Freitag, 1. Januar 2021
LL Tag 60/61: I see fire.
Mit S. (meinem einzigen Indoor-Kontakt) den Jahreswechsel auf 19 Uhr vorgezogen, nachdem wir seit 16 Uhr bei ihr ratschten, lachten, tranken, Dinner for One kuckten, Spaghetti mit Pesto aßen und Musik hörten.

Um 19 Uhr auf dem Balkon mit Gin Tonic und Wunderkerzen auf das neue Jahr angestoßen. Mit einer langen und festen Umarmung verabschiedet und einem sehr warmen Gefühl nach Hause geradelt, das nicht vom Gin Tonic kam. Wäre gerne noch länger geblieben, aber hier in BaWü haben wir auch heute Ausgangssperre zwischen 20 und 5 Uhr.

Zu Hause innere Einkehr, Meditation, Gedanken zum Jahr.

Draußen unerwartet viel Geböller trotz Verkaufs- und Böllerverbot im öffentlichen Raum. Verstörte Vögel flattern umher. Keine Ahnung wer den Sch**** braucht.

Ab 23 Uhr Videosilvester mit der LeSchwe-Österreich-Connection, K. und weiteren, "gemeinsames" Anstoßen um 0 Uhr und entspanntes in-das-neue-Jahr-Plauschen bis gerade eben. Das war unerwartet schön und lustig.

Es war eines der besten Silvester, die ich überhaupt hatte. Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass ich weiterhin Frieden machen kann mit alten Schauplätzen, dass ich den Weg, den ich in 2020 eingeschlagen habe, weitergehen, ausbauen kann. Ruhig, gelassen, gefestigt. Gesund. Nur mit einer Prise mehr persönlicher Verrücktheit als in 2020. Die Art von Verrücktheit, die 2020 uns allen gebracht hat, die würde ich allerdings gerne missen.

Ein frohes und gesundes neues Jahr Ihnen allen.

~ Ed Sheeran - I see fire



Das C-Wort ~ ... link (1 Kommentar)   ... comment