Mittwoch, 30. Dezember 2009
2009, i hoab di gmocht.
okavanga, 02:35h
Ich habe über den Versuch nachgedacht, dieses Jahr in den obligatorischen Fragebogen zu pressen. Das geht nicht. Es wird dem Jahr nicht gerecht. Es ist wahnsinnig viel passiert, um mich, und vor allem in mir. Es liest sich sicher nicht so bequem wie ein Frage-Antwort-Spiel. Aber für den bequemen Weg hab ich mich noch nie entschieden. Nun denn.
Der Nachklang des letzten Skiurlaubs, der Tod von Wieland, die Therapieverlängerung, die Neugestaltung meines Zimmers, so symbolträchtig;
Die Vorsichtige Annäherung an meine Mutter. Sie hat sich gut weiterentwickelt, über das Jahr hinweg, auch wenn es ihr einfach nur beschissen mit ihrer Krankheit geht, was mich alles andere als unberührt lässt.
Akustischer Hochgenuss bei Beethovens Neunter und der Zauberflöte; Let’s be revoluzzers live mit den Toten Hosen in K*arlsruhe, und mit Patti Smith (leider nicht live). Karo*ttes Geburtstag im Loft, halleluja let’s go wild.
Mein erster toller Geburtstag seit sehr sehr vielen Jahren.
Die urwitzige Ski-Exkursion mit den Arbeitskollegen, mit dem Schnee schmolzen viele kalte Stellen in mir. Öffnete mich zumindest für einen leisen Schritt Richtung Mann.
Emotionale Rückschläge, einige Nebeltäler und verwässerte Sonntage. Köstliche Gespräche, amüsant wie ernst, mit dem neuen Mitbewohner.
Die schmerzhaften Erinnerungen und Begleiterscheinungen nach der 1. großen Trennung vom kleinen Professor.
Grenzerfahrungen und Wut in der Arbeit.
Meine erste Röhrenjeans, unfreiwillig.
Geistige Umnachtung, ab und an.
Das Joggen entdeckt, was wohl der erste Schritt zu einem Neustart mit dem kleinen Professor war. Ohne JP M*orgen wäre das nicht möglich gewesen.
Beseelt mit dem Klavierlehrer in den Mai geschwebt. Es gab nächste male, aber leider nie wieder so.
Eine der wildesten, verrücktesten, lustigsten Nächte meines Lebens mit dem Isländer und the f*cking guy on XTC. Eine so bereichernde Erfahrung.
Die wachsende Distanz zu Rini, die immer größer wird, aber dazu wird sich bald mehr sagen lassen.
Schweden! Ach ja. Mit LeSchwe in Schweden!
Die Kündigung des kleinen Professors. Eine weitere Weiche wurde gestellt.
Und dann mein Sesamina, die Möglichkeit, mich auf eine so tiefe Emotion einzulassen, dass ich Angst bekommen habe und weggelaufen bin, weg von der Nähe, hin zu ... dem kleinen Professor. Das eine hätte ohne das andere nicht sein können. Sesamina. Du hast mir die schönsten, berührendsten Liebesbriefe geschrieben, die ich jemals erhalten habe. Ich danke dir für die Zeit und die Gespräche. Eine verrückte Zeit, und zugleich so unendlich intensiv. Zwischen Nähe und Distanz, zwischen alt und neu, zwischen dir und ihm.
Dann der Hochsommer. Sky and Sand. Love and us. Alte Ängste, neue Gefühle.
Die Radtour an der Donau, von Passau bis Wien, nur mein geliebtes Fahrrad und ich; die fantastischen wenn auch brutal heißen Tage mit Amy in der österreichischen Hauptstadt.
Die Weinwanderung in der Pfalz, der Prof, Enn*io und ich. So viele schöne Stunden neben all den sich häufenden Zweifeln.
Und dann, eine zweite Episode mit dem Klavierengel, eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung und merkwürdige Tage mit dem kleinen Professor auf Rügen und in Hamburg, gekrönt von der endgültigen Trennung. Ich denke jeden Tag an dich, weil ich dich mag. Es tut mir leid, bis heute. Es war wohl ein Schlag ins Gesicht für dich. Und ich weiß, wie sehr du das mit uns gewollt und versucht hast.
Meine erste Wurzelbehandlung.
Das letzte Quartal plätscherte so vor sich hin. Im positiven Sinne, möchte ich sagen. Viel mit Freunden unternommen, viel gekocht, viel gequatscht. Viel geweint, viel nachgedacht, auch einsam gefühlt. Und das Therapieende, und so viele Fragen und Erinnerungen, die damit einhergehen.
Soundtrack 2009: In allen Lebenslagen Sportfreunde unplugged, und zum Jahresausklang gern auch etwas Ina Müller.
Rauf und runter. Aber nie ganz tief, und nie so hoch, dass das Fallen hysterische Schmerzen verursacht hätte. Es läuft.. Ich habe dieses Jahr geliebt.
Ende Januar prognostizierte ich es als das Jahr für meine Seele. Als Mein Jahr. Mission completed. To be continued in 2010...
Dann unter dem Motto "Glaube, Hoffnung, Liebe".
Euch einen guten Rutsch und nur das Beste!
Der Nachklang des letzten Skiurlaubs, der Tod von Wieland, die Therapieverlängerung, die Neugestaltung meines Zimmers, so symbolträchtig;
Die Vorsichtige Annäherung an meine Mutter. Sie hat sich gut weiterentwickelt, über das Jahr hinweg, auch wenn es ihr einfach nur beschissen mit ihrer Krankheit geht, was mich alles andere als unberührt lässt.
Akustischer Hochgenuss bei Beethovens Neunter und der Zauberflöte; Let’s be revoluzzers live mit den Toten Hosen in K*arlsruhe, und mit Patti Smith (leider nicht live). Karo*ttes Geburtstag im Loft, halleluja let’s go wild.
Mein erster toller Geburtstag seit sehr sehr vielen Jahren.
Die urwitzige Ski-Exkursion mit den Arbeitskollegen, mit dem Schnee schmolzen viele kalte Stellen in mir. Öffnete mich zumindest für einen leisen Schritt Richtung Mann.
Emotionale Rückschläge, einige Nebeltäler und verwässerte Sonntage. Köstliche Gespräche, amüsant wie ernst, mit dem neuen Mitbewohner.
Die schmerzhaften Erinnerungen und Begleiterscheinungen nach der 1. großen Trennung vom kleinen Professor.
Grenzerfahrungen und Wut in der Arbeit.
Meine erste Röhrenjeans, unfreiwillig.
Geistige Umnachtung, ab und an.
Das Joggen entdeckt, was wohl der erste Schritt zu einem Neustart mit dem kleinen Professor war. Ohne JP M*orgen wäre das nicht möglich gewesen.
Beseelt mit dem Klavierlehrer in den Mai geschwebt. Es gab nächste male, aber leider nie wieder so.
Eine der wildesten, verrücktesten, lustigsten Nächte meines Lebens mit dem Isländer und the f*cking guy on XTC. Eine so bereichernde Erfahrung.
Die wachsende Distanz zu Rini, die immer größer wird, aber dazu wird sich bald mehr sagen lassen.
Schweden! Ach ja. Mit LeSchwe in Schweden!
Die Kündigung des kleinen Professors. Eine weitere Weiche wurde gestellt.
Und dann mein Sesamina, die Möglichkeit, mich auf eine so tiefe Emotion einzulassen, dass ich Angst bekommen habe und weggelaufen bin, weg von der Nähe, hin zu ... dem kleinen Professor. Das eine hätte ohne das andere nicht sein können. Sesamina. Du hast mir die schönsten, berührendsten Liebesbriefe geschrieben, die ich jemals erhalten habe. Ich danke dir für die Zeit und die Gespräche. Eine verrückte Zeit, und zugleich so unendlich intensiv. Zwischen Nähe und Distanz, zwischen alt und neu, zwischen dir und ihm.
Dann der Hochsommer. Sky and Sand. Love and us. Alte Ängste, neue Gefühle.
Die Radtour an der Donau, von Passau bis Wien, nur mein geliebtes Fahrrad und ich; die fantastischen wenn auch brutal heißen Tage mit Amy in der österreichischen Hauptstadt.
Die Weinwanderung in der Pfalz, der Prof, Enn*io und ich. So viele schöne Stunden neben all den sich häufenden Zweifeln.
Und dann, eine zweite Episode mit dem Klavierengel, eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung und merkwürdige Tage mit dem kleinen Professor auf Rügen und in Hamburg, gekrönt von der endgültigen Trennung. Ich denke jeden Tag an dich, weil ich dich mag. Es tut mir leid, bis heute. Es war wohl ein Schlag ins Gesicht für dich. Und ich weiß, wie sehr du das mit uns gewollt und versucht hast.
Meine erste Wurzelbehandlung.
Das letzte Quartal plätscherte so vor sich hin. Im positiven Sinne, möchte ich sagen. Viel mit Freunden unternommen, viel gekocht, viel gequatscht. Viel geweint, viel nachgedacht, auch einsam gefühlt. Und das Therapieende, und so viele Fragen und Erinnerungen, die damit einhergehen.
Soundtrack 2009: In allen Lebenslagen Sportfreunde unplugged, und zum Jahresausklang gern auch etwas Ina Müller.
Rauf und runter. Aber nie ganz tief, und nie so hoch, dass das Fallen hysterische Schmerzen verursacht hätte. Es läuft.. Ich habe dieses Jahr geliebt.
Ende Januar prognostizierte ich es als das Jahr für meine Seele. Als Mein Jahr. Mission completed. To be continued in 2010...
Dann unter dem Motto "Glaube, Hoffnung, Liebe".
Euch einen guten Rutsch und nur das Beste!
Aus dem Leben
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c17h19no3,
Mittwoch, 30. Dezember 2009, 14:46
you´ve got mail!
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