Montag, 9. November 2020
LL Tag 8: gelesen, gehört, gekocht.
okavanga, 19:59h
Tr*mp weigert sich weiterhin seine Niederlage anzuerkennen.
Und Leipzig, ach Leipzig. Wielang reden wir die Bedrohung von rechts noch klein, die immer mehr in unsere Mitte sifft? Und wann schauen wir uns endlich den strukturellen Rassismus an?
Die Intensivbetten laufen voll, und doch ignoriert manch einer, wie hier ein Hotelbetreiber in Köln, die aktuellen Regelungen. Kretschmer, Röttgen und Merz sind in Quarantäne. Es gibt erste vorsichtige Aussichten auf einen möglichen Impfstoff. Offen ist allerdings, ob der Wirkstoff bei verschiedenen Gruppen gleich effektiv ist, insbesondere im Hinblick auf die diversen Risikogruppen.
Herr Drosten hält dieses Jahr die Schillerrede, in Schriftform auch hier.
Am Vormittag C-Abstrich beim HNO als Vorbereitung für das KKH. Die Arzthelferin erklärt, dass sie den Abstrich nur im Rachen machen, nicht in der Nase. Wieso, frage ich.
"Weil es in der Nase den meisten Patienten sehr unangenehm ist." Ich ziehe in Betracht diese Begründung nächstes Jahr beim Finanzamt zu testen. "Bitte entschuldigen Sie, eine Steuererklärung ist den meisten Menschen sehr unangenehm. Ich bin mir sicher Sie verstehen, dass ich aus diesem Grund von einer Erklärung für das unappetitliche Jahr 2020 absehe."
Weil ich so perplex schaue, schickt sie hinterher: "Und weil Rachen bei uns ausreichend ist." Hmhm. Etwas unbefriedigend, aber da sie mit Sicherheit im Besitz profunderer medizinischer Kompetenz ist als ich, belasse ich es dabei.
Den Rest des Tages verbringe ich mit Lesen, Aufräumen und Vorkochen, wer weiß, wie es nach der OP ist, sicher ist sicher. Gerne höre ich auch DRadio Kultur, insbesondere das Gespräch mit der Soziologin Teresa Koloma Beck finde ich sehr interessant. Soziologie, noch so ein spannendes Gebiet. Vielleicht dann in der Rente.
Am späten Nachmittag spreche ich mit der F. Sie ist seit Ende Juli mit kurzer Unterberechung in Spanien im Haus ihrer Mutter, das diese nun verkauft hat. Also entrümpelt die F. nun und setzt mich, inklusive Bild, darüber in Kenntnis, dass sie ab Dezember eine kleine Wohnung 10 Minuten Fußweg vom Meer entfernt gemietet hat. Der Mietvertrag läuft bis Ende Juli. Manchmal fühlt sich mein Leben schon SEHR langweilig an, aber ich glaube, ohne die Katze würde ich mich auch anders bewegen. Oder? ...
Jetzt gibts noch einen Live-Vortrag von Maja Göpel: Smart Democracy: Nachhaltigkeit in der Krise
[ZDF RKI: Achtung, Montagszahlen. 13.363 neue Corona-Infektionen, das sind 1.200 mehr als vor einer Woche; R=1,09; Indizenzwert Mannheim 146,1; Hof 111,3 (Stadt) bzw. 105,5 (Land)]
Und Leipzig, ach Leipzig. Wielang reden wir die Bedrohung von rechts noch klein, die immer mehr in unsere Mitte sifft? Und wann schauen wir uns endlich den strukturellen Rassismus an?
Die Intensivbetten laufen voll, und doch ignoriert manch einer, wie hier ein Hotelbetreiber in Köln, die aktuellen Regelungen. Kretschmer, Röttgen und Merz sind in Quarantäne. Es gibt erste vorsichtige Aussichten auf einen möglichen Impfstoff. Offen ist allerdings, ob der Wirkstoff bei verschiedenen Gruppen gleich effektiv ist, insbesondere im Hinblick auf die diversen Risikogruppen.
Herr Drosten hält dieses Jahr die Schillerrede, in Schriftform auch hier.
Am Vormittag C-Abstrich beim HNO als Vorbereitung für das KKH. Die Arzthelferin erklärt, dass sie den Abstrich nur im Rachen machen, nicht in der Nase. Wieso, frage ich.
"Weil es in der Nase den meisten Patienten sehr unangenehm ist." Ich ziehe in Betracht diese Begründung nächstes Jahr beim Finanzamt zu testen. "Bitte entschuldigen Sie, eine Steuererklärung ist den meisten Menschen sehr unangenehm. Ich bin mir sicher Sie verstehen, dass ich aus diesem Grund von einer Erklärung für das unappetitliche Jahr 2020 absehe."
Weil ich so perplex schaue, schickt sie hinterher: "Und weil Rachen bei uns ausreichend ist." Hmhm. Etwas unbefriedigend, aber da sie mit Sicherheit im Besitz profunderer medizinischer Kompetenz ist als ich, belasse ich es dabei.
Den Rest des Tages verbringe ich mit Lesen, Aufräumen und Vorkochen, wer weiß, wie es nach der OP ist, sicher ist sicher. Gerne höre ich auch DRadio Kultur, insbesondere das Gespräch mit der Soziologin Teresa Koloma Beck finde ich sehr interessant. Soziologie, noch so ein spannendes Gebiet. Vielleicht dann in der Rente.
Am späten Nachmittag spreche ich mit der F. Sie ist seit Ende Juli mit kurzer Unterberechung in Spanien im Haus ihrer Mutter, das diese nun verkauft hat. Also entrümpelt die F. nun und setzt mich, inklusive Bild, darüber in Kenntnis, dass sie ab Dezember eine kleine Wohnung 10 Minuten Fußweg vom Meer entfernt gemietet hat. Der Mietvertrag läuft bis Ende Juli. Manchmal fühlt sich mein Leben schon SEHR langweilig an, aber ich glaube, ohne die Katze würde ich mich auch anders bewegen. Oder? ...
Jetzt gibts noch einen Live-Vortrag von Maja Göpel: Smart Democracy: Nachhaltigkeit in der Krise
[ZDF RKI: Achtung, Montagszahlen. 13.363 neue Corona-Infektionen, das sind 1.200 mehr als vor einer Woche; R=1,09; Indizenzwert Mannheim 146,1; Hof 111,3 (Stadt) bzw. 105,5 (Land)]
Das C-Wort
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