 20, Anfang 30 saßen wir dann nach einer Familienfeier bei einem gemeinsamen Bekannten in der Heimat, zogen uns Zeug rein und verbrachten die ganze Nacht redend auf einem Sofa. Am Vormittag zogen wir auf eine Decke am Badesee um. Damals machte ich mir große Sorgen um ihn.
Obwohl da absolut nichts lief, war uns beiden vermutlich seit diesem Tag klar, dass irgendwann was laufen wird. Ich glaube es war ca. 1 Jahr später, nach einer Hochzeit eines anderen Cousins. Wir gingen noch mit anderen Cousins (große Familie, große...) in einen Alternative-Schuppen und tanzten uns die Seele aus dem Leib. Am Ende blieben nur er und ich. Damals solo. Ich übernachtete bei meinem Vater, wie immer, wenn ich in der Heimat bin. Also hab ich ihn mit dahin genommen.
Wir saßen morgens um 5 in der Küche auf dem Fußboden und haben belegte Brote gegessen. Dann sind wir schlafen gegangen. Es war magnetisch. Er hat einen wahnsinns Körper und küsst ganz unglaublich. Bis zum äußersten sind wir nicht gegangen, aber weit davon entfernt waren wir nicht.
Der ein oder andere hatte damals schon Vermutungen angestellt, aber mein Vater hat nicht dazu gehört. Vielleicht sieht man ja, dass da etwas ist. Bis heute leugnen wir alle Unterstellungen.
Also, Sie erinnern sich, wir standen.. naja... umschlungen... neben dem Feuerholzstapel in Oberbayern. Es war herzschlagaussetzend. Aber dann fing er an Dinge zu sagen. "Ich lieb dich" und ob ich nich wieder auf FB kommen kann, damit er mir schreiben kann, und dass er mich doch in Monnem besuchen könne. In meinem Suff dachte ich mir: klar liebt er mich, wie eine Cousine, is ja logo. Monnem.. ja nee, nene. Also hab ich ihm gesagt, er soll leise sein. Auf der Suche nach einem Bett, gegen 5:30 Uhr, wurden wir dann von jenem Kerl (der Freund seiner Schwester, eine sehr coole Cousine) abgefangen, der damals die Vermutungen angestellt hat. Aber tatsächlich hat der überhaupt nichts kapiert. Wir waren aber auch alle echt ziemlich durch. So wurde jedenfalls wieder nichts aus dem Akt. So ein Glück. Man stelle sich vor, es ist 7 Uhr, der kleine Sohn und die Lady wachen auf, und der Cousin ist nicht in dem Bett, in das er gehört. Und welche betrunkene Seelen wachen schon nach dem vollzogenen Akt frisch und munter auf um in das Bett zu wanken, das man besser beziehen sollte...
Am nächsten Tag bin ich gestorben. Wirklich. Ich denke, es war eine Krankheit. Bevor ich wie ein Zombie die Treppe runter bin, hatte er (und viele andere auch) schon ausgecheckt. Mein tapferer Begleiter V. ertrug meinen elenden Anblick. Er war - so ein weiser Mann - nüchtern gegen vermutlich 4 Uhr ins Bett gegangen.
Jetzt könnte man meinen, das wars.
Als ich heute in der Arbeit meine ganzen Mails durchgehe, die sich während meiner Abwesenheit angehäuft haben, springt mir seine Kontaktanfrage in einem Business-Netzwerk entgegen. Mit einer kurzen Nachricht und seiner Telefonnummer und der Bitte mich mal bei ihm zu melden. Ich bestätige die Anfrage und vertrage alle weiteren Gedanken zu dem Thema auf den Abend.
Gegen 12 Uhr kommt grinsend eine Kollegin auf mich zu, mit dem Telefon in der Hand wedelnd. "Für dich", sagte sie. Mein erster Gedanke: oh noooo, bitte nicht schon wieder ein Schulungsanbieter. Können die das nicht abwimmeln für mich?? Also: "Wer isn das?" Sie, ganz leise: "<oka-nachname>". Sie müssen wissen, dass ich jedes mal einen Schock kriege, wenn jemand aus meiner Familie anruft, weil ich seit Mama jedes mal denke, etwas furchtbares ist passiert. Einweisung, Suizid, sonstwas.
Ganz vorsichtig frage ich ins Telefon: "Jaaaa?"
"Hey... naaa? Ich wollte dich mal anrufen."
Mir steigt dermaßen die Hitze ins Gesicht. Vor Verlegenheit. Vor.. keine Ahnung.
"Mhmmm... du also.. äh ja."
"Ist es grad schlecht, oder?"
"Ja, sehr. Sehr sehr. Schlecht."
"Hast du meine Nachricht mit der Nummer bekommen?"
"Ja, ja klar."
"Bitte meld dich mal, okay?"
"Ja, klar. Mach ich."
Dann schreibe ich ihm direkt, dass er ja ein lustiger Kerl sei, weil er da einfach in meiner Arbeit anruft... Wir haben ein Großraumbüro und ich denke dann immer in Leuchtbuchstaben steht auf meiner Stirn, dass, ... Sie verstehen.
Ich schreibe LeSchwe, dass das mit dem Cousin eventuell ein Problem werden könnte.
Der Tag vergeht. Nach der Arbeit Studium. Erster Tag des neuen Semesters, viel zu tun, viel zu planen, zu organisieren.
Irgendwann sehe ich, dass er geschrieben hat. Bis wann ich arbeite."Bin schon zu Hause und mach was für die Uni" Er: ich wollte dich gern mal anrufen, aber jetzt ist es schlecht, ich bin schon zu Hause.
Und dann. Ja also. Dann folgt eine halbe Liebeserklärung. Halb, weil ich echt nicht glauben will, dass es eine ganze ist. Ich antworte nicht. Ist sicher sein Freiheitsdrang. Liegt in der Familie. Wächst sich hoffentlich wieder aus bei ihm.
Ich schreibe Leschwe, dass das mit dem Cousin ein Problem IST.
Das war jetzt übrigens nicht der Part den ich meinte wenn ich schrieb: "Ähm ja also die Hochzeit lief echt gut, bis alles echt schief lief."
Freitag, 23. September 2016
Begegnungen
okavanga, 18:54h
Morgen ist die kirchliche Trauung meines Bruders, in Oberbayern an einem Ort, der keinen Bahnhofstraße hat. Also er ist sehr klein, will ich damit sagen. Der Ort. Der Bruder ist so groß wie ich. Also groß. :-)
Gerade sitz ich im Zug nach MUC, wir fahren in den Bahnhof Ulm ein, vor mir steht ein großer junger Mann auf und packt seine Sachen. Ich schau und schau, und er schaut, und wir schauen uns an, und da ist es mein Werkstudent, den ich bei der Firma bei Nürnberg hatte, 2011/2012. Seit über 4 Jahren haben wir uns nicht mehr gesehen. Schmucker Kerl.
Schade dass er schon raus musste. Wir hätten uns gern länger unterhalten. Er wohnt inzwischen in MUC, vielleicht wenn ich mal unser Büro dort besuche.
---
Die ganzen Trachtenmänner am Hbf MUC.. Hübsch, denk ich mir, lauter fesche Buam, wie kommts dass da so überproportional viele gutaussehende dabei sind? Dann wird mir klar, bei mir wirkt echt die Tracht. In was anderem sollte man sich viele lieber nicht vorstellen.
---
Donnersbergerbrücke. Komisch hier zu sein. Da hat mich der Mann vor einem Jahr abgeholt, bevor wir auf die Wiesn sind. Ich glaub das war das letzte mal dass wir uns gesehen haben, das erste Wiesnwochenende.
---
Angekommen. Wie ich schläft auch ein anderer Teil der Familie dort, wo auch gefeiert wird. Meine Mutter weint vor Freude mich zu sehen. Also sie behauptet es seien Freudentränen ;-) Sie hat schon Schlag mit der Zunge und unterhält den ganzen Tisch vorm Gasthaus. Ich schäme mich ein bisschen. Ich weiss nicht ob alle wissen was sie hat. Sie sieht nicht gut aus. Früher hat sie sehr auf sich geachtet. Gepflegte Hände, Nägel, Haut und Haare. Es tut mir weh sie so zu sehen, aber immehin ist sie einigermaßen fidel.
---
Ein schöner Abend mit Cousins und ihren Freundinnen, auch der eine. Ich glaub den Beitrag hab ich damals sehr verklausuliert oder offline gestellt. Und Schulfreunde. Zwei davon solo. Also das interessiert mich als Frau nicht, aber ich fühle mich nicht ganz so Alienmäßig. Ich kenn die Jungs auch ewig. Schön sie zu sehen und mit ihnen zu ratschen.
Bin irgendwie froh dass mein Vater woanders untergebracht ist und er und Mama nicht mit uns allen essen waren. Ist in meiner Phase gerade erleichternd gewesen. Das muss ich mir noch mal genauer anschauen.
---
Als mein Bruder mich am Bahnhof abholt und ich im Auto sitze, legt er mir die Hand auf den Oberschenkel und sagt etwas hölzern (er tut sich schwer sowas zu sagen, umso mehr hat es mich gefreut): "es bedeutet mir sehr viel dass du da bist."
Gerade sitz ich im Zug nach MUC, wir fahren in den Bahnhof Ulm ein, vor mir steht ein großer junger Mann auf und packt seine Sachen. Ich schau und schau, und er schaut, und wir schauen uns an, und da ist es mein Werkstudent, den ich bei der Firma bei Nürnberg hatte, 2011/2012. Seit über 4 Jahren haben wir uns nicht mehr gesehen. Schmucker Kerl.
Schade dass er schon raus musste. Wir hätten uns gern länger unterhalten. Er wohnt inzwischen in MUC, vielleicht wenn ich mal unser Büro dort besuche.
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Die ganzen Trachtenmänner am Hbf MUC.. Hübsch, denk ich mir, lauter fesche Buam, wie kommts dass da so überproportional viele gutaussehende dabei sind? Dann wird mir klar, bei mir wirkt echt die Tracht. In was anderem sollte man sich viele lieber nicht vorstellen.
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Donnersbergerbrücke. Komisch hier zu sein. Da hat mich der Mann vor einem Jahr abgeholt, bevor wir auf die Wiesn sind. Ich glaub das war das letzte mal dass wir uns gesehen haben, das erste Wiesnwochenende.
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Angekommen. Wie ich schläft auch ein anderer Teil der Familie dort, wo auch gefeiert wird. Meine Mutter weint vor Freude mich zu sehen. Also sie behauptet es seien Freudentränen ;-) Sie hat schon Schlag mit der Zunge und unterhält den ganzen Tisch vorm Gasthaus. Ich schäme mich ein bisschen. Ich weiss nicht ob alle wissen was sie hat. Sie sieht nicht gut aus. Früher hat sie sehr auf sich geachtet. Gepflegte Hände, Nägel, Haut und Haare. Es tut mir weh sie so zu sehen, aber immehin ist sie einigermaßen fidel.
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Ein schöner Abend mit Cousins und ihren Freundinnen, auch der eine. Ich glaub den Beitrag hab ich damals sehr verklausuliert oder offline gestellt. Und Schulfreunde. Zwei davon solo. Also das interessiert mich als Frau nicht, aber ich fühle mich nicht ganz so Alienmäßig. Ich kenn die Jungs auch ewig. Schön sie zu sehen und mit ihnen zu ratschen.
Bin irgendwie froh dass mein Vater woanders untergebracht ist und er und Mama nicht mit uns allen essen waren. Ist in meiner Phase gerade erleichternd gewesen. Das muss ich mir noch mal genauer anschauen.
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Als mein Bruder mich am Bahnhof abholt und ich im Auto sitze, legt er mir die Hand auf den Oberschenkel und sagt etwas hölzern (er tut sich schwer sowas zu sagen, umso mehr hat es mich gefreut): "es bedeutet mir sehr viel dass du da bist."
Sonntag, 11. September 2016
okavanga, 23:39h
Katze völlig verstört vom ARD Wolfsgesang, legt ihre Ohren an und schaut mich mit riesigen vorwurfsvollen Augen an.
--
Dieses Sonntagsgefühl, am Abend vor Montag. Der Moment in dem mir wieder einfällt wie die letzte Woche aufgehört hat. Habe um ein Mitarbeitergespräch gebeten, weil die Situation so nicht weiter sinnvoll ist. Ausschlaggebend neben ganz ganz vielen Tropfen im Fass, bei denen ich mich sowieso schon immer gefragt habe, ob dieses Fass sich magisch ausweitet, oder wie das denn eigentlich funktioniert, war folgende Situation, in der Tat und leider leider wirklich fast wortwörtlich:
Es ging um ein Fortsetzungs-Training zum Thema Konstruktiver Umgang mit Emotionen. Das Feedback zum ersten Teil war überwältigend positiv. Meine Chefin dann: "Ja, das finde ich auch gut, sollten wir einkaufen. Ist ja ein typisches Frauenseminar."
Ich: "Wie meinst du das? Also tatsächlich hatten wir primär Frauen auf der Anmeldeliste, aber ich sehe das nicht als rein weibliche Thematik."
"Ich schon. Wenn ich mich da umschaue in meinem beruflichen Umfeld, dann sind das meistens Frauen die ihre Emotionen nicht im Griff haben."
Fassung gesucht. Was für ein hässlicher Satz.
"Das könnte ich jetzt so überhaupt nicht bestätigen. Männer mögen das in einem anderen Tonfall oder in anderer Stimmlage oder auf andere Art und Weise kundtun - aber DA ist das Thema auch dann."
"Nein, das sehe ich gar nicht so. Da haben Frauen wirklich ein größeres Thema.
Hallo? Erinnerst du dich an das Arschloch, dass mich wild angebrüllt, gedemütigt und gemobbt hat, von euch allen toleriert, weil er angeblich der Heilsbringer war? (nicht mehr da übrigens... Heil ist - Überraschung! - auch ausgeblieben)... Oder der zweite Geschäftsführer, wenn er einen seiner Wutausbrüche hat und die ganze Marketingmannschaft zusammenbrüllt? ... Oder diese zwei Clowns, die mir ihre infantilen Mails schreiben weil sie nicht das tun können was sie wollen? Um nur... ein paar Mini-Tropfen aus dem Fass zu nennen.
Ich war GESCHOCKT wie meine Chefin dieses Thema sieht, als Frau, und es würde mich jetzt nicht überraschen, an wen sie bei diesen Frauen, denen ein solches Seminar doch echt gut tun würde, noch so gedacht hat..
Gift Gift Gift. Gift für mich.
--
Dieses Sonntagsgefühl, am Abend vor Montag. Der Moment in dem mir wieder einfällt wie die letzte Woche aufgehört hat. Habe um ein Mitarbeitergespräch gebeten, weil die Situation so nicht weiter sinnvoll ist. Ausschlaggebend neben ganz ganz vielen Tropfen im Fass, bei denen ich mich sowieso schon immer gefragt habe, ob dieses Fass sich magisch ausweitet, oder wie das denn eigentlich funktioniert, war folgende Situation, in der Tat und leider leider wirklich fast wortwörtlich:
Es ging um ein Fortsetzungs-Training zum Thema Konstruktiver Umgang mit Emotionen. Das Feedback zum ersten Teil war überwältigend positiv. Meine Chefin dann: "Ja, das finde ich auch gut, sollten wir einkaufen. Ist ja ein typisches Frauenseminar."
Ich: "Wie meinst du das? Also tatsächlich hatten wir primär Frauen auf der Anmeldeliste, aber ich sehe das nicht als rein weibliche Thematik."
"Ich schon. Wenn ich mich da umschaue in meinem beruflichen Umfeld, dann sind das meistens Frauen die ihre Emotionen nicht im Griff haben."
Fassung gesucht. Was für ein hässlicher Satz.
"Das könnte ich jetzt so überhaupt nicht bestätigen. Männer mögen das in einem anderen Tonfall oder in anderer Stimmlage oder auf andere Art und Weise kundtun - aber DA ist das Thema auch dann."
"Nein, das sehe ich gar nicht so. Da haben Frauen wirklich ein größeres Thema.
Hallo? Erinnerst du dich an das Arschloch, dass mich wild angebrüllt, gedemütigt und gemobbt hat, von euch allen toleriert, weil er angeblich der Heilsbringer war? (nicht mehr da übrigens... Heil ist - Überraschung! - auch ausgeblieben)... Oder der zweite Geschäftsführer, wenn er einen seiner Wutausbrüche hat und die ganze Marketingmannschaft zusammenbrüllt? ... Oder diese zwei Clowns, die mir ihre infantilen Mails schreiben weil sie nicht das tun können was sie wollen? Um nur... ein paar Mini-Tropfen aus dem Fass zu nennen.
Ich war GESCHOCKT wie meine Chefin dieses Thema sieht, als Frau, und es würde mich jetzt nicht überraschen, an wen sie bei diesen Frauen, denen ein solches Seminar doch echt gut tun würde, noch so gedacht hat..
Gift Gift Gift. Gift für mich.
Samstag, 10. September 2016
okavanga, 18:10h
Wie schon mal erwähnt residiert G. aus diversen Gründen derzeit bei ihren Eltern. Das ist zwischen KA und HD, direkt am Rand einer Wiese, und hinter der Wiese ist ein Wald. Im Garten gibt es Pool, Hängematte, Sitzmöbel und Himbeeren.
Kennen Sie die Folge von Sex and the City, in der die Hauptdarstellerin einen wesentlich jüngeren Kerl dated, der bei seinen Eltern wohnt, und die Mutter richtet immer Eis und Kekse und macht Límo? Genau so.
Also spielten wir gestern und heute Vormittag (die Eltern verließen das Anwesen um 6 Uhr morgens für einen dreiwöchigen Urlaub) ein bisschen Pool-Bitches auf Crémant und - wie ein solcher junger Kerl wohl sagen würde - chillten the fuck out. "Magst du hier noch Duschen, vor deinem Treffen heute Abend?", fragte G. vorhin noch. Neee, das mach ich dann später im Komplettprogramm.
Vorhin beim Nachhausekommen unten an der Tür, die junge Nachbarin:
"Haben Sie Wasser?"
oh...
noooo.........
"Wie meinen Sie das - Wasser?"
"Im ganzen Haus ist kein Wasser seit gestern Abend, es gab wohl irgendwo einen Wasserrohrbruch und sie haben alles abgestellt."
Die Schisserkatz! Hoffentlich nicht. Schnell die Treppe hoch. Alles super. Katze quietschfidel nach Futter kreischend. Aber - kein Wasser.
Katzenklo sauber gemacht. Sie haben ja keine Ahnung wie blöd ich gekuckt habe als mir beim Betätigen der Spülung für das Katzenkaka klar wurde, dass es halt ECHT kein Wasser gibt.
Jetzt ist das heute Abend ein Treffen, zu dem man nicht mit fettigen Sonnencreme-Haaren und Chlorgeruch möchte. Im Treppenhaus die Studenten über mir: "Da kommt erst einer um 15:30 Uhr, keine Ahnung, ob wir heute onchmal Wasser bekommen. Aber... gehen Sie doch ins Fiti!"
In diesem Sinne: bis später.
Kennen Sie die Folge von Sex and the City, in der die Hauptdarstellerin einen wesentlich jüngeren Kerl dated, der bei seinen Eltern wohnt, und die Mutter richtet immer Eis und Kekse und macht Límo? Genau so.
Also spielten wir gestern und heute Vormittag (die Eltern verließen das Anwesen um 6 Uhr morgens für einen dreiwöchigen Urlaub) ein bisschen Pool-Bitches auf Crémant und - wie ein solcher junger Kerl wohl sagen würde - chillten the fuck out. "Magst du hier noch Duschen, vor deinem Treffen heute Abend?", fragte G. vorhin noch. Neee, das mach ich dann später im Komplettprogramm.
Vorhin beim Nachhausekommen unten an der Tür, die junge Nachbarin:
"Haben Sie Wasser?"
oh...
noooo.........
"Wie meinen Sie das - Wasser?"
"Im ganzen Haus ist kein Wasser seit gestern Abend, es gab wohl irgendwo einen Wasserrohrbruch und sie haben alles abgestellt."
Die Schisserkatz! Hoffentlich nicht. Schnell die Treppe hoch. Alles super. Katze quietschfidel nach Futter kreischend. Aber - kein Wasser.
Katzenklo sauber gemacht. Sie haben ja keine Ahnung wie blöd ich gekuckt habe als mir beim Betätigen der Spülung für das Katzenkaka klar wurde, dass es halt ECHT kein Wasser gibt.
Jetzt ist das heute Abend ein Treffen, zu dem man nicht mit fettigen Sonnencreme-Haaren und Chlorgeruch möchte. Im Treppenhaus die Studenten über mir: "Da kommt erst einer um 15:30 Uhr, keine Ahnung, ob wir heute onchmal Wasser bekommen. Aber... gehen Sie doch ins Fiti!"
In diesem Sinne: bis später.
Freitag, 2. September 2016
Blähungen.
okavanga, 23:43h
Mein privates Handy funktioniert schon seit geraumer Zeit nur dann, wenn es am Ladekabel hängt, deswegen verwende ich es nur als Wecker. Neulich fiel mir auf, dass es irgendwie nicht mehr richtig schließt, also Vorder- und Rückseite. Hatte das aber schon öfters und dachte mir: ach auch egal. Alles nicht so wichtig, denn ich nutze primär mein Firmenhandy, auch für private Zwecke (mit Erlaubnis der Firma).
Heute beim Staubsaugen ist dann das private Schätzchen vom Nachttisch gestürzt und auseinandergefallen. Als ich die Einzelteile einsammelte, bemerkte ich dass der Akku .. wie soll ich sagen. Stark gebläht war. Völlig verschwitzt vom saugen war mir das erstmal schnuppe. Und das Gehirn ist sowieso noch im Regenerationsmodus. Also werkelte ich weiter fröhlich vor mich hin. Bad putzen, kochen, essen, telefonieren, Finanzkram.
Gegen 21 Uhr endlich durchatmen. Und dann dämmerte mir, dass das vielleicht gar nicht so gut ist, so ein geblähter Akku. Die Suchergebnisse im Internet bestärkten meine Zweifel nur. Explosionsgefahr. Hmm. Nein eher nichts was ich gerne ausprobieren würde. Primär wegen der Schisser-Katze. Wenn das Ding neben ihr explodiert, verkriecht sie sich wieder 10 Jahre im Zwiebelschrank.
LeSchwe angerufen. Ohne zögern: "Also ich würd es in den Rhein werfen." Das konnte ich mit meinem Umweltgewissen nicht vereinbaren. Aber die Idee mit dem Wasser fand ich gut. Nach einem beherzten Wurf sank der Akku im halb gefüllten Putzeimer auf den Boden.
Wenn das jetzt eine Aktion ist, mit der ich sämtliche Vorurteile über Frauen bestätige, und die ich besser nicht getan hätte, dann freue ich mich über einen dezenten Hinweis an dieser Stelle.
Ansonsten trage ich den Akku dann morgen im Putzeimer in einen Handyladen. Wie einen Goldfisch. Blubb.
Heute beim Staubsaugen ist dann das private Schätzchen vom Nachttisch gestürzt und auseinandergefallen. Als ich die Einzelteile einsammelte, bemerkte ich dass der Akku .. wie soll ich sagen. Stark gebläht war. Völlig verschwitzt vom saugen war mir das erstmal schnuppe. Und das Gehirn ist sowieso noch im Regenerationsmodus. Also werkelte ich weiter fröhlich vor mich hin. Bad putzen, kochen, essen, telefonieren, Finanzkram.
Gegen 21 Uhr endlich durchatmen. Und dann dämmerte mir, dass das vielleicht gar nicht so gut ist, so ein geblähter Akku. Die Suchergebnisse im Internet bestärkten meine Zweifel nur. Explosionsgefahr. Hmm. Nein eher nichts was ich gerne ausprobieren würde. Primär wegen der Schisser-Katze. Wenn das Ding neben ihr explodiert, verkriecht sie sich wieder 10 Jahre im Zwiebelschrank.
LeSchwe angerufen. Ohne zögern: "Also ich würd es in den Rhein werfen." Das konnte ich mit meinem Umweltgewissen nicht vereinbaren. Aber die Idee mit dem Wasser fand ich gut. Nach einem beherzten Wurf sank der Akku im halb gefüllten Putzeimer auf den Boden.
Wenn das jetzt eine Aktion ist, mit der ich sämtliche Vorurteile über Frauen bestätige, und die ich besser nicht getan hätte, dann freue ich mich über einen dezenten Hinweis an dieser Stelle.
Ansonsten trage ich den Akku dann morgen im Putzeimer in einen Handyladen. Wie einen Goldfisch. Blubb.
Mittwoch, 31. August 2016
okavanga, 03:21h
Schlaflos, schon wieder. Dabei bin ich so müde, und eigentlich auch relativ ruhig. Mir ist nur so warm, in mir, und keine Liegeposition passt. Die Katze freut sich über viele Extra-Streicheleinheiten. Sie schläft immer auf einem kleinen Lammfell neben meinem Kopf.
Mittwoch, 24. August 2016
okavanga, 22:57h
Vielleicht mach ich morgen was ziemlich dummes. Vielleicht aber auch nicht.
Dienstag, 23. August 2016
Tag und Nacht und Zwischenzeiten
okavanga, 15:19h
Heute Nacht so im Halbschlaf zwischen 2 Träumen gedacht: das südliche Afrika liebe ich ja auch, und werde es immer in meinem Herzen tragen. Trotzdem fahr ich auch nach Österreich, oder in die Schweiz. Vielleicht.. verliebe ich mich ja irgendwann in Österreich? Das Metaphernding dürfen Sie jetzt selbst auflösen.
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Geträumt, dass die Klausur total anders war als angekündigt. Nix Multiple Choice. Sondern aktive Wissensabfrage, zu ganz dubiosen Themen. Am spannendsten war die Frage zu einem tatsächlich aufgebauten Modell, das aussah wie eine große und sehr komplexe Modelleisenbahnlandschaft. In einem Teil war echtes Wasser, und es gab irgendwo Männchen, und die Frage war: wie kommen die Männchen auf schnellstem Weg über das SAP System (i don't know... kein Bezug zum Studium) mit trockenen Füßen an die Stelle, an der dann irgendwelche Verhaltensdinge passieren. Ich glaube, bei der visuellen Auflösung war an dieser Stelle dann auch eine lustige graue Tigerkatze mit hellblauem Halsband. Sie können vielleicht schon der Beschreibung entnehmen, dass ich überfordert war, aber wagte noch die Frage: "vielleicht mit diesen Brücken?"
+++
Sommer. Ausgerechnet zum Endspurt. Tja.
+++
Manchmal fallen mir so Dinger ein, die ich gedreht hab. Und dann denk ich ganz schnell an was anderes. Die darf man echt nicht sagen.
+++
Die Katze heute eher Modell ADHS. Jagt, springt, kräht, rennt, lauert, spielt fangen und vrstecken, wie auf Speed durch die Wohnung, übers Bett, auf die Stühle, runter, zum Kratzbaum, zurück, aufs Bett. Lacht regelrecht. Und zwar schon den ganzen Tag. Späte Sommergefühle?
Matzingha - Therapiestunde #031
+++
Geträumt, dass die Klausur total anders war als angekündigt. Nix Multiple Choice. Sondern aktive Wissensabfrage, zu ganz dubiosen Themen. Am spannendsten war die Frage zu einem tatsächlich aufgebauten Modell, das aussah wie eine große und sehr komplexe Modelleisenbahnlandschaft. In einem Teil war echtes Wasser, und es gab irgendwo Männchen, und die Frage war: wie kommen die Männchen auf schnellstem Weg über das SAP System (i don't know... kein Bezug zum Studium) mit trockenen Füßen an die Stelle, an der dann irgendwelche Verhaltensdinge passieren. Ich glaube, bei der visuellen Auflösung war an dieser Stelle dann auch eine lustige graue Tigerkatze mit hellblauem Halsband. Sie können vielleicht schon der Beschreibung entnehmen, dass ich überfordert war, aber wagte noch die Frage: "vielleicht mit diesen Brücken?"
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Sommer. Ausgerechnet zum Endspurt. Tja.
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Manchmal fallen mir so Dinger ein, die ich gedreht hab. Und dann denk ich ganz schnell an was anderes. Die darf man echt nicht sagen.
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Die Katze heute eher Modell ADHS. Jagt, springt, kräht, rennt, lauert, spielt fangen und vrstecken, wie auf Speed durch die Wohnung, übers Bett, auf die Stühle, runter, zum Kratzbaum, zurück, aufs Bett. Lacht regelrecht. Und zwar schon den ganzen Tag. Späte Sommergefühle?
Matzingha - Therapiestunde #031
Sonntag, 21. August 2016
Zuversicht.
okavanga, 22:58h
Gerade mit einer Kommilitonin telefoniert, die die Prüfung vor sich hat, die ich schon hinter mir habe. Dafür habe ich die vor mir, die sie schon in der Tasche hat.
Würde nicht tauschen wollen, sie hingegen (verständlicherweise) schon. Frag mich gerade, wie ich das überhaupt alles so gut verstanden und absolviert habe. Nochmal großer Stolz auf mich selbst. Und tiefes Mitgefühl für die Kommilitonin. Hat meine eigene Thematik und Prüfungsvorbereitung gleich in ein anderes Licht gerückt. Ich bin gut vorbereitet. Alles wird gut.
Würde nicht tauschen wollen, sie hingegen (verständlicherweise) schon. Frag mich gerade, wie ich das überhaupt alles so gut verstanden und absolviert habe. Nochmal großer Stolz auf mich selbst. Und tiefes Mitgefühl für die Kommilitonin. Hat meine eigene Thematik und Prüfungsvorbereitung gleich in ein anderes Licht gerückt. Ich bin gut vorbereitet. Alles wird gut.
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