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Montag, 2. November 2020
LL Tag 1: Montag 2.11.; 11 - 22 Grad.
okavanga, 20:58h
Heute wäre Yoga-Tag. Wie es wohl unserer Yogini S. geht? Während des ersten LL schrieb uns das Fitness-Studio an und bat um Solidarität in Form von fortgesetzten Beiträgen. Ich antwortete, dass ich mich sehr gerne solidarisch zeige, und ob denn diese Solidarität auch bei den freiberuflichen Trainern landen würde? Drei mal sendete ich eine solche Mail, ohne Reaktion. Als ich mich im Juli/August (weiß gar nicht mehr genau) wieder in einen Kurs traute, fragte ich bei S. nach. Solidarität, sie prustete, kein Euro sei an die Trainer weitergegeben worden. Sie hätte ja nichtmal mit dem ganzen Betrag gerechent, doch zumindest mit einer kleinen Geste, einem Bruchteil. Zwar gab es die staatlichen Hilfen, aber sie kämpfte sehr. Im Falle eines zweiten LL, so meinte sie, wisse sie nicht wie sie das schaffen solle.
In den Kursen selbst gab es eine harte Teilnehmergrenze und abgeklebte Bewegungsbereiche für jedes Individuum mit Matte. Türen und bodentiefe Fenster waren stets geöffnet, so dass es richtigen Durchzug gab. Wir sangen weder Mantren noch Om. Im Sommer war das vermutlich wirklich unkritisch. Der Raum ist riesig und durchlüftet. Mit sinkenden Temperaturen stieg allerdings auch unsere, also der Teilnehmer Skepsis.
Zurück ins Jetzt. In der Stadt ist es ganz anders als beim ersten LL. Mehr Menschen. Mehr Autos (doof). Das weiß ich, weil ich durchs Carrée radelte. Ein bisschen Sonne und Luft braucht der Mensch.
Ansonsten Uni-Kram und Heim-Yoga. Noch bin ich zuversichtlich und gelassen.
Ähnlich oder etwas mehr als die Pandemie besorgt mich die morgige Wahl und deren möglichen Folgen. Das wird ein Blick in die Zeitungen mit sehr flauem Magen. Und das tragische ist: eigentlich egal bei welchem Ausgang. Wobei sich das Auszählen ja sowieso ziehen wird.
[ZDF RKI Montag: 12.097 neue Corona-Infektionen; Indizenzwert Mannheim: 150,3,1; Hof: 93,8 (Stadt) bzw. 84,4 (Land)]
2.11. 11-22:
Immer wieder im loveboat mit dem kleinen Wesen:
In den Kursen selbst gab es eine harte Teilnehmergrenze und abgeklebte Bewegungsbereiche für jedes Individuum mit Matte. Türen und bodentiefe Fenster waren stets geöffnet, so dass es richtigen Durchzug gab. Wir sangen weder Mantren noch Om. Im Sommer war das vermutlich wirklich unkritisch. Der Raum ist riesig und durchlüftet. Mit sinkenden Temperaturen stieg allerdings auch unsere, also der Teilnehmer Skepsis.
Zurück ins Jetzt. In der Stadt ist es ganz anders als beim ersten LL. Mehr Menschen. Mehr Autos (doof). Das weiß ich, weil ich durchs Carrée radelte. Ein bisschen Sonne und Luft braucht der Mensch.
Ansonsten Uni-Kram und Heim-Yoga. Noch bin ich zuversichtlich und gelassen.
Ähnlich oder etwas mehr als die Pandemie besorgt mich die morgige Wahl und deren möglichen Folgen. Das wird ein Blick in die Zeitungen mit sehr flauem Magen. Und das tragische ist: eigentlich egal bei welchem Ausgang. Wobei sich das Auszählen ja sowieso ziehen wird.
[ZDF RKI Montag: 12.097 neue Corona-Infektionen; Indizenzwert Mannheim: 150,3,1; Hof: 93,8 (Stadt) bzw. 84,4 (Land)]
2.11. 11-22:
Immer wieder im loveboat mit dem kleinen Wesen:
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