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Montag, 26. April 2021
okavanga, 19:16h
Davon aufgewacht, dass die Katze aufs Bett hüpft. Langsm verabschiedet sich mein Morgentraum, in dem läuft die Katze gerade weg.
Ich schaue rüber auf die Seite links von mir und denke: nanu, die sitzt aber komisch da, da höre ich es auch schon dumpf platschen. Völlig fassungslos entfährt mir doch ein sehr lautes und bestimmtes "Nein!" Die Katze rennt weg, ich versuche kein Tamtam zu machen um nicht ungewolltes Verhalten weiter zu verstärken. Doch ja: sie hat neben mich auf das Kopfkissen gekackt. Guten Morgen!
Dem Tierarzt bringe ich direkt Beutel vom gestrigen und heutigen Kot mit. Er vermutet eine Magen-Darm-Geschichte, durchaus aber auch in Kombination damit, dass die Katze die Wohnung nicht mag. Erstmal versuchen die Gesundheit auf die Reihe zu bringen, mal kucken was dann noch übrig bleibt an Auffälligkeiten. Sie kriegt eine Spritze, außerdem eine Paste, die ich morgens und abends ins Mäulchen spritzen soll. Klappt gut, schon ausprobiert. Allerdings sitzt sie jetzt hinterm Ofen, und ich vermute, da wird sie auch die nächsten 12 Stunden sitzen.
Morgen soll ich nochmal zum Tierarzt kommen, dann mit jeweils kleinen Proben aus dem Kot von gestern, heute und heute spät bzw. morgen Vormittag. Soweit, meint er, sieht sie ja noch ganz gut aus, das stimmt auch. Sie wirkt nicht apathisch, die Augen sind klar, kein Fieber, Fell weich und glänzend. Ich hoffe sehr, sie berappelt sich ganz bald. Der Tierarzt hat mir auch Diätfutter mitgegeben, davon bekommt sie was ab heute Abend bis morgen Abend auf 4 kleine Portionen verteilt.
Eigentlich wollte ich die Katze am Nachmittag nicht alleine lassen. Das wunderbare Wetter (vielleicht funktioniert die musikalische Sonnenanbetung?) und doch auch etwas aufgestauter Frust und Kummer verlangten nach einer kleinen Radtour. Es war eine schöne Runde, danach hatte ich noch eine kleine Unterhaltung bei großem Abstand mit V.s Vater im Garten. Spannende Lebensgeschichte.
Ich hoffe und warte und warte und hoffe.
~ Fritz Kalkbrenner - Facing the sun
Ich schaue rüber auf die Seite links von mir und denke: nanu, die sitzt aber komisch da, da höre ich es auch schon dumpf platschen. Völlig fassungslos entfährt mir doch ein sehr lautes und bestimmtes "Nein!" Die Katze rennt weg, ich versuche kein Tamtam zu machen um nicht ungewolltes Verhalten weiter zu verstärken. Doch ja: sie hat neben mich auf das Kopfkissen gekackt. Guten Morgen!
Dem Tierarzt bringe ich direkt Beutel vom gestrigen und heutigen Kot mit. Er vermutet eine Magen-Darm-Geschichte, durchaus aber auch in Kombination damit, dass die Katze die Wohnung nicht mag. Erstmal versuchen die Gesundheit auf die Reihe zu bringen, mal kucken was dann noch übrig bleibt an Auffälligkeiten. Sie kriegt eine Spritze, außerdem eine Paste, die ich morgens und abends ins Mäulchen spritzen soll. Klappt gut, schon ausprobiert. Allerdings sitzt sie jetzt hinterm Ofen, und ich vermute, da wird sie auch die nächsten 12 Stunden sitzen.
Morgen soll ich nochmal zum Tierarzt kommen, dann mit jeweils kleinen Proben aus dem Kot von gestern, heute und heute spät bzw. morgen Vormittag. Soweit, meint er, sieht sie ja noch ganz gut aus, das stimmt auch. Sie wirkt nicht apathisch, die Augen sind klar, kein Fieber, Fell weich und glänzend. Ich hoffe sehr, sie berappelt sich ganz bald. Der Tierarzt hat mir auch Diätfutter mitgegeben, davon bekommt sie was ab heute Abend bis morgen Abend auf 4 kleine Portionen verteilt.
Eigentlich wollte ich die Katze am Nachmittag nicht alleine lassen. Das wunderbare Wetter (vielleicht funktioniert die musikalische Sonnenanbetung?) und doch auch etwas aufgestauter Frust und Kummer verlangten nach einer kleinen Radtour. Es war eine schöne Runde, danach hatte ich noch eine kleine Unterhaltung bei großem Abstand mit V.s Vater im Garten. Spannende Lebensgeschichte.
Ich hoffe und warte und warte und hoffe.
~ Fritz Kalkbrenner - Facing the sun
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