Sonntag, 17. Januar 2010
okavanga, 03:51h
Ich: "Wie gehts dir denn so in der Liebe?"
DkP: "Also... Sharepoint 2010 kommt... "
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Andere Situation, anderer Mensch, anderer Kontext:
mehr kann man kaum mehr falsch machen, um mich mit Sicherheit in die Ferne zu treiben. Schade. Wirklich. Sehr sehr schade. Nervlich treibt er mich an den Rande des Wahnsinns.
DkP: "Also... Sharepoint 2010 kommt... "
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Andere Situation, anderer Mensch, anderer Kontext:
mehr kann man kaum mehr falsch machen, um mich mit Sicherheit in die Ferne zu treiben. Schade. Wirklich. Sehr sehr schade. Nervlich treibt er mich an den Rande des Wahnsinns.
Mittwoch, 30. Dezember 2009
2009, i hoab di gmocht.
okavanga, 02:35h
Ich habe über den Versuch nachgedacht, dieses Jahr in den obligatorischen Fragebogen zu pressen. Das geht nicht. Es wird dem Jahr nicht gerecht. Es ist wahnsinnig viel passiert, um mich, und vor allem in mir. Es liest sich sicher nicht so bequem wie ein Frage-Antwort-Spiel. Aber für den bequemen Weg hab ich mich noch nie entschieden. Nun denn.
Der Nachklang des letzten Skiurlaubs, der Tod von Wieland, die Therapieverlängerung, die Neugestaltung meines Zimmers, so symbolträchtig;
Die Vorsichtige Annäherung an meine Mutter. Sie hat sich gut weiterentwickelt, über das Jahr hinweg, auch wenn es ihr einfach nur beschissen mit ihrer Krankheit geht, was mich alles andere als unberührt lässt.
Akustischer Hochgenuss bei Beethovens Neunter und der Zauberflöte; Let’s be revoluzzers live mit den Toten Hosen in K*arlsruhe, und mit Patti Smith (leider nicht live). Karo*ttes Geburtstag im Loft, halleluja let’s go wild.
Mein erster toller Geburtstag seit sehr sehr vielen Jahren.
Die urwitzige Ski-Exkursion mit den Arbeitskollegen, mit dem Schnee schmolzen viele kalte Stellen in mir. Öffnete mich zumindest für einen leisen Schritt Richtung Mann.
Emotionale Rückschläge, einige Nebeltäler und verwässerte Sonntage. Köstliche Gespräche, amüsant wie ernst, mit dem neuen Mitbewohner.
Die schmerzhaften Erinnerungen und Begleiterscheinungen nach der 1. großen Trennung vom kleinen Professor.
Grenzerfahrungen und Wut in der Arbeit.
Meine erste Röhrenjeans, unfreiwillig.
Geistige Umnachtung, ab und an.
Das Joggen entdeckt, was wohl der erste Schritt zu einem Neustart mit dem kleinen Professor war. Ohne JP M*orgen wäre das nicht möglich gewesen.
Beseelt mit dem Klavierlehrer in den Mai geschwebt. Es gab nächste male, aber leider nie wieder so.
Eine der wildesten, verrücktesten, lustigsten Nächte meines Lebens mit dem Isländer und the f*cking guy on XTC. Eine so bereichernde Erfahrung.
Die wachsende Distanz zu Rini, die immer größer wird, aber dazu wird sich bald mehr sagen lassen.
Schweden! Ach ja. Mit LeSchwe in Schweden!
Die Kündigung des kleinen Professors. Eine weitere Weiche wurde gestellt.
Und dann mein Sesamina, die Möglichkeit, mich auf eine so tiefe Emotion einzulassen, dass ich Angst bekommen habe und weggelaufen bin, weg von der Nähe, hin zu ... dem kleinen Professor. Das eine hätte ohne das andere nicht sein können. Sesamina. Du hast mir die schönsten, berührendsten Liebesbriefe geschrieben, die ich jemals erhalten habe. Ich danke dir für die Zeit und die Gespräche. Eine verrückte Zeit, und zugleich so unendlich intensiv. Zwischen Nähe und Distanz, zwischen alt und neu, zwischen dir und ihm.
Dann der Hochsommer. Sky and Sand. Love and us. Alte Ängste, neue Gefühle.
Die Radtour an der Donau, von Passau bis Wien, nur mein geliebtes Fahrrad und ich; die fantastischen wenn auch brutal heißen Tage mit Amy in der österreichischen Hauptstadt.
Die Weinwanderung in der Pfalz, der Prof, Enn*io und ich. So viele schöne Stunden neben all den sich häufenden Zweifeln.
Und dann, eine zweite Episode mit dem Klavierengel, eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung und merkwürdige Tage mit dem kleinen Professor auf Rügen und in Hamburg, gekrönt von der endgültigen Trennung. Ich denke jeden Tag an dich, weil ich dich mag. Es tut mir leid, bis heute. Es war wohl ein Schlag ins Gesicht für dich. Und ich weiß, wie sehr du das mit uns gewollt und versucht hast.
Meine erste Wurzelbehandlung.
Das letzte Quartal plätscherte so vor sich hin. Im positiven Sinne, möchte ich sagen. Viel mit Freunden unternommen, viel gekocht, viel gequatscht. Viel geweint, viel nachgedacht, auch einsam gefühlt. Und das Therapieende, und so viele Fragen und Erinnerungen, die damit einhergehen.
Soundtrack 2009: In allen Lebenslagen Sportfreunde unplugged, und zum Jahresausklang gern auch etwas Ina Müller.
Rauf und runter. Aber nie ganz tief, und nie so hoch, dass das Fallen hysterische Schmerzen verursacht hätte. Es läuft.. Ich habe dieses Jahr geliebt.
Ende Januar prognostizierte ich es als das Jahr für meine Seele. Als Mein Jahr. Mission completed. To be continued in 2010...
Dann unter dem Motto "Glaube, Hoffnung, Liebe".
Euch einen guten Rutsch und nur das Beste!
Der Nachklang des letzten Skiurlaubs, der Tod von Wieland, die Therapieverlängerung, die Neugestaltung meines Zimmers, so symbolträchtig;
Die Vorsichtige Annäherung an meine Mutter. Sie hat sich gut weiterentwickelt, über das Jahr hinweg, auch wenn es ihr einfach nur beschissen mit ihrer Krankheit geht, was mich alles andere als unberührt lässt.
Akustischer Hochgenuss bei Beethovens Neunter und der Zauberflöte; Let’s be revoluzzers live mit den Toten Hosen in K*arlsruhe, und mit Patti Smith (leider nicht live). Karo*ttes Geburtstag im Loft, halleluja let’s go wild.
Mein erster toller Geburtstag seit sehr sehr vielen Jahren.
Die urwitzige Ski-Exkursion mit den Arbeitskollegen, mit dem Schnee schmolzen viele kalte Stellen in mir. Öffnete mich zumindest für einen leisen Schritt Richtung Mann.
Emotionale Rückschläge, einige Nebeltäler und verwässerte Sonntage. Köstliche Gespräche, amüsant wie ernst, mit dem neuen Mitbewohner.
Die schmerzhaften Erinnerungen und Begleiterscheinungen nach der 1. großen Trennung vom kleinen Professor.
Grenzerfahrungen und Wut in der Arbeit.
Meine erste Röhrenjeans, unfreiwillig.
Geistige Umnachtung, ab und an.
Das Joggen entdeckt, was wohl der erste Schritt zu einem Neustart mit dem kleinen Professor war. Ohne JP M*orgen wäre das nicht möglich gewesen.
Beseelt mit dem Klavierlehrer in den Mai geschwebt. Es gab nächste male, aber leider nie wieder so.
Eine der wildesten, verrücktesten, lustigsten Nächte meines Lebens mit dem Isländer und the f*cking guy on XTC. Eine so bereichernde Erfahrung.
Die wachsende Distanz zu Rini, die immer größer wird, aber dazu wird sich bald mehr sagen lassen.
Schweden! Ach ja. Mit LeSchwe in Schweden!
Die Kündigung des kleinen Professors. Eine weitere Weiche wurde gestellt.
Und dann mein Sesamina, die Möglichkeit, mich auf eine so tiefe Emotion einzulassen, dass ich Angst bekommen habe und weggelaufen bin, weg von der Nähe, hin zu ... dem kleinen Professor. Das eine hätte ohne das andere nicht sein können. Sesamina. Du hast mir die schönsten, berührendsten Liebesbriefe geschrieben, die ich jemals erhalten habe. Ich danke dir für die Zeit und die Gespräche. Eine verrückte Zeit, und zugleich so unendlich intensiv. Zwischen Nähe und Distanz, zwischen alt und neu, zwischen dir und ihm.
Dann der Hochsommer. Sky and Sand. Love and us. Alte Ängste, neue Gefühle.
Die Radtour an der Donau, von Passau bis Wien, nur mein geliebtes Fahrrad und ich; die fantastischen wenn auch brutal heißen Tage mit Amy in der österreichischen Hauptstadt.
Die Weinwanderung in der Pfalz, der Prof, Enn*io und ich. So viele schöne Stunden neben all den sich häufenden Zweifeln.
Und dann, eine zweite Episode mit dem Klavierengel, eine sich selbst bewahrheitende Prophezeiung und merkwürdige Tage mit dem kleinen Professor auf Rügen und in Hamburg, gekrönt von der endgültigen Trennung. Ich denke jeden Tag an dich, weil ich dich mag. Es tut mir leid, bis heute. Es war wohl ein Schlag ins Gesicht für dich. Und ich weiß, wie sehr du das mit uns gewollt und versucht hast.
Meine erste Wurzelbehandlung.
Das letzte Quartal plätscherte so vor sich hin. Im positiven Sinne, möchte ich sagen. Viel mit Freunden unternommen, viel gekocht, viel gequatscht. Viel geweint, viel nachgedacht, auch einsam gefühlt. Und das Therapieende, und so viele Fragen und Erinnerungen, die damit einhergehen.
Soundtrack 2009: In allen Lebenslagen Sportfreunde unplugged, und zum Jahresausklang gern auch etwas Ina Müller.
Rauf und runter. Aber nie ganz tief, und nie so hoch, dass das Fallen hysterische Schmerzen verursacht hätte. Es läuft.. Ich habe dieses Jahr geliebt.
Ende Januar prognostizierte ich es als das Jahr für meine Seele. Als Mein Jahr. Mission completed. To be continued in 2010...
Dann unter dem Motto "Glaube, Hoffnung, Liebe".
Euch einen guten Rutsch und nur das Beste!
Sonntag, 13. Dezember 2009
okavanga, 15:46h
Jetzt auch in Monnem: Schneeflöckchen!
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Tipp für alle Singles:
okavanga, 21:12h
Pfeifft auf gebrannte Mandeln.
Kauft euch ein Zwetschgenmännchen!
Kauft euch ein Zwetschgenmännchen!
Montag, 23. November 2009
Befindlichkeiten.
okavanga, 00:30h
Man kriegt ja einen Vogel, wenn man sich tagelang von morgens bis abends hauptsächlich im Bett befindet, und wenn nicht dort, dann aber keinesfalls vor der Wohnungstür. Also mobilisiere ich vorhin meine neu geschöpften Kräftchen (von Kräften kann da noch nicht die Rede sein) und hole am späten Nachmittag den J. per pedes vom Bahnhof hab. Der hatte nämlich - zu meinem LNeidwesen - ein vergnügliches Wochenende in den durchföhnten Alpen.
Er war auch entsprechend durch den Wind. Kaum geschlafen, zuviel getrunken, zuviel geraucht. Und seine erste Ansage war: "Wir gehen jetzt in den Irish Pub!". Haage? Jemand Haage?? Aber na gut.
Ich wünschte, der J. würde bloggen. Die Geschichte seiner Zugfahrt war einfach zu köstlich, ich hab mir den Bauch gehalten vor Lachen. Meine Geschichten sind derzeit leider weniger amüsant. Über was soll ich auch berichten? Mein Bettbezugsmuster? Also erzählte ich ihm von der Sachenabholaktion und dem Brief, und meiner grenzenlosen Verwunderung, warum sich der kleine Prof so überhaupt nicht meldet, wo ich ihm doch die Hand zu einer Freundschaft reiche. Das, was er doch immer wollte nach einer Trennung, und von dem ich bislang der Meinung war, dass ich das nie könnte.
Der J. lacht nur, und sagt, "reflektier doch nochmal kurz eure Trennung und deine absolut nüchterne Haltung in dieser Angelegenheit." Ich denke kurz nach und will mit "Trotzdem..." erneut ansetzen. Da lacht er wieder. "Oka", meint er. "Der sieht das offensichtlich alles überhaupt nicht wie du. Der kapiert, dass gerade wirklich SCHLUSS ist. Und du redest dir krampfhaft ein, dass er das als genauso prima und gut empfindet. Das tut er aber nicht, meine Liebe." Hm. "Kannst du dir nicht vorstellen, dass er das überhaupt nicht gut findet, dass du und das was ihr hattet, ihm fehlt?" Hm. Ein gedehntes dooooooooch formt sich in meinem Kopf. Das wollte ich nun aber überhaupt nicht hören.
Letztendlich hat er wohl recht. Der J. Ich trau mich ja kaum es zu sagen, weil das noch so ungewohnt ist. Aber... ich bin eine tolle Frau, und anscheinend war das dem Prof doch klarer als ich dachte. "Vor den nächsten Monaten brauchste da gar nicht mit irgendwas von ihm rechnen." Okaaaaaaayyyyy...
Auf dem Heimweg kaufen wir uns Döner.
Weizen, Campari-O, Medikamente und Virus vertragen sich nicht. Es war ein fantastischer Abend!
Er war auch entsprechend durch den Wind. Kaum geschlafen, zuviel getrunken, zuviel geraucht. Und seine erste Ansage war: "Wir gehen jetzt in den Irish Pub!". Haage? Jemand Haage?? Aber na gut.
Ich wünschte, der J. würde bloggen. Die Geschichte seiner Zugfahrt war einfach zu köstlich, ich hab mir den Bauch gehalten vor Lachen. Meine Geschichten sind derzeit leider weniger amüsant. Über was soll ich auch berichten? Mein Bettbezugsmuster? Also erzählte ich ihm von der Sachenabholaktion und dem Brief, und meiner grenzenlosen Verwunderung, warum sich der kleine Prof so überhaupt nicht meldet, wo ich ihm doch die Hand zu einer Freundschaft reiche. Das, was er doch immer wollte nach einer Trennung, und von dem ich bislang der Meinung war, dass ich das nie könnte.
Der J. lacht nur, und sagt, "reflektier doch nochmal kurz eure Trennung und deine absolut nüchterne Haltung in dieser Angelegenheit." Ich denke kurz nach und will mit "Trotzdem..." erneut ansetzen. Da lacht er wieder. "Oka", meint er. "Der sieht das offensichtlich alles überhaupt nicht wie du. Der kapiert, dass gerade wirklich SCHLUSS ist. Und du redest dir krampfhaft ein, dass er das als genauso prima und gut empfindet. Das tut er aber nicht, meine Liebe." Hm. "Kannst du dir nicht vorstellen, dass er das überhaupt nicht gut findet, dass du und das was ihr hattet, ihm fehlt?" Hm. Ein gedehntes dooooooooch formt sich in meinem Kopf. Das wollte ich nun aber überhaupt nicht hören.
Letztendlich hat er wohl recht. Der J. Ich trau mich ja kaum es zu sagen, weil das noch so ungewohnt ist. Aber... ich bin eine tolle Frau, und anscheinend war das dem Prof doch klarer als ich dachte. "Vor den nächsten Monaten brauchste da gar nicht mit irgendwas von ihm rechnen." Okaaaaaaayyyyy...
Auf dem Heimweg kaufen wir uns Döner.
Weizen, Campari-O, Medikamente und Virus vertragen sich nicht. Es war ein fantastischer Abend!
okavanga, 02:21h
Ich frag mich, ob das Tablett von der BackF*ck immer in dem Gang zu unserem Büro steht. Das hatte ich nämlich am Mittwoch ganz selbstverständlich mitgenommen. Einfach so rausgetragen, mit beiden Händen und dem Hörnchen. Über die Straße, rein ins Bürogebäude. Und dann bei Bemerken, weiterhin umnachtet, auf den Stromkasten im Gang gestellt.
Naja. Danach bin ich ja zum Arzt.
Naja. Danach bin ich ja zum Arzt.
Donnerstag, 19. November 2009
okavanga, 00:35h
Ich liege zwar mit Grippe im Bett, aber dass mich die Black Beauty Verfilmung von Caroline Thompson zum Heulen bringt, und dann auch noch in diesem Ausmaß, das hätte ich unter keinen Umständen für möglich gehalten.
Mittwoch, 28. Oktober 2009
okavanga, 00:37h
Ich könnte soviel schreiben, aber wer weiss, vielleicht hat er es doch gefunden, das Blog hier.
Montag, 26. Oktober 2009
okavanga, 22:01h
Ich habe plötzlich Verlustängste, was meine Eltern angeht. Es schleicht sich das Gefühl ein, dass, egal wann, wir zu wenig Zeit miteinander gehabt haben werden.
Samstag, 24. Oktober 2009
okavanga, 19:56h
Ich glaube, er hat A*D*S*.
Nicht nur so dahin gesagt. Sondern wirklich.
Nicht nur so dahin gesagt. Sondern wirklich.
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