Mittwoch, 6. Mai 2009
okavanga, 01:42h
Fühle mich derzeit so ein bisschen wie eine Robina Hood. Muahahahahaha! Muahahahahhahaaaaa!
Sollte vielleicht weniger trinken.
[Edit] Das is ma schnafte!
Sollte vielleicht weniger trinken.
[Edit] Das is ma schnafte!
Donnerstag, 30. April 2009
Mein zweites Mal.
okavanga, 02:30h
Nach 7 Jahren hab ich mich ein zweites mal getraut. Es war gar nicht so schlimm wie nach dem ersten mal erwartet. Klar, es war nicht einfach, und ganz schmerzfrei auch nicht. Aber wenn man nebenbei redet, merkt man gar nicht wie die Zeit vergeht, und plötzlich ist alles vorbei. Ich glaub, mit dem Joggen kann ich mich doch noch anfreunden.
Donnerstag, 23. April 2009
okavanga, 00:07h
Bald muss ich glauben, ich bin ein bisschen blöd. Oder faul. Meine Mentee hockt regelmäßig bis in die Puppen im Büro. Damit mein ich 21 Uhr. Oder länger. Ich weiß gar nicht wieso. Und denk mir, während ich in der Feierabendsonne mein Bier trinke, dass eigentlich nicht ich blöd bin. Mag es tatsächlich sein, dass ich inzwischen genial organisiert bin. Ja. Bestümmt. Prost.
Dienstag, 21. April 2009
okavanga, 23:31h
Passt alles prima.
Donnerstag, 9. April 2009
okavanga, 00:26h
Es häufen sich die Tage an denen ich permanent schreien möchte: FINGER IN' POOOOO MEXIKOOOO*.
Und das ist nicht gut.
*Sehr empfehlenswert, "Resturlaub" von Tommy Jaud als Hörbuch. Ich glaub das hör ich jetzt. Hilft bestimmt.
Und das ist nicht gut.
*Sehr empfehlenswert, "Resturlaub" von Tommy Jaud als Hörbuch. Ich glaub das hör ich jetzt. Hilft bestimmt.
Dienstag, 7. April 2009
Bad Day.
okavanga, 01:27h
Sonntag, 5. April 2009
okavanga, 22:40h
Die Grillsaison ist eröffnet. Dazu Campari-O und Southern Comfort mit Maracujasaft. Ein geselliges, wunderschönes Frühlingswochenende. Nur noch 4 Tage, und dann: Urlaub! La vita è bella!
- rattle and burn
- rattle and burn
Samstag, 4. April 2009
Oka goes Karotte.
okavanga, 01:14h
Heute rutschte ich unruhig auf dem Bürostuhl hin und her, als mir kam... da passt was nicht. Das wird gerade... nass... Aber deine letzte Periode hattest du vor einer Woche... das kann nicht sein.
Also mit "eingezogenem Schwanz" zur Toilette gewatschelt. Der Sache auf den Grund gehen. Hose runter. Entsetzen. Ein Blutsturz. Einfach so. Die gute Nadelstreifenhose.. komplett durchnässt. Was jetzt. Rauswaschen. Gewaschen. Sinnlos. Denn: wie die Hose jetzt trocknen? Verzweiflung. Gar nicht darüber nachgedacht, was denn das jetzt bedeutet. Sondern: mit Slip durchs Büro?! Am Professor vorbei?! Nie im Leben.
Den Kopf zur Tür rausgestreckt, nach Hilfe gerufen. Das Schicksal meint es gut mir. Kolleginfreundin M. steht keine 10 Meter weg. Das Schicksal ist aber hinterfotzig. Neben ihr stehen 3 männliche Kollegen. Und ich weiß, dass unser Spiegel so suboptimal angebracht ist, dass diese drei Herren mich nun halb nackt mit meinem psychedelisch-bunt-gemusterten Slip sehen können.
Kollegin M. begreift in Sekundenschnelle die Situation. "Ich kauf dir eine Hose! 38? Ok." "Geh zu Zara, die haben lange Beine!!!"
Ca. 20 Minuten später versuche ich mich in eine dunkelblaue Röhrenjeans des Typs "Skinny" zu quetschen. Vergeblich. "Dass DU ne 40 brauchst! Das kann ich nicht glauben!" Ist aber so. Und außerdem: "Das ist eine Röhrenjeans!!! Eine Röh-ren-jeans!!!" Sowas hätt ich mir ja im Leben nicht gekauft.
Lieblingsdirektkollegin, die nun dummerweise auch M. heißt, stößt zu uns. Huch, was ist hier los. Eine Slip-Party. Derweil düst M1 wieder los Richtung Zara. Beim Händewaschen frägt M2 mich noch: brauchst du nich auch nen neuen Slip, vielleicht?
Ich sehe an mir hinunter. "Könntest du M1 bitte noch anrufen? 1000 Dank!"
Weitere 15 Minuten vergehen. M1 stürmt das WC. Mir wird eine Kuriosität von Slip überreicht. Die Katzen darauf haben Straßsteinaugen. "Naja, ich dachte, das passt irgendwie zu dem, den du da gerade trägst." Alles sitzt wie angegossen. Auch die 40er Röhrenjeans.
La la la. Ich betrete die Büroräume als sei es absolut üblich, seine Mittagspause auf dem Klo zu verbringen. Als ich mich zurück an meinen Arbeitsplatz setze, frage ich die drei Kollegen, ob ihnen irgendwas auffällt. Sie kucken wie die Eichhörnchen wenns blitzt. "Nööö. Nö. Was denn?" Nein nein, meine ich, alles prima, alles ist wie es vorher war. Alles ist gut. Jaaaa. "Du machst uns Angst!" Pha.
Da ringt sich der eine durch: "Du warst beim Frisör, oder?"
Ich ging erstmal ein Eis essen.

Also mit "eingezogenem Schwanz" zur Toilette gewatschelt. Der Sache auf den Grund gehen. Hose runter. Entsetzen. Ein Blutsturz. Einfach so. Die gute Nadelstreifenhose.. komplett durchnässt. Was jetzt. Rauswaschen. Gewaschen. Sinnlos. Denn: wie die Hose jetzt trocknen? Verzweiflung. Gar nicht darüber nachgedacht, was denn das jetzt bedeutet. Sondern: mit Slip durchs Büro?! Am Professor vorbei?! Nie im Leben.
Den Kopf zur Tür rausgestreckt, nach Hilfe gerufen. Das Schicksal meint es gut mir. Kolleginfreundin M. steht keine 10 Meter weg. Das Schicksal ist aber hinterfotzig. Neben ihr stehen 3 männliche Kollegen. Und ich weiß, dass unser Spiegel so suboptimal angebracht ist, dass diese drei Herren mich nun halb nackt mit meinem psychedelisch-bunt-gemusterten Slip sehen können.
Kollegin M. begreift in Sekundenschnelle die Situation. "Ich kauf dir eine Hose! 38? Ok." "Geh zu Zara, die haben lange Beine!!!"
Ca. 20 Minuten später versuche ich mich in eine dunkelblaue Röhrenjeans des Typs "Skinny" zu quetschen. Vergeblich. "Dass DU ne 40 brauchst! Das kann ich nicht glauben!" Ist aber so. Und außerdem: "Das ist eine Röhrenjeans!!! Eine Röh-ren-jeans!!!" Sowas hätt ich mir ja im Leben nicht gekauft.
Lieblingsdirektkollegin, die nun dummerweise auch M. heißt, stößt zu uns. Huch, was ist hier los. Eine Slip-Party. Derweil düst M1 wieder los Richtung Zara. Beim Händewaschen frägt M2 mich noch: brauchst du nich auch nen neuen Slip, vielleicht?
Ich sehe an mir hinunter. "Könntest du M1 bitte noch anrufen? 1000 Dank!"
Weitere 15 Minuten vergehen. M1 stürmt das WC. Mir wird eine Kuriosität von Slip überreicht. Die Katzen darauf haben Straßsteinaugen. "Naja, ich dachte, das passt irgendwie zu dem, den du da gerade trägst." Alles sitzt wie angegossen. Auch die 40er Röhrenjeans.
La la la. Ich betrete die Büroräume als sei es absolut üblich, seine Mittagspause auf dem Klo zu verbringen. Als ich mich zurück an meinen Arbeitsplatz setze, frage ich die drei Kollegen, ob ihnen irgendwas auffällt. Sie kucken wie die Eichhörnchen wenns blitzt. "Nööö. Nö. Was denn?" Nein nein, meine ich, alles prima, alles ist wie es vorher war. Alles ist gut. Jaaaa. "Du machst uns Angst!" Pha.
Da ringt sich der eine durch: "Du warst beim Frisör, oder?"
Ich ging erstmal ein Eis essen.

Donnerstag, 2. April 2009
okavanga, 04:24h
"Warte mal..." Er nimmt mir die Zigarette aus dem Mund, noch bevor ich sie anzünden kann, und küsst mich. Seine Lippen sind voll und weich, aber nicht zu weich. Ich hatte fast vergessen, wie wunderschön seine Küsse sind. Sein Zungenpiercing hat er inzwischen nicht mehr. Und meine Güte, er sieht mit den Jahren immer besser aus. Sexy, frech und männlicher.
Wir stehen an der Kreuzung gegenüber dem Katholischen Wohnheim, wo gerade eine Party in vollem Gange ist. Er zieht mich an sich, seine Hände streicheln über meinen Rücken, meine Hüfte, meinen Po.
In seinem Hotelzimmer. "Leg dich doch zu mir." Ich kuschel mich in seine Armbeuge. Befangen liegen wir nebeneinander. "Heile mich", sag ich, nachdem ich ihm meine Befangenheit erklärt habe. "Du bist der einzige, von dem ich es derzeit zulassen kann."
Und er öffnet Blockaden, nicht alle, aber doch so schwerwiegenden. Ich lasse mich fallen. Wir lassen uns treiben, ein bisschen. Wir plantschen im See. Kein Gefühl der Peinlichkeit, keine Befangenheit. Keine wilde Ausgelassenheit oder bedenkenlose Leidenschaft, sondern heilende Berührungen.
Hinterher. Ich beobachte sein Gesicht. "Ich habe dich noch nie so unwohlfühlend gesehen." Er lächelt. "Am Telefon hab ich dir erklärt, dass sie die einzige ist, die ich bisher noch nie betrogen habe. Und ich wollte es eigentlich auch nicht tun, und nun habe ich es doch getan." Wir beide wussten, dass wir es tun würden, vielleicht hatte er zu sehr darauf gebaut, dass ich der Sache widerstehen kann.
Es schmerzt mich für ihn. Sein Zwispalt, der Kampf, der gerade in ihm abläuft, ich kenne es zu gut. Und es lässt mich nicht kalt, ich fühle mit ihm. Es spielt für seine Beziehung keine Rolle. Es wird keinerlei Auswirkungen haben. Sag es ihr nicht. Vergiss was heute war. Ich selbst werde es nur in mir tragen. "Und nochwas, Tom..." Ein Wort, nur für dich, du weißt wohl, welches.
Vielleicht bin ich auch nur ein Arsch. Denk ich mir beim nach Hause laufen.
Wir stehen an der Kreuzung gegenüber dem Katholischen Wohnheim, wo gerade eine Party in vollem Gange ist. Er zieht mich an sich, seine Hände streicheln über meinen Rücken, meine Hüfte, meinen Po.
In seinem Hotelzimmer. "Leg dich doch zu mir." Ich kuschel mich in seine Armbeuge. Befangen liegen wir nebeneinander. "Heile mich", sag ich, nachdem ich ihm meine Befangenheit erklärt habe. "Du bist der einzige, von dem ich es derzeit zulassen kann."
Und er öffnet Blockaden, nicht alle, aber doch so schwerwiegenden. Ich lasse mich fallen. Wir lassen uns treiben, ein bisschen. Wir plantschen im See. Kein Gefühl der Peinlichkeit, keine Befangenheit. Keine wilde Ausgelassenheit oder bedenkenlose Leidenschaft, sondern heilende Berührungen.
Hinterher. Ich beobachte sein Gesicht. "Ich habe dich noch nie so unwohlfühlend gesehen." Er lächelt. "Am Telefon hab ich dir erklärt, dass sie die einzige ist, die ich bisher noch nie betrogen habe. Und ich wollte es eigentlich auch nicht tun, und nun habe ich es doch getan." Wir beide wussten, dass wir es tun würden, vielleicht hatte er zu sehr darauf gebaut, dass ich der Sache widerstehen kann.
Es schmerzt mich für ihn. Sein Zwispalt, der Kampf, der gerade in ihm abläuft, ich kenne es zu gut. Und es lässt mich nicht kalt, ich fühle mit ihm. Es spielt für seine Beziehung keine Rolle. Es wird keinerlei Auswirkungen haben. Sag es ihr nicht. Vergiss was heute war. Ich selbst werde es nur in mir tragen. "Und nochwas, Tom..." Ein Wort, nur für dich, du weißt wohl, welches.
Vielleicht bin ich auch nur ein Arsch. Denk ich mir beim nach Hause laufen.
Mittwoch, 1. April 2009
okavanga, 01:39h
So ein Tag war das heute, an dem ich sage: "Ja" und mir gedanklich noch ein Ja hinterher denke. Leckt mich am Arsch. Das schaukelt sich dann schön hoch zu einer ausgewachsenen Aggression und auch auf dem Nachhauseweg kann das Ersetzen der Straßenbahn duch die eigenen Beine das nicht runterkochen. Ich bin ein Vulkan. Und den scheiss Trolly, den ich hinter mir herschleppen muss, ramm ich euch irgendwann in den Arsch. So! Jetzt wisst ihrs!
Als Rini anruft und mir von ihrer Kleinen erzählt, werd ich stumm. Sie hat ein Loch im Herz, das nicht so recht verwachsen will. Nun kenne ich mich ja nicht wirklich mit Kindern und Kindersorgen aus, aber mir schwant, dass das ein etwas anderes Loch ist als das in meinem Herz, und dass der Heilungsprozess sich weitaus schwieriger gestalten wird. Da drücke ich die kleine Familie gedanklich und all meine Daumen. Stimmt halt auch nicht immer, das mit den kleinen Kindern und den kleinen Sorgen. Meine Großkindersorgen schieb ich für heute getrost unters Bett.
Als Rini anruft und mir von ihrer Kleinen erzählt, werd ich stumm. Sie hat ein Loch im Herz, das nicht so recht verwachsen will. Nun kenne ich mich ja nicht wirklich mit Kindern und Kindersorgen aus, aber mir schwant, dass das ein etwas anderes Loch ist als das in meinem Herz, und dass der Heilungsprozess sich weitaus schwieriger gestalten wird. Da drücke ich die kleine Familie gedanklich und all meine Daumen. Stimmt halt auch nicht immer, das mit den kleinen Kindern und den kleinen Sorgen. Meine Großkindersorgen schieb ich für heute getrost unters Bett.
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