Sonntag, 24. November 2019
mmmmhmhmhmhmmm. mmmm.

~ Gorje Hewek & Izhevski - Shanti Radio: Uluru

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Samstag, 23. November 2019
Im Kopf sehr viel getippt. Halt nur im Kopf.

Später Eule. Mit dem F.

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Sonntag, 10. November 2019
Zugewandt.
Gäste gehabt, dafür den ganzen Tag in der Küche gestanden. Und das war wunderbar. Der Abend auch. Will ich wiederholen. Nur mit wem?

Müde. Sehr zufrieden.


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Freitag, 1. November 2019
Heute mit dem ehemaligen Kollegen aus der neuen Welt getroffen, er braucht mal einen Namen, aber noch fällt mir kein guter ein, und die Abkürzung wäre verwirrend.

Das Gespräch hat mir gefühlt soviel gebracht wie 50 Therapiestunden. Wir kamen irgendwann auf ein Dating-App-Match zu sprechen, das ich seit 2 Tagen habe, names Felix. Dann ging es um Suchtgehirne und die Suche nach dem nächsten Schuss. Das muss ich hier so hinschreiben, denn sonst vergesse ich etwas ganz wesentliches. Und das hier will ich mir merken, deswegen steht da auch der Dating-Name.

Das hätte ein Quinten werden können, nur anders, aber auch sehenden Auges. Mal so etwas beenden bevor es beginnt. Dem Suchtdruck nicht nachgeben. Neu auf diesem Gebiet. Fühlt sich sehr sehr sehr strange an. Was, wenn es doch ...?

P.S.: mit den Filmen geht es bald weiter. Muss nur den Lauf nutzen, wenn ich schon endlich mal wieder den Drive habe hier über mein Innenleben zu schreiben, auch wenn das sicher weniger spannend ist als die Filme. Für mich selbst ist das glaube ich aber wichtig irgendwann nochmal nachvollziehen können, was da dieses Jahr los war, was mich bewegt hat und welche Gedanken ich mir dazu gemacht habe. Denn irgendwie... macht das alles Sinn, auch wenn es phasenweise absolut ätzend ist.

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Donnerstag, 31. Oktober 2019
Lost in space.
In diesem Jahr ist hier eigentlich so gut wie mein ganzes engeres soziales Netz weggebrochen.

Der Meister war zwar nicht in Mannheim, hat dieses Verlustjahr aber ziemlich hart eingeläutet mit der Trauerfeier im Januar.

Im Februar zog LeSchwe weg, nach Salzburg.

Im April/Mai beschlossen I. und ich getrennte Wege zu gehen.

Im August kam es zum Bruch zwischen der F. und mir.

Der F. hat seit Juli/August eine Beziehung und meldet sich eigentlich gar nicht mehr, abgesehen davon hat er seinen Wohnsitz primär auf ein Waldgrundstück hinter Zweibrücken verlegt.

Mit I., der F., dem F. und der LeSchwe sind meine engsten Bezugspersonen hier weg. Klar gibt es Bekanntschaften, aber in mir bleibt ein großes Loch. Gerade der F. hat richtig reingehauen. Vielleicht weil er mir so nah kam durch Thailand, und in der Zeit danach. Sehr nah.

Das deutschlandweite Netz enger Freunde trägt das ein bisschen, aber ersetzt die räumliche Nähe nahestehender Menschen kaum. Das fällt mir umso mehr auf, als ich viel am Rumfahren bin, zu Menschen. Und wie schön es sich anfühlt bei ihnen. Und wie merkwürdig das Alleinsein wieder zu Hause.

Vorhin so: gebs endlich zu. Du bist fucking einsam.

Im Jammern will ich nicht versumpfen. Jetzt bin ich aber auch einfach kein extravertierter Mensch. Und Menschen, die ich gerne nah an mir habe, gibt es nicht so oft. Vielleicht ändert sich aber auch derzeit, welche Art von Mensch ich gern nah an mir habe, und deswegen ist gerade alles so wie es ist.

Vielleicht ist es ganz gut, sagt etwas in mir, und unabhängig voneinander auch LeSchwe und die N., obwohl sie sonst kaum einer Meinung sind. Vielleicht ist es Zeit für etwas Neues. Vielleicht auch für einen Ortswechsel. Spätestens mit dem Master wird der wohl sowieso kommen, oder...angesichts der Umstände werde ich ihn vielleicht auch forcieren. Bis dahin aber bleiben noch 2 Jahre.

In der Brust spüre ich das, was ich hier öfters als panikähnliches Aufwachen beschrieb. Vielleicht ist das einfach die Einsamkeit. Das Realisieren, dass ich letztendlich einfach ganz alleine bin. Ohne Anbindung. Ohne Anker. Und ohne die Illusion eines solchen. Ja, das macht mir Angst.

~ XINOBI - Far Away Place (Rampa Remix)



Und hier Luftakrobaten in Aktion:img_4562 (MOV, 3,184 KB)



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Mittwoch, 30. Oktober 2019
Es ist komisch. Bin so traurig, und aufgewühlt, und kriegs nicht verortet. Vermutungen, Gedanken, aber nix festes, lose Enden die dann wieder entgleiten.

Vielleicht einfach Einsamkeit, nach einer Zeit so voller Menschen.

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Samstag, 19. Oktober 2019
Die Wärme heute in der Begegnung mit S. ganz tief aufgesogen. Unerwartet und spontan. Einfach oft die besten Abende. Das tut so gut, in dieser komischen Zeit der Abschiede bzw. Distanz.

***

Davon gab es noch zwei, in den letzten Wochen, vielleicht mal gut es hier festzuhalten. Weil es eben nicht nur Abschiede und Distanz gibt, sondern auch Raum für neue Begegnung.

Zum einen war Crazy K. in der Heimat, ich besuchte ihn bei seinem Vater in der Pfalz. Dort lernte ich erstmals seine amerikanische Freundin kennen - sowie die kleine gemeinsame Tochter, die nun 1 Jahr alt ist. K. mit einem Baby auf dem Arm - das schien mir unvorstellbar. Aber als ich es sehe, ist es das natürlichste der Welt. Sie ist zum Fressen goldig und ich hätte sie gerne mitgenommen, doch Mommy und Daddy legten leider ein Veto ein.

Die Freundin von K.'s Vater hatte eine fantastische Linsensuppe gekocht. Wir labten uns daran, tranken süffigen Weißwein (ich kucke immer wieder blöd mit welcher Selbstverständlichkeit dort mittags um 13 Uhr der Wein aufm Tisch steht) und spazierten dann über einen kleinen Schlenker durch den Pfälzer Wald zum Bahnhof, an dem mich die drei mich dann verabschiedeten.

K. fragte noch, ob ich nicht doch noch mit zum Kaunertag Opening fahren möchte, aber das lässt meine finanzielle Situation derzeit leider nicht zu. Vielleicht nächstes Jahr, auch wenn sich an der Situation vorerst nichts ändern wird.

Dieser Nachmittag hinterließ mich mit einem sehr warmen Gefühl im Bauch, und das lag gewiss nicht nur an der Suppe.

***

Und außerdem besuchte ich Kollegin A. im Taunus. Witzigerweise wohnt sie gerade mal 500 Meter von Rini weg, was mir bis zu A.'s Geburtstag im Juli gar nicht bewusst war. A. und ich liegen sehr auf einer Wellenlänge, uns beschäftigen ähnliche Fragen und Themen. Und doch ist sie auf eine ganz eigene Weise komplett anders als ich, das finde ich sehr spannend. Ich begrüße es, dass wir uns auch privat immer weiter annähern und austauschen. Es war eine schöne Zeit, wir aßen beim Inder, quatschten bis spät in die Nacht, frühstückten am nächsten Tag ausgiebig und spazierten dann durch den Taunus, bis sie mich wieder zum Bahnhof brachte.

Große Wärme auf der Heimreise.

***

An dieser Stelle muss ich nochmal eine Lanze für die Bahn brechen. Ohne die könnte ich mich ja quasi kaum fortbewegen, und negative Erlebnisse sind wirklich die Minderheit. Auf der Fahrt nach Berlin gab es eine verlängerte Fahrzeit von 45 Minuten, aber das wurde über den Verspätungsalert eine Woche vorher angekündigt, außerdem war das über die Warnhinweise in der Verbindung vorherzusehen. Und wenn ich sitze, dann sitze ich. Meistens suche ich nach Verbindungen ohne Umsteigen. Das entspannt die Reise dann um einiges. Am Dienstag Nachmittag geht es in die Heimat, mit zweimal umsteigen. Mal sehen wie das klappt. Sicher ist: ankommen werd ich irgendwann.

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Freitag, 18. Oktober 2019
Merker: Ich kann und will diese Kämpfe nicht mehr kämpfen.

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Dienstag, 1. Oktober 2019
Ich weiß ich wiederhole mich, aber zwischenmenschlich ist das ein abartig anstrengendes und trauriges Jahr. Emotional bin ich sehr erschöpft.

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Freitag, 13. September 2019
Jetzt fängt das wieder an. Dieses Gefühl des Fallens. Besonders stark ist es beim Aufwachen. Als wäre der Schlaf ein einziges Fallen, mit dem Rücken gen Boden, den Blick nach oben, in ein schwarzes Nichts, und mit dem Aufwachen feder ich zurück an einem harten Gummiband. Das zieht vor allem in Brust und Herz. Nach dem Rückfedern bleibt ein Echo dieses Gefühls, Herzrasen, und etwas wie Entsetzen.

Danach der Wunsch nicht aufstehen zu müssen. Einfach zurücksinken in etwas, das ich nicht bewusst steuer, in etwas das ich nicht bewusst wahrnehmen muss. Etwas das einfach geschieht. Ohne mein Zutun.

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