Sonntag, 31. Januar 2021
Etwas ausgerastet in der Kleingruppe (erst mit nicht mehr reagieren versucht, leider nicht mehr geklappt). Somit ist klar, dass wir spätestens nach Abgabe des pre-data-reports getrennte Wege gehen werden. Am Anfang hatte ich Angst davor. Inzwischen hat mir die Gruppe aber soviel Energie abgesaugt und mich soviel Blut, Schweiß und Tränen gekostet, dass es nur besser werden kann. Ein bisschen, als wäre man in einer toxischen Beziehung, hat aber Angst alleine zu sein.

Maß ist voll. Tschüss ihr Lurche!

[Edit] Das muss ich korrigieren. Eigentlich geht es nur um eine Person in der Gruppe, die das aber so sehr zu "ihrer" Aufgabe macht, als wäre sie die Gruppe. Und da laufen ein paar Dinge, nein danke, so kann ich nicht arbeiten, so habe ich auch noch nicht gearbeitet, und ich hatte schon ein paar Gruppenaufgaben in meinem Leben. Manchmal frag ich mich, obs nicht doch manchmal eine Frage des Alters und der Erfahrung ist. Kompromisse eingehen, Lösungen finden. Nicht nur "mein Ding" durchziehen. Naja. Jedenfalls: damit ich nicht jemands Ding durchziehen muss, wenn schon nicht das einer Gruppe, dann zieh ich eben meins durch.

Seelenheil ~ ... link (4 Kommentare)   ... comment



324. Land unter.
Gestern flach gelegen mit irren Kopfschmerzen und Krankgefühl. Heute besser, wenn auch nicht fit. Zumindest ein kleiner Spaziergang am Kanal war drin. Das Wasser steht ziemlich hoch. Ich erinner mich noch an einen anderen Höchststand, ich hoffe den erreichen wir nicht.

Die lokale Presse berichtet, dass Hochwasser-Touristen Wildtiere in Bedrängnis bringen, indem sie in den Hochwassergebieten spazieren gehen, auch mit Hund, also in Gegenden, wo derzeit die Deiche die einzig trockenen Rückzugsorte für diese Tiere bieten. In diesen Momenten werden die Wildtiere zurück ins Wasser getrieben, bis die Gefahr vorübergezogen ist. Das Hin und Her könnten sie aber maximal um die 3 mal schaffen, danach sind sie so erschöpft, dass sie ertrinken. Auch klettern einige Menschen wohl über Absperrungen, was zu ähnlichen Problemen führt.

Gelesen:
Sophie: ich kann alles sein. Ein Nachruf ein viel zu früh verstorbenes Künstlertalent.

Über den Verlauf vonCorona in Tschechien, was die deutsche Abhängigkeit von tschechischen Arbeitskräften damit zu tun hat, und inwiefern das möglicherweise die Inzidenzwerte in den Grenzregionen beeinflusst.

"Alkoholkonsum und Corona - Nüchtern kaum zu ertragen. Einmal mehr gefreut, dass mein Körper intuitiv seit Pandemiebeginn Abstand genommen hat von Substanzen.

Ansonsten binge ich gerade Br*dgert*n. Hach. Mal wieder verliebt sein.

ZDF RKI: Neuinfektionen 11.192 [9.426] (1.065 weniger als in Vorwoche. Und immer noch kommt es mir einfach viel zu viel vor für diesen ewigen Lockdown); Ich gedenke der 399 [497] Verstorbenen und ihrer An- und Zugehörigen.

Inzidenzwerte:
Mannheim 81,4 [82,4]
Ludwigshafen 87,7 [97,5]
Hof Stadt 224,8 [207,3] bzw. Land 250,0 [230,0] (oh je, die kriegen es nicht in den Griff dort)
Bundesweit: 90,2
[in eckigen Klammern ZEIT Online Daten direkt aus Städten und Landkreisen]


So breit ist der Neckar hier sonst wahrlich nicht.

Das C-Wort ~ ... link (0 Kommentare)   ... comment