Donnerstag, 8. Juli 2010
Satz mit X. Und die paar Spanier da in Bo*nn machen echt nen drecks Lärm. Pha. Aus meiner Sicht: verdient. That's life, wa... waka waka.. oder so...

An meinem Tisch saß eine Russin, die inzwischen in Genf lebt, und ab und zu in Bonn ist, weil ihr Mann mal UN-Beauftragter war. Tochter so alt wie ich. Wunderschöne Frau. Historikerin. Sehr interessant. Interessanter als das Spiel. Und eine gute Entschädigung.

win some, lose some...

[Edit] Der sexy Kellner ist verheiratet. Naja. Win some...






Mittwoch, 7. Juli 2010
Was so passiert.
Grad vom Herrn Vater erfahren, dass meine Patin in den Staaten, eine sehr patente Frau von 48 Jahren, Mutter von 2 erwachsenen Kindern, seit Jahren sehr erfolgreich bei f*cking P*W*C und seit 28 Jahren verheiratet - sitzen gelassen wurde. Aus heiterem Himmel.

Grund: unbekannt. Andeutungen gehen in Richtung klassische Midlife-Crisis. Vorgehen: alles is dufte, sie geht einkaufen fürs Grillen, kommt zurück, legt sich auf einen Liegestuhl auf der Terrasse, bietet ihm den Platz neben sich an, und er sagt: "Mir reicht das jetzt alles. Ich mag mein Leben nicht mehr so wie es jetzt ist. Ich pack jetzt meine Sachen. Ich werde für alles weitere aufkommen. Das Haus behalten wir, wegen den Kindern." Ach ja, und natürlich: "Ich ruf dich an." Und huiiiii... weg war er. Dauer: ca. 2 Minuten.
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Der sexy Kellner in meinem hiesigen Stammlokal hat mir einen inoffiziellen Tisch für morgen reserviert. Weils schon heute so voll war. Und man da so schön auf der Terrasse sitzen kann. "Und wenn die Kollegen sagen, das geht nicht, dann zeigen Sie Ihnen diese Karte (schreibt seinen Namen und Tischnummer auf Visitenkarte), und sagen: doch." Hach. Den Typen hätt ich lieber als den Tisch.
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Mutter nervt. Nein 'Mutti', wir sind nicht deine Handlungsgehilfen. Wir sind deine Betreuer!
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Vor einigen Nächten sehr sehr intensiv von Th. geträumt, meiner letzten glücklichen Beziehung, die im Jahr 2004 auseinanderging. Das war dermaßen heftig, dass ich das Gefühl habe, wir wären uns wirklich begegnet. Seitdem geht mir der Traum nicht mehr aus dem Kopf. Kam auch unerwartet. Inzwischen denke ich nicht mehr oft an ihn. Jahrelang Funkstille, und vor nem halben Jahr oder so hat er mich bei X'in*g geadded. War sehr oberflächlich. Fand ihn sehr humorlos.
Aber dieser Traum. Er küsste wie damals, und sah dann plötzlich auch so aus. Allerdings hatte er eine Freundin, von der er sich nicht trennen konnte, weil die krank war, oder sowas. Alles sehr Kurios.
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Go Jogi-Guys, goooooo !!!!!

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Gerade nach dem Joggen verzweifelt Magnesium gesucht, weil ich nicht glauben wollte, dass ich es echt in Mann*heim vergessen habe.

Beim Wühlen in sämtlichen Winkeln der Handtasche festgestellt, dass ich seit ein März anscheinend mit noch ganz anderen Sachen rumlaufe. Huch. Vergessen.

NTM: Sport ist Mord. Auch an den Rheinufern in Bo*nn.

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Sonntag, 4. Juli 2010
Badesee, Biergarten, brima Schbiel.

In Rheinland-Pfalz und auch in Heidelberg soll es geschüttet haben. Wir haben nix gemerkt.

Es wird einfach nicht kühler. Es ist zu heiss. Bei aller Liebe, und ja, Winter will ich auch nich zurück. Aber ich möchte wie ein Hund hecheln. Ich hab Ozon.




Was hätt ichs ihnen gegönnt. Mir blutet schon ein bisschen das Herz.

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Freitag, 2. Juli 2010
Nachbarschaftshass.
Ich habe einen wirklich tiefen tiefen Schlaf. Heißt: wenn man sich zwei Stockwerke tiefer dermaßen streitet, dass ich und alle anderen zum Innenhof gelegenen Nachbarn davon aufwachen, dann ist das echt eine Glanzleistung. Und geht gar nicht. Da krieg ich Anfälle. Und das teile ich auch über meinen Balkon mit.

Irgendwann knallt Tussi hysterisch die Tür. Gott sei Dank, denk ich mir.

Denkste. Kommt wieder. Und brüllt weiter. Geht gar nich.

Ich runter. Ja, nennen Sie mich taktlos. Ist mir wurscht, warum die sich streiten. Ich brauch echt meinen Schlaf, und ich habe das Gefühl, der Typ auf dem Balkon gegenüber sieht das ähnlich.

Tusse macht die Tür auf. Einziger Kommentar: "ihr wart auch schon nachts laut." Hä bitte?? Super Argument, sag ich ihr (wohl wissen, dass sie mich und meinen Waldi-Mitbewohner echt nich meinen kann, außer einen Samstag im Jahr zur Geburtstagsparty).

"Ja, ich lag auch schon unter der Woche nachts wach und konnte nicht schlafen weils laut war." Sprichts, und geht aus der Tür Richtung Fahrradkeller. Ja leck mich doch am Arsch, denk ich mir. Wir sind jetzt nicht das leiseste Haus, aber so laut, dass ich echt wohin gegangen bin, das wars echt noch nie. So ab 0 Uhr ist es immer erträglich.

"Halt einfach die Fresse" sag ich ihr.

Und das tut sie jetzt auch. Amen.






Freitag, 2. Juli 2010
Nachbarschaftsarbeit.
Vorhin in - zugegeben sehr kurzen - Shorts und Trägershirt zur Tanke gelaufen um Kippen zu holen. Hätte auch nackt durch den Jung*busch laufen können. Hätte nicht mehr Aufmerksamkeit verursacht.

Auf dem Rückweg beim Quasi-Nachbarn, dem Rho*dos-Besitzer hängengeblieben. Ich mag den ja. Und er mich auch. Frag mich wie er sich merken konnte, dass ich Fränkin bin. Ich mein, wie viele Leute quatschen den täglich voll?

Hat ein bisschen Burn-out der Gute, und zwar so sehr, dass er eigentlich zu faul ist, Tische und Stühle nach draußen zu räumen. Jammert aber über das schlechte Sommergeschäft. Also hab ich ihm ein bisschen ins Gewissen geredet.

Eine Stunde, einen Frei-Ouzo und ein interessantes Gespräch über seine Nebenbei-Immobiliengeschäfte später, ist es draußen rappelvoll. Soweit es eben mit seiner Lizenz voll sein kann. Zwar stöhnt er bei jedem einzelnen Tisch (er trägt natürlich erst raus, wenns notwendig wird, eh klar..), aber eigentlich freut er sich, und ich grinse wie ein Honigkuchenpferd.

Du bringst mir Glück Süße, sagt er als ich mich verabschiede.

Sowas. Da muss ich wohl bald mal wieder beim Urgestein vorbeischauen.

Und wenn hier jetzt jemand liest, der da öfters mal hingeht - ihr habt mich nie gelesen, versprochen? :-)

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Mittwoch, 30. Juni 2010
So fantastisch das Wochenende auch war, es reicht nicht mehr, um den Akku auch nur mittelfristig aufzuladen.

Das Jahr zehrt aus. Mutter, die Sorge um Brudi, das Wochenend-Hopping mal hierhin mal dorthin, unter der Woche nach Bonn, und dann der Full-Service-Anspruch in der Arbeit (nicht beim Kunden. Das strengt auch an. Aber Dauerkotzen könnt ich nur im Büro und wenn ich die ganzen Wi***** dort sehe). Und immer wieder Mutter.

Ich bin alle. Arbeite wie Flasche leer, könnt man sagen. Und die Nerven am Ar***.






Montag, 28. Juni 2010
PV in HD mit Kollegin D. und neuen Menschen, die sich als sehr lustig und feierfreudig entpuppen. Überall gute Laune, Sonnenbrände, Fahnen als Sonnenschutz, Radler und Männer.

Heimwärts mit dem Rad den Neckar entlang. Wie es duftet, nach Fluss, Sonne, Gräsern, Heu, Blumen, und dieses Licht.. Dieses Gefühl, das Kribbeln, im Bauch und an empfindlichen Stellen. Ich bin schwer verliebt in diesen Sommer.




Rheinradtour, Biergarten, Badesee, BeFee. Grillen, Freunde, über Neckarbrücke radeln, Vollmond kucken, Strandbar und Lichter der Stadt anschauen, Sommerduft einsaugen und einfach nur sein.

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