Sonntag, 22. November 2020
LL Tag 21: beinahe viel gelacht.
okavanga, 23:18h
Bis zu der OP war mir nicht klar, wie sehr ich die Nase beim Lachen bewege. Wir alle tun das wahrscheinlich? Das wurde mir direkt nach der OP bewusst, denn da lachte ich sehr viel, besser gesagt: da wollte ich sehr viel lachen, auch in den Tagen danach. Wir waren ein sehr lustiges Zimmer. Jedes mal habe ich beim Lachen Bammel, dass die Nasenscheidewand wieder kippt, außerdem ziept es sehr unangenehm. Also lache ich immer mit angezogener Handbremse. Sehr befremdliches Gefühl. Die größte Herausforderung sind Telefonate mit V. Schon seit vielen Jahren möchte ich ihn überreden ein Blog zu schreiben, er weigert sich. Was für ein Verlust. Ich liebe seinen Humor und fieber dem Tag entgegen, an dem ich endlich wieder richtig herzhaft lachen kann, mit Leib und Seele und Nase.
Gekuckt:
- Umweltfreundlich essen - geht und schmeckt das?
- 2 Folgen der 3. Staffel der australischen Serie "Please like me" (einfach wunderbar, ich mag insbesondere auch den unverkrampften Umgang mit psychischen Erkrankungen).
Gelesen:
- Maskenguide für Fortgeschrittene
- Der afrikanische Kontinent kommt bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie. Was wird dort anders gemacht?
- Koalition einigt sich grundsätzlich auf Frauenquote in Vorständen
- und sonstige Artikel in Online Zeitungen
ZDF RKI: 15.741 [16.000] neue Corona-Infektionen; Indizenzwert Mannheim 243,4 [240,8]; Hof Stadt 253,1 [244,4] bzw. Land 201,5 [202,5]
[in eckigen Klammern die ZEIT Online Daten, die direkt aus den Städten und Landkreisen stammen]
Können Sie den Lavendel riechen? Botanischer Garten 2020
Gekuckt:
- Umweltfreundlich essen - geht und schmeckt das?
- 2 Folgen der 3. Staffel der australischen Serie "Please like me" (einfach wunderbar, ich mag insbesondere auch den unverkrampften Umgang mit psychischen Erkrankungen).
Gelesen:
- Maskenguide für Fortgeschrittene
- Der afrikanische Kontinent kommt bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie. Was wird dort anders gemacht?
- Koalition einigt sich grundsätzlich auf Frauenquote in Vorständen
- und sonstige Artikel in Online Zeitungen
ZDF RKI: 15.741 [16.000] neue Corona-Infektionen; Indizenzwert Mannheim 243,4 [240,8]; Hof Stadt 253,1 [244,4] bzw. Land 201,5 [202,5]
[in eckigen Klammern die ZEIT Online Daten, die direkt aus den Städten und Landkreisen stammen]
Können Sie den Lavendel riechen? Botanischer Garten 2020
Das C-Wort
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croco,
Sonntag, 22. November 2020, 23:45
Gute Besserung wünsche ich Dir und schnelle Heilung.
Hast du ein bißchen Zeit?
Westerwälder Seenplatte mit Dominik Eulberg
https://www.ardmediathek.de/swr/sendung/expedition-in-die-heimat/Y3JpZDovL3N3ci5kZS85NDkzNzg4/
Hast du ein bißchen Zeit?
Westerwälder Seenplatte mit Dominik Eulberg
https://www.ardmediathek.de/swr/sendung/expedition-in-die-heimat/Y3JpZDovL3N3ci5kZS85NDkzNzg4/
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arboretum,
Montag, 23. November 2020, 00:39
Vielen Dank für den Link. Die Gegend ist mir sehr vertraut, ich war dort als Kind und Jugendliche regelmäßig einmal im Jahr. In späteren Jahren war ich sehr schockiert, dass etliche Sümpfe dort trocken gelegt wurden.
Vom SWR gibt es übrigens noch eine weitere Sendung:
Meine Lieblingsplatte: Die Westerwälder Seenplatte (ca. 30 Min.)
Vor zwei oder drei Jahren war ich nochmals am Dreifelder Weiher. Im Café "Haus am See" ist man immer noch so muffig und unfreundlich wie eh und je. Und in der Jukebox scheinen noch dieselben Platten von damals zu stecken, das war fast schon wieder lustig.
Vom SWR gibt es übrigens noch eine weitere Sendung:
Meine Lieblingsplatte: Die Westerwälder Seenplatte (ca. 30 Min.)
Vor zwei oder drei Jahren war ich nochmals am Dreifelder Weiher. Im Café "Haus am See" ist man immer noch so muffig und unfreundlich wie eh und je. Und in der Jukebox scheinen noch dieselben Platten von damals zu stecken, das war fast schon wieder lustig.
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okavanga,
Montag, 23. November 2020, 19:22
@croco: ohhhhhh wie schön dass du da an mich gedacht hast, das hätte ich sonst nicht mitbekommen. :-) Vielen lieben Dank, auch für die Genesungswünsche. <3
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okavanga,
Montag, 23. November 2020, 19:30
@arboretum: haha, das muffige Café klingt fast sympathisch. :-) Vielen Dank für den Link!
Da kann ich morgen ja einen schönen Ausflug in den Westerwald machen, und das gemütlich in Decken gehüllt.
Da kann ich morgen ja einen schönen Ausflug in den Westerwald machen, und das gemütlich in Decken gehüllt.
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croco,
Montag, 23. November 2020, 19:43
Der Indianer hat sein Tipi und die Totempfähle abgebaut und ist umgezogen. Das Café ist wie eh und je. Man bekommt aufgetaute Fabriktorte und die Zeit ist eingefroren. Doch liebe ich das alles sehr. Vor zwei Jahren war der See zugefroren und man konnte auf die andere Seeseite gehen.
Es gab keinen Glühweinstand, keine Belustigung, nichts.
Sperrige Gegend, sperrige Leute, und doch mag ich alles sehr.
Es gab keinen Glühweinstand, keine Belustigung, nichts.
Sperrige Gegend, sperrige Leute, und doch mag ich alles sehr.
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arboretum,
Montag, 23. November 2020, 20:21
Genau, es gibt aufgetaute Fabriktorte. Frau Croco, Sie kennen das Café tatsächlich auch! Früher dachte ich ja immer, die sind so unfreundlich, weil wir jung waren. Inzwischen weiß ich, sie sind es durchgehend zu allen, und das schon in x-ter Generation. Mit den Freunden des Grünäugigen habe ich dort auch mal über Pfingsten gezeltet.
Im Winter war ich dort noch nie, habe da aber auch schon Schnee am 1. Mai erlebt. In dem Jahr war es dann nix mit Ruderboot auf dem Dreifelder Weiher. Einige Male war ich auch im Sommer dort, der Sternenhimmel war wunderbar. Überhaupt habe ich dort viele, viele Nachtwanderungen nach Hachenburg zur Burgruine gemacht, drei Gruppen, die kleinste Gruppe vorweg waren die Füchse, die es zu fangen galt, und die die anderen mit Pfeilen auch mal ein Stück in die Irre führte. Lauter Teenies mit Taschenlampen im Wald, ohne Erwachsene. Heute bekämen Eltern wahrscheinlich einen Schreikrampf, damals war es normal und ein tolles Abenteuer.
Im Winter war ich dort noch nie, habe da aber auch schon Schnee am 1. Mai erlebt. In dem Jahr war es dann nix mit Ruderboot auf dem Dreifelder Weiher. Einige Male war ich auch im Sommer dort, der Sternenhimmel war wunderbar. Überhaupt habe ich dort viele, viele Nachtwanderungen nach Hachenburg zur Burgruine gemacht, drei Gruppen, die kleinste Gruppe vorweg waren die Füchse, die es zu fangen galt, und die die anderen mit Pfeilen auch mal ein Stück in die Irre führte. Lauter Teenies mit Taschenlampen im Wald, ohne Erwachsene. Heute bekämen Eltern wahrscheinlich einen Schreikrampf, damals war es normal und ein tolles Abenteuer.
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arboretum,
Montag, 23. November 2020, 00:27
Ich wünsche Ihnen rasche Genesung - schon allein, damit Sie bald wieder schmerzfrei und unbeschwert lachen können.
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